1723 Einträge auf 22 Seiten
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» Lukas Stehle aus Hannover |
22.02.2017 um 9:03 Uhr |
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Ich wollte nur einmal hier eintragen: Die "nachtodlichen Belehrungen" sind Spitze! Ich verstehe nicht, wie sich manche darüber so aufregen. Ist das Abgunst? Oder haben einige Mitmenschen nichts anderes zu tun als die Arbeit anderer mieszumachen?
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1322 |
» Björn Hallmann aus Deutschland |
11.02.2017 um 12:42 Uhr |
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Leute wie Jung-Stilling, die im Beruf und mit dem Beruf aufgewachsen sind, bräuchten wir heute überall dringend. Und ein wenig mehr Wirklichkeitssinn täte auch manchen Kirchenleuten gut.
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1321 |
» Gemeinschaftschrist aus Mecklenburg-Vorpommern |
01.02.2017 um 21:06 Uhr |
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Trotz Grippeimpfung einige Tage mit einem grippalen Infekt ans Haus gebunden, schaute ich mir heute einmal die Einträge in diesem Forum hier durch.
Was mir auffiel: mehrmals wird die Begegnung "Bibelchristen" gerügt.
Ich habe mir diese heute genau zu Gemüte geführt. Mein Urteil: "olle Kamellen", so hat unser Heimatdichter Fritz Reuter sowas genannt. Das gibt doch auch die heutige Meinung in unseren freikirchlichen Gemeinschaften wieder. Wozu also die Aufregung? .
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1320 |
» Arwed F. aus Hamburg |
30.01.2017 um 8:04 Uhr |
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Nur ein kurzes "Dankeschön" für die wirklich außergewöhnlichen "nachtodlichen Belehrungen"! Intellektuell und ästhetisch ein seltener Genuß.
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» Klaus Brauner aus Erfurt |
24.01.2017 um 13:23 Uhr |
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Lieber Gästebuch-Redaktor!
Darf ich mir eine kleine kritische Bemerkung zum Kommentar bezüglich "postfaktisch" im Statement von Marianne Ebner am 16. Januar 2017 erlauben?
"Postfaktisch" bedeutet nicht, daß man nicht mehr essen, trinken und schlafen müsse!
Vielmehr ist durch diesen Ausdruck (er wurde ja zum Wort des Jahres 2016 in Deutschland gewählt) ausgesagt, daß sich eine wachsende Anzahl von Menschen der Aneignung von Wissen entzieht.
Statt dessen werden von den Medien präsentierte und in der Regel ohne Rücksicht auf Wahrheit und Objektivität ausgestreute Meinungen internalisiert.
Das führt dazu, daß sich immer mehr Menschen berufen fühlen, über Dinge mitzureden, von denen sie überhaupt nichts verstehen.
Nur weil sie emotional angesprochen und oft auch aufgeheizt sind, verfechten sie Ziele und Wege dazu, die der Gesellschaft und damit allem Bürgern schaden.
Bei den Aufmärschen gegen Freihandelsabkommen konnte keiner der von Wissenschaftlern befragten Demonstranten sinnvoll erklären, wo die Vorteile und Nachteile freien Austauschs von Gütern liegen.
Kurz gesagt: das subjektive, aber falsche Bild der Realität wird wahrgenommen. Aber essen, trinken, schlafen und sogar sterben bleiben Fakten!
Und noch eines: die Jung-Stilling-Botschaften aus dem Jenseits fallen natürlich nicht unter "postfaktisch"!
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1318 |
» Jasmin Kreuzer aus Freistaat Bayern |
24.01.2017 um 11:48 Uhr |
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Also ich finde das über den Autowahnsinn am besten. Was da ausgesprochen wird, darf ja sonst nicht gesagt werden. Denn alle Medien leben ja von der Autoreklame. Und daß wir allein in Deutschland jedes Jahr ein paar Tausend Tote und ein paar Hunderttausend Verletzte im Straßenverkehr haben, muß ja auch verschwiegen werden. Sonst verginge vielen Leuten die Lust aufs Ausleben ihres Freiheitstriebs durch Autorasen. Danke, Jung-Stilling-Leute, daß Ihr das klipp und klar offenlegt!
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1317 |
» Marianne Ebner aus Bayern |
16.01.2017 um 12:01 Uhr |
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Daß Jung-Stilling aus dem Jenseits sich heute überall wieder mit vernünftigen Botschaften meldet, paßt in unseren postfaktischen Erlebnishorizont. Vor 10 Jahren hätte man das noch als Spinnerei abgetan.
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1316 |
» Lena Schuster aus Deutschland |
14.01.2017 um 12:21 Uhr |
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Geistreich und anregend. Kompliment! Danke!
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1315 |
» Katholischer Priester aus Diözese Hildesheim |
09.01.2017 um 17:09 Uhr |
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Zum Eintrag des Herrn Hauskreisleiters vom 6. Januar ...........................................................................................
erlaube ich mir den Hinweis, daß nach der katholischen Dogmatik die Transsubstantationslehre Gültigkeit besitzt.
Vereinfachend erklärt, besagt diese: durch den Priester wird in der Messe Brot und Wein für immer, dauerhaft, bleibend in den Leib und das Blut Jesu verwandelt.
Das geweihte Brot wird daher im Tabernakel aufbewahrt und zur Verehrung durch die Gläubigen dargeboten.
Anders gesagt: Jesus ist im Tabernakel real gegenwärtig.
Allerdings klafft hier (und leider nicht nur hier!) zwischen der kirchlichen Lehre und dem gelebten Glauben der Katholiken eine Lücke. Die Meisten sehen sich heute im Genuß des geweihten Brotes, der Kommunion, mit Jesus und den Mitchristen in einer Gemeinschaft vereinigt.
Das -- und hier ist die Feststellung in dem zitierten Eintrag wohl richtig -- entspricht tatsächlich wohl eher dem lutherischen Abendmahlsbegriff. .
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1314 |
» Herbert W. aus Niedersachsen |
06.01.2017 um 10:40 Uhr |
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Sehr geehrter Herr Professor Merk!
Wiederholt hatte ich bereits hier von den Abenden in unserem Hauskreis berichtet (zuletzt im November 2015), in denen Ihre "nachtodlichen Belehrungen" zur Aussprache standen.
Dieses Mal besprachen wir die Belehrung über das Abendmahl in Hamburg.
