Barmittel auch Barliquidität (available cash, amount of ready money)
Bei einem Unternehmen die Summe aus Kassenbestand (cash at balance) plus Sichteinlagen bei Banken. – Barmittel sichern dem Unternehmen die sofortige Zahlungsfähigkeit, bringen aber in der Regel kaum Zinsen ein. Barliquidität ist in jedem Fall mit Opportunitätskosten verbunden; anders ausgedrückt: die sofort verfügbaren Zahlungsmittel können nicht kostenlos gehalten werden. – Nach IAS definiert als – Bargeld und – Cash Equivalents, nämlich kurzfristige, hochliquide, jederzeit in Geld umtauschbare Forderungen, deren Betrag und Fälligkeit dem Grund, der Höhe und dem Zeitpunkt nach genau bekannt und keinem bedeutsamen Risiko unterworfen sind. – Siehe Bargeld lacht, Cash-Management, Finanzplanung, Gap-Analyse, Liquidität, Liquiditätsformen, Unterliquidität.
Achtung: Das Finanzlexikon ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne die ausdrückliche Einwilligung lediglich zum privaten Gebrauch benutzt werden!
Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Dipl.rer.pol., Dipl.rer.oec.
Professor Dr. Eckehard Krah, Dipl.rer.pol.
E-Mail-Anschrift: info@jung-stilling-gesellschaft.de
https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Ernst_Merk
https://www.jung-stilling-gesellschaft.de/merk/
https://www.gerhardmerk.de/