Anzügliche Bezeichnung für die Europäische Zentralbank, von Finanzjournalisten um 2010 eingeführt. Damals musste die EZB ihr gezeichnetes Kapital verdoppeln, um drohende Abschreibungen auf von ihr übernommene toxische Wertpapiere abzufedern. Der mit keinem Regelwerk zugelassene Ankauf von Staatsanleihen strudelnder Mitglieder der Eurozone wurde damals als erster währungspolitischer Tabubruch (breakening a taboo) empfunden. – Siehe EZB-Sündenfall.
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Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Dipl.rer.pol., Dipl.rer.oec.
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