Die Einleitung empfanden alle Anwesenden als zu lang hingestreckt. Das ist zwar gedanklich und sprachlich sehr gut, ohne Zweifel! Aber eben, wie schon gesagt, Ihre Eindrücke in der Mönckebergstrasse passen einfach nicht zum nachfolgenden Thema.
Jetzt aber zum Kern des Textes. Auch hier gab es keine abweichende Meinung. Theologisch-dogmatisch ist hier eine Mittellinie gezeichnet, die dem Abendmahlverständnis der lutherischen Kirche voll entspricht. Und sicher denken so auch die meisten katholischen Gläubigen, ja inzwischen ja auch viele Theologen. Kompliment von uns allen für Anmerkung 18 und Anmerkung 20! Könnten es doch unsere Prediger auch so klar darlegen! Einen herzlichen Gruß nach Siegen.
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1313 |
» Manuel aus Bayern |
02.01.2017 um 9:05 Uhr |
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Ich finde das über den Zölibat etwas dünn. Gibt es denn dazu nicht mehr zu sagen? Der Anfang trügt!
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1312 |
» Gerrit Koopman aus Amsterdam |
29.12.2016 um 9:03 Uhr |
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Dank für kosteloos download files Jungstilling! Gerrit.
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1311 |
» Lea aus Köln am Rhein |
24.12.2016 um 10:06 Uhr |
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Hallo Jung-Stilling-Leute! Euer Schmunzi-Konfunzi mit den Erscheinungen hat meine Tante ganz rammeldösejeck gemacht. Die glaubt jetzt wirklich sie habe Jung-Stilling auch hier in Kön gesehen!!!! .
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1310 |
» Astrid Kammerer aus Potsdam |
20.12.2016 um 10:36 Uhr |
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Nur ein kurzes Dankeschön für die "nachtodlichen Belehrungen". Echte Schätze, leider verborgen in der Informationsflut.
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1309 |
» Martin aus NRW |
16.12.2016 um 10:01 Uhr |
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Hallo allseits!
Zwei Tage zu Hause wegen Erkältung, habe ich mir einmal die "Verfremdete Kirche" angeschaut.
Was mich ärgert, ist, daß da die FeGs, wenn auch nicht direkt angesprochen, madig gemacht werden.
Der Herr Verfasser sollte ich lieber einmal darlegen, warum "die agile Schicht" von der evangelischen Kirche abzieht und zu uns in die FeG kommt.
Jedenfalls finde ich das sehr einseitig dargestellt.
Das wollte ich doch einmal hier publik machen (wenn Kritik überhaupt erwünscht ist).
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1308 |
» Sarah aus Düsseldorf |
15.12.2016 um 11:25 Uhr |
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Hi Harald! Das sehe ich auch so! Und das von Jung-Stilling aus dem Jenseits ist mal etwas Anderes. Poetisch, hintergründig, übersinnlich und auch wissenschaftlich. Allerdings ist nicht alles nach meinem Geschmack. Tschau, Sarah
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1307 |
» Harald aus Bergneustadt |
13.12.2016 um 6:02 Uhr |
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Hallo miteinander,
das Thema nachtodliche Belehrung finde ich sehr interessant und sehr wichtig.
Was wäre denn, wenn die Gelehrten ihre Hinterlassenschaften nicht zu Papier gebracht hätten? Die meisten Belehrungen (meine These) schöpft man aus nachtodlichen Quellen. Oder habe ich das Thema falsch verstanden?
Ich bin außerordentlich dankbar dafür, dass es Menschen gibt, die sich mit großer Hingabe um Aufklärung und Lehre anderer Menschen kümmern und zolle hiermit meinen Respekt.
Herzliche Grüße
Harald 
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1306 |
» Jasmin Neureuther aus Karlsruhe |
08.12.2016 um 13:33 Uhr |
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Hallo!
Ich sah gerade die Diskussion über die Himmelsergüsse im Forum Karlsruhe. Jetzt habe ich mir das auf diesem Podium hier auch mal angeguckt. Also auch ich kann nicht verstehen, warum sich da einige Leute so aufregen. Ist doch ganz amüsant! Was zuletzt hier von Christoph, der Frau Pfarrerin und von Claudia Weiss geschrieben wurde ist ganz auch meine Meinung!!
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1305 |
» Claudia Weiss aus Bayern |
08.12.2016 um 10:57 Uhr |
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Ich glaube, die Frau Pfarrerin aus Hessen hat es auf den Punkt gebracht:
~~~~niemand wird auch nur im leisesten gezwungen, die "nachtodlichen Belehrungen" zur Kenntnis zu nehmen.~~~~
Auch ich verstehe nicht, warum sich einige Zuschreiber hier so echauffieren.
Es gibt doch nun wahrlich im Netz gerade genug Gelump, über das man sich erregen sollte. Das habe ich hier schon einmal vor einiger Zeit zum Ausdruck gebracht.
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1304 |
» Pfarrerin A. R. aus Hessen |
04.12.2016 um 13:45 Uhr |
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Im November letzten Jahres hatte ich auf dieser Platform schon geraten, sich doch von den Nörglern und Miesepetern nicht beirren zu lassen. Warum paßt es einigen nicht, wenn Jung-Stilling aus dem Jenseits spricht?
Was ich bereits letztes Jahr schrieb, hier nochmal: die christliche Botschaft bedarf vieler Verkündigungswege. Warum denn nicht auch diesen?
Und grundsätzlich: ich verstehe nicht, warum sich einige hier in diesen Zuschriften über das Ganze oder einzelne Themen so ereifern. Es ist doch nur eine Offerte der Stillingleute in Siegen. Niemand wird gezwungen, das überhaupt zur Kenntnis zu nehmen.
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1303 |
» Christoph |
02.12.2016 um 11:43 Uhr |
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@ Dieter Schulte Aber muß er denn auch noch aus dem Jenseits sprechen? Das halte ich ehrlich gesagt für schädlich. ................................................................................................. Wie man sieht, lässt Hofrat Jung Stilling sich den Mund nicht verbieten!
Er hat in der jenseitigen Welt dazugelernt indem er neue Einsichten gewann.
Diese dann interessierten Erdenbürgern zu ihrem geistigen Gewinn mitzuteilen, ist doch eine wunderbare Sache.
