Zinstransmission (interest transmission)

Wenn nicht anders definiert, so versteht man darunter die Auswirkung einer Leitzinserhöhung (rise in the interest key rate) durch die Zentralbank auf das Zinsgefüge einer Volkswirtschaft bzw. eines Währungsraumes. – Siehe Fragmentierung, Geldpolitik, Risikoneigungskanal, Transmissionsmechanismus, monetärer, Zinsautonomie, Zinskanal, Zinspolitik, Zinsweitergabe. – Vgl. Monatsbericht der EZB vom Juli 2007, S. 30 ff. (Zinstransmission auf einzelne Geschäftsfelder der Banken; Übersichten), S. 80 ff. (Reaktion der Geldmengennachfrage auf Zinsänderungen; Übersichten), Monatsbericht der EZB vom August 2009, S. 101 ff. (ausführliche Darstellung des geldpolitischen Transaktions-Mechanismus in normalen Zeit und in Extremlagen; viele Übersichten), Monatsbericht der EZB vom Mai 2010, S. 95 ff. (geldpolitische Transmission im Eurogebiet; Übersichten; Literaturhinweise).

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Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Dipl.rer.pol., Dipl.rer.oec.
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