Bilanzkosmetik (window dressing)

Die Irreführung der Öffentlichkeit durch nicht den Tatsachen entsprechenden Angaben in der Bilanz, in der Regel mit dem Ziel der Schönfärberei (whitewashing, window-dressing). Dies ist für Banken von den Aufsichtsbehörden durch sehr eingehende Vorschriften für die Rechnungslegung und Bilanzierung fast unmöglich gemacht. – Siehe Angaben, verschleierte, Ausserbilanzgeschäft, Börsenbetrug, Buchführung, kreative, Corporate Governance, Enforcement, Erfolgsgeschichte, Finanzbericht, Informations-Überladung, Intra Quarter Ballooning, Kristallisation, Managementbezüge, missbräuchliche, Rosinenpickerei, Sachverhaltsgestaltung, Stetigkeit, Substanceover-Form-Grundsatz, Ultimo-Factoring, Verlusttarnung, Verständlichkeit. – Vgl. Monatsbericht der EZB vom Mai 2005, S. 93 ff.

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Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Dipl.rer.pol., Dipl.rer.oec.
Professor Dr. Eckehard Krah, Dipl.rer.pol.
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