Schade wäre es gewesen davon keine Kenntnis erhalten zu haben! |
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1302 |
» Carola Jankowski aus Frankfurt/Oder |
02.12.2016 um 10:13 Uhr |
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@Dieter Schulte, Zuschrift gestern
Also ich finde gerade das aus dem Himmelreich Gesagte besser als hochgelehrte Texte. Das sieht man ja auch hier in diesem Forum.
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1301 |
» Dieter Schulte aus NRW |
01.12.2016 um 16:00 Uhr |
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Die Biographie über Jung-Stilling hatte ich mir vor einem Monat gekauft. Das ist interessant geschrieben. In der Tat: der Mann hatte etwas drauf! Da könnte sich mancher was abgucken. Aber muß er denn auch noch aus dem Jenseits sprechen? Das halte ich ehrlich gesagt für schädlich.
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1300 |
» Michael Leiser aus Essen |
25.11.2016 um 11:02 Uhr |
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Hallo nach Siegen! Ich bekam das Buch von 1996 über den Autowahn zum Geburtstag geschenkt. Wollte nur sagen: da stimmt alles! Höchst aktuell was Jung-Stilling sagt.
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1299 |
» Holger S. aus Niedersachsen |
19.11.2016 um 12:23 Uhr |
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Guten Tag, Herr Professor Merk!
Meine wie ich im Schuldienst stehende Frau machte mich heute auf Ihre Aussagen zum "migratory boarding" für den Lehrer in den Dörfern des früheren Nassau-Siegen aufmerksam.
Wir haben uns köstlich amüsiert!
Meine Frau beanstandet, daß Sie nur bemerken:
"And without doubt, many housewives want not show that they do hardly more understand about food preparation than to open a box of canned dinner or to prepare an oven-ready meal"
und daß Sie Tiefgefrorenes und die Mikrowelle vergessen.
Leider ist auch bei uns die Mikrowelle häufiger in Betrieb als vielleicht geboten. Aber die industriell hergestellten Fertiggerichte stehen ja inzwischen dank vielfacher Qualitätsverbesserungen der "Hausmanns(frau)kost" in nichts nach.
Jedoch Spaß beiseite: Sie haben schon recht. Ein Kennenlernen der familiären Verhältnisse durch den Lehrer wie zu Jung-Stillings-Zeiten wäre in vielen Fällen wünschenswert! Wir könnten dann die Stelle des Sozialarbeiters sparen, der in unserem Bundesland inzwischen an fast schon jeder Grundschule angestellt ist.
Aus den alten Einrichtungen und Verhältnissen kann man auch heute noch vieles lernen!
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1298 |
» Studierte Theologin (katholisch) aus Württemberg |
15.11.2016 um 14:48 Uhr |
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Ich hatte am 11. Januar schon einmal meine Bewunderung für die Nachtodbelehrungen zum Ausdruck gebracht, deren Herkunft ich aus der Schweiz vermute.
Vorgestern nun, am Sonntag, sprach mich gelegentlich einer privaten Zusammenkunft eine Studienkollegin unerwartet auf Jung-Stilling und seine Nachtodbelehrungen an.
Zu meiner Überraschung konnte ich erfahren, daß diese theologisch ja nicht unumstrittenen Poeme offenbar auch im katholischen Milieu (nicht nur von mir!) beachtet werden, wiewohl ja Jung-Stilling heute eher in der altpietistischen Gemeinschaftsbewegung hier in Württemberg gleichsam als Heiliger verehrt wird.
Das wollte ich doch einmal hier hereinschreiben.
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1297 |
» R. L. aus Münster (Westfalen) |
13.11.2016 um 18:01 Uhr |
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Hai to all! Ich habe mir auch mal die himmlischen Belehrungen durchgeklickt. Am besten ist das über den Autowahnsinn. Das sollte mehr verbreitet werden. Das Theologische ist mehr für Fachleute. Das sieht man ja auch hier in den Zuschriften.
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1296 |
» Pfarrer im schönen Schwabenland aus Württemberg |
09.11.2016 um 11:04 Uhr |
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Sehr geehrter Herr Professor Dr. Merk!
Ich bin aufs höchste erstaunt über Ihre in englischer Sprache eingestellte Abhandlung über das Leben und die Schriften von Jung-Stilling.
Denn hier finde ich das erste Mal seitens des "Forschungsprojekts Jung-Stilling" eine theologisch fundierte und klar umrissene Kritik an Positionen von Jung-Stilling.
Auch die Antikritik in Bezug auf Anschauungen, die Jung-Stilling unterstellt werden, ist mir bisher in den angebotenen Dateien noch nicht zu Gesicht gekommen.
Ausdrücklich betonen möchte ich, daß mich das sehr erfreut!
Denn die unreflektierte Lobhudelei (verzeihen Sie den Ausdruck!) Jung-Stillings, wie diese in den sog. "nachtodlichen Belehrungen" durchgängig zum Ausdruck kommt, empfinde ich als wenig hilfreich in Bezug auf eine realistische Einschätzung dieses zweifellos herausragenden Mannes unserer Kirche.
Vorschlagen wollte ich, den Text von "Life of Jung-Stilling" vom Englischen ins Deutsche zu übersetzen und den Downloads beizugeben.
Jedoch bei dieser Gelegenheit abermals ein herzliches "Dankeschön" für die Jung-Stilling-Downloads. Wie ich ja bereits hier vor einiger Zeit auf dieser höchst lebendigen Plattform wissen ließ, bin ich auch ein "Fan" von Jung-Stilling.
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1295 |
» Finley Summer aus Reading (Thames, UK) |
06.11.2016 um 10:35 Uhr |
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Dear Professor Merk, A brief "thank-you" for "Jung-Stilling English". Really this is written in a good English. Some suggestions I shall send you via e-mail.
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1294 |
» Fachleiterin Deutsch aus Bayern |
03.11.2016 um 13:02 Uhr |
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Betr.: "Achje Goethe! (Goethe und Jung-Stilling)
Danke für die Broschüre. Mein Urteil: in jeder Beziehung einzigartig! Wir werden den Text in der dritten Novemberwoche in der Arbeitsgemeinschaft Deutsch der Abiturklasse analysieren.
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1293 |
» Joachim Hassler aus Basel |
31.10.2016 um 9:03 Uhr |
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Meine Frau und ich schauen laufend in diese Aussprache und ich habe hier ja mich auch schon vor einiger Zeit eingetragen.
