Börsenspiele (stock market games, paper trading, virtual trading)
In der Presse oder im Fernsehen öffentlich veranstaltete, regelmässige Käufe/Verkäufe in ein Musterdepot. Hierbei ist der Kursmanipulation Tür und Tor geöffnet; die Aufsichtsbehörden gingen einigen Fällen nach. – Von Instituten vor allem für Jugendliche veranstaltete Schulungen, in denen – der sachgerechte Umgang mit Geld unter Anleitung eines Bankers und – auch die Geldanlage an der Börse – in der Regel in Form von Wettspielen (sweepstakes) zwischen verschiedenen Gruppen und vor allem Schulklassen – geübt wird (a simulated process in which would-be investors can practice investing without committing real money). – Siehe Finanzwelt, virtuelle, Internet-Foren, Journalisten-Privileg, Kursmanipulation, Marktmanipulation, Papiergewinn. – Vgl. Jahresbericht 2004 der BaFin, S. 190 (Unregelmässigkeiten bei der 3sat-Börse).
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Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Dipl.rer.pol., Dipl.rer.oec.
Professor Dr. Eckehard Krah, Dipl.rer.pol.
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