Börsensprache auch Börsenjargon (exchange parlance)
Ausdrucksart der beruflich an einer Börse tätigen Personen, der Börsianer: deren Spracheigentümlichkeiten (idiom; Idiom, Jargon). Im weiteren Sinne sind damit auch deren Gesten eingeschlossen, vor allem Winke und Handzeichen, etwa um ein Gebot abzugeben. – Einzelne Wörter und Redewendungen, die nur oder doch vorwiegend im Bereich der Börse in einer bestimmten Bedeutung zu finden sind, wie Bought Deal, Kupon, Tick. – Die besondere Schreibweise oder Redeweise der Journalisten, die in Print- und Wort-Medien über das Börsengeschehen (exchange market activities) berichten. – Siehe Akataphasie, Analysten-Rating, Anglizismen, Big Figure, Entscheidungsnützlichkeit, Finanzasophie, Finanzsprache, Handle, Informations-Überladung, Klartext, Pips, Platzgebrauch, Sprachimperialismus, Tonne, Verständlichkeit, Wesentlichkeit, Zweckdienlichkeit.
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Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Dipl.rer.pol., Dipl.rer.oec.
Professor Dr. Eckehard Krah, Dipl.rer.pol.
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