Dass hier nur Meckerer sich melden, ist nicht richtig! Nach unserer Einschätzung halten sich doch zustimmende und ablehnende Einträge in etwa die Waage.
Dabei muss man berücksichtigen, daß manche der "nachtodlichen Belehrungen" provozierend wirken und ja auch durchaus wollen. Etwa was über den "raurakischen Geist" in Basel gesagt wird.
Unsererseits: Dankeschön nach Siegen!
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1292 |
» H. Lüthi aus Baden-Württemberg |
27.10.2016 um 8:02 Uhr |
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Guten Morgen und Grüß Gott! Was mir bei Durchsicht der Einträge hier auffiel: . Wir haben allen Grund Gott zu danken, daß wir so viele Menschen unter uns haben, die alles Gute herunterzumachen verstehen. . Statt über die "nachtodlichen Belehrungen" zu schmunzeln oder sich gar daran zu erfreuen, scheint es genug Mitmenschen zu geben, die sich zur besserwisserischen Auslassungen herausgefordert fühlen. Aber vielleicht liegt das im Trend der Zeit?
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1291 |
» Elias Cobler aus Manchester, Missouri |
21.10.2016 um 0:51 Uhr |
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Dear friends of Jung-Stilling:
Thanks for "Life of Jung-Stilling English". It really is very good. God bless you all.
Elias Cobler.
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1290 |
» Tutnichtszursache aus Karlsruhe |
19.10.2016 um 11:18 Uhr |
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Herr Brigand, Sie schreiben in Ihrem Posting in diesem Forum am 9. Oktober: "bis hinab (oder hinauf?) zum Oberkirchenrat". Meine Frage: kennen Sie die Mitarbeiter in der Blumenstraße? Und eine zweite Frage: Woher?
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1289 |
» Brigand aus Karlsruhe (Baden) |
17.10.2016 um 16:58 Uhr |
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@ L.P aus Nürnberg
Nur ein Satz: es ist wissenschaftlich belegt, daß zwischen der Kleidung eines Menschen und seinem Inneren ein -- sogar sehr enger --Zusammenhang besteht. Soviel ich mich erinnere, hat das ja auch gerade Jung-Stilling bestätigt und den Charakter seiner Romangestalten aus deren Kleidung beschrieben.
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1288 |
» L. P. aus Nürnberg |
16.10.2016 um 13:01 Uhr |
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Ich frage mich, ob die Aussprache über das äußere Erscheinungsbild der Pfarrer im Anschluß an "Vom Nutzen des Zölibats" sinnvoll ist.
Es laufen auch hier bei uns in Nürnberg einige Pfarrer so herum, daß man diese von einem Straßenbettler in der Breiten Gasse nicht unterscheiden kann. Und auch mir wäre es ja lieber, die Herren Geistlichen würden sich normal pflegen und kleiden.
Aber schließlich kommt es doch auf das Tun an, nicht auf die Äußerlichkeit. Und allein das ist letztlich wichtig! Ich will keinen geschniegelten und gebügelten Pfarrer, der unfähig ist, einem Mitmenschen Zuspruch zu widmen.
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1287 |
» Ben Luca aus Hessenland |
16.10.2016 um 9:04 Uhr |
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Hai Jung-Stilling-Leute!
Ich bekam einen Hinweis auf das was Jung-Stilling aus dem Jenseits sagt. Also ich bin nicht so christlich. Habe mich auch von Reli (Klasse 9) abgemeldet.
Aber das finde ich wirklich echt gut. Ich habe nämlich was für Gedichte übrig und in Deutsch auch die 2+. Selbst habe ich auch schon zwei Songtexte geschrieben. Unsere Deutschlehrerin kennt Jung-Stilling auch.
Tschau, Ben Luca.
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1286 |
» Reiner Kümmerle aus Württemberg |
13.10.2016 um 10:02 Uhr |
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Hallo! Gerad habe ich mal den englischen Text durchgeklickt. Irgendwo steht da daß Jung-Stilling Obrigkeitskritik vermied. Weiß man warum?
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1285 |
» Brigand aus Karlsruhe (Baden) |
09.10.2016 um 11:30 Uhr |
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Vor längerer Zeit habe ich schon einmal in dieses Gästebuch geschrieben, in das ich immer wieder mit großem Vergnügen hineinschaue.
Heute nur eine kurze Bemerkung zu dem Eintrag von Herrn Rumpel.
Bei uns in der Evangelischen Kirche Baden gibt es nur gepflegte, adrette, elegant bis schick gekleidete, soignierte Geistliche.
Und dazu sind sämtliche Damen und Herren unserer Geistlichkeit, bis hinab (oder hinauf?) zum Oberkirchenrat in ihrem Verhalten immer freundlich, offen, entgegenkommend, liebenswürdig-verbindlich, warmherzig und strahlend-heiteren Gemüts.
Der Grund liegt darin, daß in Baden – anders als in seiner Siegerländer Heimat, in Kaiserslautern und Marburg – das Erbe von Johann Heinrich Jung-Stilling fortwirkt, der ja auch hier bei uns in Karlsruhe für immer ruht.
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1284 |
» Rumpel Stilskin aus Deutschland |
08.10.2016 um 11:08 Uhr |
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Lieber Herr Hauskreisleiter,
als Theologe -- und aufgrund besonderer beruflicher Bestellung im Verbund mit vielen Kollegen vor Ort -- kann ich Ihrer Einschätzung nicht beistimmen. Bedauerlicherweise weicht der Prozentsatz auffallender Persönlichkeiten in unserem Lager nicht allzu sehr von den Feststellungen in Bezug auf die Zölibatäre ab. Es zeigt sich dies schon phänotypisch. Wenn Sie fünfzig evangelische Pfarrer mit der gleichen Anzahl von Beschäftigten in einem Unternehmen nebeneinanderstellen, dann wird das (nicht nur aus der Kleidung!) augenfällig.
Im übrigen finde ich das Loblied auf die "Heilige Stadt" in der Jung-Stilling-Begegnung übertrieben. Und daß der Vatikan der Sitz des Antichristen sei (wie dies in der in der Anmerkung wiedergegebenen Privatoffenbarung festgestellt wird), glaubte allen Ernstes selbst Martin Luther nicht, wohl eher aber (wenn ich mich recht erinnere) der leichtgläubige Jung-Stilling.
