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Prof. Dr. Gerhard Merk, Dipl.rer.pol., Dipl.rer.oec.

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Commercial Papers, CPs (so auch im Deutschen gesagt; seltener abgezinste Geldmarktitel)

Allgemein alle Geldmarktpapiere in Form abgezinster Schuldverschreibungen mit Laufzeiten von einem Tag bis unter einem Jahr. Die Rendite berechnet sich dabei über den entstandenen Kursgewinn, es gibt bei Commercial Papers grundsätzlich keine Kuponzahlungen (short-term unsecured promissory notes issued by corporations in need of short-term loans. Typically commercial paper is sold in multiples of 100’000 EUR and maturities range from a few days up to 270 days). – Emittenten sind in der Regel hochbonitäre Unternehmen, die auf diese Weise einen kurzfristigen Finanzbedarf decken (commercial paper is usually issued by corporations with very high credit standings). Banken treten bei der Emission von Commercial Papers als Vermittler (Plazeure) auf, indem sie die Commercial Papers an potentielle Anleger weiterleiten. Auf diese Weise fliessen die Mittel direkt vom Investor zum Einlagennehmer bzw. Darlehnsnehmer, ohne dass ein Depotgeschäft mit der Bank abgeschlossen wird. – Siehe Abzinsungspapiere, Asset Backed Commercial Papers, Bankschuldverschreibung, Einlagezertifikate, Euro Commercial Paper, Euronotes, Notes, Privatplazierungen. – Vgl. das monatlich erscheinende Statistische Beiheft “Kapitalmarktstatistik” der Deutschen Bundesbank zum Umfang der Begebungen und in den Erläuterungen wichtige Definitionen und Einteilungen, Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom Mai 1993, S. 59 ff. (breite Darstellung; Vergleiche CPs mit kurzfristigen Bankkrediten).

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Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Dipl.rer.pol., Dipl.rer.oec.
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