Strombörse (electricity exchange)

Marktteilnehmer, die Stromterminverträge börslich – etwa an der Internationalen Strombörse (European Energy Exchange, EEX) in Leipzig: dort kamen im Frühjahr 2007 zwei Drittel der Marktteilnehmer mit mehr als der Hälfte des Handelsvolumens aus dem Ausland – oder ausserbörslich handeln und/oder vermitteln, erbringen erlaubnispflichtige Bankgeschäfte oder Finanzdienstleistungen. Sie unterliegen in Deutschland daher der Erlaubnis und Kontrolle durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. – Siehe Henry Hub, Stromhändler. – Vgl. Jahresbericht 2003 der BaFin, S. 83 f., S. 101 f., Jahresbericht 2004 der BaFin, S. 121 (aufsichtsrechtliche Sonderregeln bei der Eigenkapitalanforderungen), Jahresbericht 2007 der BaFin, S. 126 (Europäischer Pass für Stromhandel), Jahresbericht 2009 der BaFin, S. 139 (schwaches Geschäft) sowie den jeweiligen Jahresbericht der BaFin, Kapitel “Aufsicht über Banken, Finanzdienstleister und Zahlungsinstitute”, Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom Juni 2014, S. 62 f. (Umordnung der Erfassungsmethodik beim Stromhandel in der Zahlungsbilanz).

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Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Dipl.rer.pol., Dipl.rer.oec.
Professor Dr. Eckehard Krah, Dipl.rer.pol.
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