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1283 |
» Herbert W. aus Niedersachsen |
06.10.2016 um 19:37 Uhr |
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Sehr geehrter Herr Professor Merk und Mitarbeiter! Liebe Leserinnen und Leser dieser Seiten!
In unserem Hauskreis haben wir uns auf Wunsch zweier Mitglieder in dieser Woche wieder einmal (ich berichtete hier zuletzt im Februar dieses Jahres) mit einer der "nachtodlichen Belehrungen" von Jung-Stilling befaßt, und zwar mit dem Text "Vom Nutzen des Zölibats". Die Aussprache zog sich weiter über unseren gewöhnlichen Zeitrahmen hinaus und jeder der Anwesenden beteiligte sich.
Als einzigartig beurteilten alle die Einleitung. Wie der Herr "Glaubrecht Andersieg" in der "Heiligen Stadt" ankommt, über die Brücke geht, den Kirchturm von St. Peter erblickt und vor Freude den Boden küßt: das ist wirklich unnachahmlich und gedanklich wie sprachlich ein Bravourstück. Danke von uns allen!
Was freilich nach dem Dafürhalten aller Anwesenden in der Argumentationskette bei weitem zu kurz kommt, das ist eine Aufzählung auch der Nachteile des Zölibats.
Sicher gibt es auch unter den evangelischen Geistlichen abnorme Männer (und Frauen!) -- leider Gottes. Aber der Prozentsatz weicht kaum vom Durchschnitt anderer Berufe und der Bevölkerung insgesamt ab.
Hingegen (das sei als objektive Feststellung aufgrund tausender Beobachtungen sowie Erfahrungen und nicht als Werturteil ausgesagt!) ist doch mindestens die Hälfte der katholischen Zölibatäre in irgend einer Weise absonderlich.
Es fehlt ihnen eben in erster Linie die Kommunikation mit einer Partnerin.
Es wurden noch viele Argumente vorgebracht. Aber hier auf dieser Plattform möchte ich nur anregen, doch gelegentlich die "nachtodliche Belehrung" zu ergänzen und ein mehr wirklichkeitsgetreues Bild der katholischen Geistlichen zu zeichnen.
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1282 |
» Mike aus St. Gallen |
02.10.2016 um 10:35 Uhr |
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Auch nur eine kurze Bemerkung. "Theorie und Praxis" bei den Ökonomie-Lehrstücken ist ein harter Brocken! Geht es nicht noch schwerer?
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1281 |
» Winfried Körber aus Hessenland |
26.09.2016 um 17:28 Uhr |
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Hay! Endlich ist auch mal was von Jung-Stilling auf der HP in Englisch zu finden! Kommt da noch mehr? Winni. |
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1280 |
» Gemeinschafts-Christ aus Württemberg |
22.09.2016 um 14:51 Uhr |
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@ Katholischer Priester aus Diözese Hildesheim
Diese Auffassung von der Inspiration öffnet der Demontage der Bibel Tür und Tor. Im bibelchristlichen Verständnis ist jede Silbe Wort Gottes.
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1279 |
» katholischer Priester aus Diözese Hildesheim |
19.09.2016 um 11:24 Uhr |
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@ Gemeinschafts-Christ Württemberg | Gemeindeleiter Niedersachsen
Einen guten Kompromiß zwischen einer strengeren [Verbalinspiration] und einer weiter gefaßten Auslegung dessen, was man Inspiration der Heiligen Schrift nennt, ist in dem Dokument [sog. "Dogmatischen Konstitution"] Dei Verbum aus dem Jahr 1965 des Zweiten Vatikanischen Konzils formuliert.
Dort heißt es: "Zur Abfassung der Heiligen Bücher hat Gott Menschen erwählt, die ihm durch den Gebrauch ihrer eigenen Fähigkeiten und Kräfte dazu dienen sollten, all das und nur das, was er - in ihnen und durch sie wirksam - geschrieben haben wollte, als echte Verfasser schriftlich zu überliefern“.
Und an anderer Stelle: "Da also alles, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt zu gelten hat, ist von den Büchern der Schrift zu bekennen, daß sie sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit lehren, die Gott um unseres Heiles willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte.“
Die Irrtumslosigkeit besteht nur, "soweit es der Dienst am Heilswort erfordert".
Etwaige Unrichtigkeiten oder Ungenauigkeiten im Sinne der profanen Wissenschaften bei Aussagen mit bloßer "Hilfsfunktion" berühren daher die in Dei verbum behauptete Irrtumslosigkeit nicht.
Sicher stellte diese Lehre einen gesunden Mittelweg zwischen Zuviel und Zuwenig, zwischen Glaube und Vernunft, zwischen Tradition und Moderne da.
Und da kommt wieder der von mir so hoch geschätzte Jung-Stilling ins Spiel mit seinem dem Ovid entlehnten Grundsatz: "In der Mittegeht es sich am sichersten".
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1278 |
» Gemeinschafts-Christ aus Würrtemberg |
17.09.2016 um 13:15 Uhr |
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Ich will hier nicht als Neunmalkluger und rechthaberischer Dauerschreiber erscheinen. Aber es drängt mich doch, dem Bruder Gemeindeleiter zu widersprechen. . Deutlich genug wird doch in der sog. "nachtodlichen Belehrung" gesagt, dass über Gott und seine Verehrung nicht nur die Bibel maßgebend sei, sondern auch andere Quellen wie die Gastheorie. . Das widerspricht eindeutig dem reformatorischen Grundsatz "Sola Scriptura": allein die Heilige Schrift darf Grundlage unseres Glaubens an Gott sein. . Jung-Stilling ist einer derer, die neben die Bibel auch die Theosophie und Erkenntnisse aus der Geisterwelt stellen. Hinweisen möchte hier auf das Buch "Kosmologie und Pneumatologie bei Jung-Stilling" von Jacques Fabry sowie auf die bis heute immer wieder nachgedruckten "Szenen aus dem Geisterreich" und die "Theorie der Geisterkunde" von Johann Heinrich Jung-Stilling. . Dazu wird doch in der "nachtodlichen Belehrung" Vom rechten Verstehen der Bibel auch nirgendwo die Inspiration der Heiligen Schrift erwähnt. . Für alle evangelisch-freikirchliche Christen ist es jedoch (so hoffe ich wenigstens!) die gemeinsame Grundlage des Glaubens, daß die Bibel in besonderer Weise von Gottes Geist eingegeben ist: sie ist daher Gottes Wort.
