Geldsurrogate (substitutes of money)

Zahlungsmittel die, wenngleich sie nicht Geld im engeren Sinne (Bargeld; ready money, money proper: coins and notes) sind, gleichwohl im Geschäftsverkehr weithin wie Geld verwendet werden. Im allgemeinen sind dies heute Karten, Schecks und Wechsel. – Notgeld, nämlich Münzen und Scheine, das ersatzweise von Städten, Kreisen, Provinzen und anderen öffentlich-rechtlichen Körperschaften, sogar auch von Banken und Firmen, in ausserordentlichen Zeiten wie gelegentlich einer Hyperinflation ausgegeben wird. – Siehe Banknoten-Wertbeschränkung, Geldmangel, Behelfsgeldschein, Ersatzgeld, Ersatzmünzen, Gutschein, Kassenschein, Kompaniebillet, Nebenwährung, Notgeld, Tausch-Gutschein.

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Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Dipl.rer.pol., Dipl.rer.oec.
Professor Dr. Eckehard Krah, Dipl.rer.pol.
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