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1277 |
» Gemeindeleiter aus Freie Gemeinde |
16.09.2016 um 14:59 Uhr |
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Die beiden letzten Zuschriften veranlassen mich, nochmals auf meinen Eintrag hier vom 07.09.2016 hinzuweisen.
Es ist keineswegs so, daß bibeltreue Christen die Wissenschaften verachten und allein die Heilige Schrift als Maßstab in allem anerkennen.
Auch ist es nicht wahr, daß alle (es mag am Rande ja welche geben: ich will das nicht abstreiten) Bibeltreuen die Heilige Schrift völlig naiv betrachten und die in der nachtodlichen Belehrung von Jung-Stilling genannten Tatsachen und Umstände völlig unbeachtet lassen.
Bibeltreue Christen schöpfen aber aus der Heiligen Schrift persönliches Vertrauen in Gottes fürsorgliches Wirken.
So, wie er nach dem Zeugnis der Bibel den Menschen vergangener Generationen liebevoll nahe war, ist er es uns auch heute.
Und das ist der Grund unserer Freude!
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1276 |
» Gemeinschafts-Christ aus Württemberg |
15.09.2016 um 13:22 Uhr |
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Ja: Bibelchristen sind Gott wohlgefällig, weil sie sich bemühen, seinem Wort zu folgen: wenn das auch manche ungern hören. Und Gottes Wort ist allein in der Bibel niedergelegt. Daher ist diese auch für uns die alleinige Richtschnur des Handelns und Beurteilens, und nicht etwa daneben die Gastheorie oder "Szenen aus dem Geisterreich" von Jung-Stilling.
In der "nachtodlichen Belehrung" vom "Vom rechten Verstehen der Bibel" wird hingegen behauptet, die Bibel sei in erster Linie ein Bericht darüber, wie Menschen vergangener Generationen Gott begegnet seien. Und in den Anmerkungen dazu wird auch noch die Echtheit vieler niedergeschriebene biblischen Aussagen infrage gestellt.
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1275 |
» Gemeinschafts-Christ aus Württemberg |
14.09.2016 um 8:00 Uhr |
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Ach wie!? Dem gelehrten Hauskreis fiel nicht auf, daß hier nach Freimaurerart alles richtig ist, wenn nur auch etwas Religion dabei ist??
Im Dezember letzten Jahres hatte ich diese Melodie ["Piep, piep, piep: Gott hat euch alle lieb!"] hier schon einmal zum Nachdenken an wahre Christen eingegeben.
Ich tue es noch einmal! Ich hoffe, es wird freigeschaltet.
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1274 |
» Amelie Sturm aus NRW |
13.09.2016 um 18:26 Uhr |
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Zum Eintrag von Geistergeselle aus Stillingheim am 28. August hier in diesem Forum und dem rotgeschriebenen Kommentar der Administration ##################################################
Das Wort "Schleckrosine" ist sehr wohl bekannt und auch in vielen Wörterbüchern zu finden!
Beispielsweise hier: http://www.mundmische.de/bedeutung/9665-Schleckrosine
Viele Grüße, Amelie.
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1273 |
» Hauskreissprecher aus Niedersachsen |
13.09.2016 um 8:08 Uhr |
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Wir hatten gestern Abend eine lange Diskussion in unserem akademischen interkonfessionellen Montagskreis über die "nachtodlichen Belehrungen."
Erstaunlich ist das vergleichsweise große Echo hier auf dieser Platform, obwohl ja die Suchmaschinen diese Seiten nicht listen (warum eigentlich nicht?).
Einhellig war man der Meinung, daß dies der thematischen Vielfalt und auch der Widersprüchlichkeit der Aussagen in den Lehrgedichten zuzuschreiben ist.
Das soll kein versteckter Vorwurf sein! Denn Jung-Stilling selbst war ja keineswegs der erhabene "Vater des Pietismus" (zu dem ihn einige hochstilisieren). Er beschäftigte sich ja auch mit vielen anderen Wegen zu Gott. Das wird ja auch hier in den "nachtodlichen Belehrungen" und in vielen Beiträgen auf dieser Platform im einzelnen dargelegt.
Hier wird jedoch (was selten ist) auch jede Kritik freigeschaltet. Und es zeigt sich alsdann, daß von selbst fast immer Gegenkritik folgt.
Ein Mitglied unseres Kreises hatte bei einem katholischen Forum in verbindlichem Ton drauf hingewiesen, daß es doch inkonsequent sei, wenn man einerseits zu einen "Marsch für das Leben" aufruft, auf der anderen Seite aber jede empfängnisverhütenden Mittel verdammt. Der Beitrag wurde nicht freigeschaltet.
Eine Religionslehrerin aus unserem Montagskreis hatte in einem evangelischen Forum zu einem dort erschienenen Bericht über den Hebräerbrief in einer Zuschrift begründet, daß dieser nicht dem Apostel Paulus zugeschrieben werden könne, wie dort von einem vorgeblich theologischen Wissenschaftler behauptet (so rühmt sich Paulus in Gal 1,12 seiner eigenen direkten Offenbarungserfahrung, während der Verfasser des Hebräerbriefes sich selbst ja deutlich in Hebr 2,3 als Hörer der Jünger Jesu bezeichnet -- um nur einen wichtiges Beweisgrund zu nennen). Auch hier wurde die Veröffentlichung verweigert.
Weil also hier auf dieser Platform eine wirklich offene, ehrliche Aussprache stattfindet, so bewegt das auch viele, die gegensätzlicher Meinung sind, sich zu äußern. Wenn ich mich nicht täusche, so sind ja die Zuschriften zum Thema "Bibel" und zum Thema "Mariaverehrung" am zahlreichsten.
Zusammenfassend: danke von uns allen an die Jung-Stilling-Forscher in Siegen, daß sie diese Möglichkeit zur Aussprache anbieten. Anerkennung gebührt allen, die substantielle und natürlich manchmal auch von persönlicher Betroffenheit zeugende (warum auch nicht?) Beiträge eingeben. ...............................................................................................................................................................
Wenn ich das noch als Nachtrag anfügen darf. Keine Einigung gab es hinsichtlich der verschiedenen Joke-Einträge, vor allem der Frau Josefine. Da ich beruflich ständig mit jungen Leuten zwischen 10 und 18 zu tun habe, empfinde ich das anders als ein Steuerberater, der nur mit trockenen, ernsten Dingen umgehen muß, die überhaupt keinen Spaß dulden.
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1272 |
» Seelsorger aus Hamburg |
12.09.2016 um 12:01 Uhr |
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Danke für die "nachtodlichen Belehrungen". Ich durfte sehr viele Anregungen daraus entnehmen. Lassen Sie sich durch schäbige Kritik nicht entmutigen. Gott befohlen!
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1271 |
» Joachim Kugler aus Württemberg |
10.09.2016 um 11:15 Uhr |
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Guten Morgen!
Vor ungefähr zwei Jahren hatte ich mich schon einmal in dieses Forum eingetragen. Damals verlieh ich meiner Bewunderung wegen des "Autowahns" Ausdruck.
Gestern Abend nun war ich mit meiner Frau in einem Supermarkt einkaufen. Vor beiden Kassen stand eine Schlange, so daß wir gut 5 Minuten warten mußten.
Was dabei auffiel: gut die Hälfte der Wartenden zog ein Mobilgerät heraus und fingerte darauf herum.
Da fiel mir ein, was Jung-Stilling aus dem Jenseits dazu sagt, und das ich mir erst vor einer Woche heruntergeladen [bei "Ökonomik" und "Mißliches Befinden"] hatte.
Wie wahr!
Darf ich es hier auszugsweise eingeben?
............ Mobilgeräte-Sucht . .................Noch eins erlaubt mir anzusprechen, .................Was mir tat in die Augen stechen, .................Als ich mit Engel Siona .................Trat neulich meiner Heimat nah:
............Die Vielen, die sich drin verlieren ............Auf ein Mobilgerät zu stieren ............Gespannt, verkrampft rund um die Uhr: ............Von früh bis spät in einer Tour: ............Im Wahn, sie wären dadurch jetzt ............Mit allem in der Welt 'vernetzt': ............Sie seien nunmehr solcherweis ............Im 'virtuellen Freundeskreis': . ..........Mit spitzen Fingern tippen drum ..........Auf ihrem Apparat herum; ..........Derweilen ihnen ganz entgeht ..........Wer grade neben ihnen steht: ..........Die 'virtuelle Welt' für sie ..........Wiegt stärker als das Jetzt und Hie.
................Mobilgeräte-Stiererei, ................Verbissen-zähe Tipperei: ................Auch das zeigt klar mir Süchtigkeit, ................Die fieberhaft sich machte breit. ............Ich glaube, ihr stimmt zu mir hier, ............Wenn ordne bei ich dies der Gier, ............Die alle Kraft zum Aufschwung mindert ............Und Wahres, Schönes, Gutes hindert. . |
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1270 |
» Religionslehrer (Berufsschule) aus Niedersachsen |
07.09.2016 um 19:50 Uhr |
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@Gemeindeleiter Ihre Darlegung in Ehren! Aber ist es tatsächlich so bei den "Bibeltreuen"? Beim Gros dieser lieben Mitchristen bestimmt nicht!
Und meines Wissens wird doch gerade auch Jung-Stilling in Kreisen der "Bibeltreuen" bis heute gescholten, weil er sich in seinem Weitblick auch mit der spekulativen Theologie ["Blicke in die Geheimnisse der Naturweisheit"] und der Geisterwelt ["Szenen aus dem Geisterreich", "Theorie der Geisterkunde"] befaßt hat.
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1269 |
» Gemeindeleiter aus Freie Gemeinde |
07.09.2016 um 13:01 Uhr |
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Ich habe den Eindruck, daß hier "Bibeltreue" mißverstanden wird.
Keineswegs ist es so, daß bibeltreuen Christen (zumindest in ihrer Mehrheit) die Wissenschaft unterschätzen oder gar abweisen!
Und natürlich ist der Gott der Bibel derselbe wie der Erschaffer der Welt, dessen Schöpfung von den Wissenschaften erklärt wird -- übrigens gerade auch in Disziplinen wie der Medizin, was dem Menschen als leibliches Wesen zugute kommt.
Bibeltreue Christen schöpfen aber aus der Heiligen Schrift Vertrauen in Gottes Wirken. So, wie er nach dem Zeugnis der Bibel vergangenen Generationen nahe war, ist er es auch uns heute.
Wenn ich das recht sehe, so war das ja auch der Standpunkt von Johann Heinrich Jung-Stilling.
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1268 |
» Religionslehrer (Berufsschule) aus Niedersachsen |
03.09.2016 um 14:23 Uhr |
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Das schrieb ich mir aus "Teuflisches Wirken heute" heraus und möchte es allen sog. "Bibeltreuen" zum Nachdenken empfehlen:
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Erkenntnis aus Bibel u n d Natur
.....Im reformierten Christenglauben .....Darf sich als Lehrsatz nur behaupten, .....Was unzweideutig lehrt die Bibel .....Sowie Verstand uns macht plausibel; .....Mitnichten, das die 'Väter' lehren, .....Die oft viel Beiwerk, Zier bescheren, .....Weil Kinder sie stets ihrer Zeit .....Und gegen Irrtum nicht gefeit.
....................Auch merkt euch wohl: nicht Schrift allein ....................Darf Richtschnur unsres Glaubens sein! ....................Erkenntnis über GOtt kann schenken ....................Daneben folgerechtes Denken.
Dass Ordnung, Gleichmass, Eigenschaften, Die tief in GOttes Wesen haften, Erhellt sehr klar Gas-Theorie, Atomphysik, Biochemie: Woraus man folgernd kann erklären, Wie Kirche, Staat zu gliedern wären: Gesellschafts-Ordnung hier auf Erden Muss daran ausgerichtet werden.
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1267 |
» Jannik Hein aus Hamburg |
01.09.2016 um 16:29 Uhr |
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Guten Tag!
Ich möchte mich hier einmal
ganz herzlich
bedanken für die vielen Denkanstöße, die ich aus den köstlichen "nachtodlichen Belehrungen" empfangen durfte!
Das ist in allem sinnestief und von einer bewundernswürdigen sprachlichen Eleganz und Brillanz.
Leider aber ist ein solches geistiges Niveau von den (auch akademischen!) Flachdenkern und den süchtigen iPod- bzw. Galaxy Player-Stierern sehr weit entfernt.
Ich hoffe und wünsche aber, daß vielleicht doch daraus über Eliten einige Strahlen auf unser heutiges geistiges Leben zurückfallen.
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1266 |
» katholischer Priester aus Diözese Hildesheim |
29.08.2016 um 13:25 Uhr |
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Montags ist mein dienstfreier Tag. Da will ich heute endlich einmal etwas zur Jung-Stilling-Belehrung "Zum rechten Verstehen der Bibel" eingeben, was ich mir bereits länger herausgeschrieben und hier zu veröffentlichen schon mehrmals vorgenommen habe.
Es betrifft die Anmerkung 9, die den Kenntnisstand der gegenwärtigen theologischen Wissenschaft sicher richtig wiedergibt.
>> Allerdings trifft dies bestimmt nicht in Bezug auf den 1. Petrusbrief zu!
Der 1. Petrusbrief ist nach heute einhelliger Meinung in der neutestamentlichen Forschung durchaus vom Apostel Petrus >>v e r f a ß t >>, wenn auch nicht persönlich von Petrus >>n i e d e r g e s c h r i e b e n.>>
Bis in die neueste Zeit hinein bedienten sich viele Gelehrte (und auch Schriftsteller wie Thomas Mann und zuletzt Günter Grass) für den Briefwechsel regelmäßig oder zweitweise eines Assistenten. Diesem diktierten sie Kernsätze oder manchmal auch ganze Textpassagen.
Der Mitarbeiter schrieb dann den Brief nieder und legte ihn gewöhnlich noch einmal dem Autor zur Legitimierung vor.
Am Ende des 1. Petrusbriefes (5, 12) steht ganz eindeutig: "Durch den Bruder Silvanus, den ich für treu halte, habe ich euch kurz geschrieben."
Dieser Assistent Silvanus beherrscht tadellos die literarische Koinë, die seinerzeit im östlichen Mittelmeerraum, auf der südlichen Balkanhalbinsel, in Syrien, Palästina und Ägypten die verbreitete Kultursprache war. Sicher ist Silvanus in dieser Sprache aufgewachsen.
Es ist mithin der Schluß von der mangelnden griechischen Sprachkenntnis des Apostels Petrus (er bediente sich ja des Markus als Dolmetscher für das Griechische, wie wir aus der Apostelgeschichte wissen) auf die Zweifel an die Verfasserschaft seines Briefes nicht stichhaltig!
Beim 2. Petrusbrief ist die Sachlage anders. Seine Sprache belegt, dass der Verfasser offensichtlich ein hellenistisch gebildeter Judenchrist ist. Er richtet im Namen des Apostels Petrus ein Schreiben an die Christenheit insgesamt.
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1265 |
» Geistergeselle aus Stillingheim |
28.08.2016 um 12:56 Uhr |
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boaah leutenz! immer noch vollpanne senfautomaten wo sich was reinstressen und auf einander dissen. bleibt doch kremig! you only live one! und josefine die schleckrosine wo zur jungstilling party aufruft wollt ihr voll nich! schade!
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1264 |
» Lehrer Gymn. (D, Rev) aus Rheinland |
28.08.2016 um 9:04 Uhr |
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@ Gemeindeältester aus FcG ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Keineswegs war es meine Absicht, Bibelschul-Lehrende zu verunglimpfen!
Es sei mir aber gestattet, mein Erstaunen darüber zum Ausdruck zu bringen, daß Personen, ohne je eine weiterführende Schule besucht zu haben, sich als "Master" und "Doktor" ausweisen.
Als jahrelang im Schuldienst stehender Pädagoge mit den Fächern Deutsch und evangelische Religion hege ich starke Zweifel, ob deren geistiger Horizont ausreicht, um die immerhin vielschichtigen biblische Texte zu verstehen, geschweige diese entsprechend den Erkenntnissen der Bibelwissenschaften auszulegen.
Übrigens: ein Freund aus der Württembergischen Landeskirche, der einen weiten Überblick über die religiöse Landschaft im Schwabenland besitzt, versicherte mir, daß es dort fast eben so viel "Pastoren" in "freien" Gemeinden gibt wie ordinierte landeskirchliche Theologen. Denn auch "Pastor" darf sich jeder nennen. |
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1263 |
» Gemeindepfarrer aus Deutschland |
27.08.2016 um 15:51 Uhr |
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Zu dem letzten Eintrag und der Aussage am Schluß, Jung-Stilling dachte auch so, nur eine notwendige klärende Feststellung, nachdem ich mich längere Zeit hier auf dieser Platform nicht mehr gemeldet habe.
Johann Heinrich Jung-Stilling war ein dezidierter Gegner jedwelcher Gruppenbildung außerhalb unserer protestantischen Kirchen.
Er veröffentlichte 1797 aus seinen persönlichen Erfahrungen ein eigenes Buch darüber. Es trägt den Titel: "Theobald oder die Schwärmer. Eine wahrhafte Geschichte" und kann aus dem Internet kostenlos downgeloadet werden. Das Buch ist auch in andere Sprachen übersetzt und öfters nachgedruckt worden.
Im einzelnen begründet Jung-Stilling hier einleuchtend, dass sich die von der verfaßten Landeskirche abspaltenden Gruppierungen Schritt für Schritt geistig verengen und sich über kurz oder lang in jedem Fall ins Eigenbrötlerische -- aber oft sogar auch ins Verschrobene, Wirre, Abwegige -- verlieren.
Leider gilt das uneingeschränkt auch heute für nahezu alle Grupperingen außerhalb unserer Landeskirchen, mögen sie selbst sich auch anders sehen und nach außen (ich denke hier auch an den jeweiligen Internetauftritt) darstellen.
Überdies kann man in diesem Punkt von der Katholischen Kirche lernen.
Dort gibt es an die 300 (dreihundert!) Orden, Genossenschaften, geistliche Gemeinschaften, Vereinigungen, Bewegungen, Bünden, Komitees usw. mit jeweils ausgeprägtem eigenständigen Profil. Auch theologisch umfassen diese Gruppierungen eine breite Vielfalt an Standpunkten, von der streng christusbezogenen Einstellung bis hin zur Verehrung irgendeiner Marienerscheinung. Wikipedia zählt nur ein Zehntel dieser Fraktionen auf. Der Kirchenleitung ist es aber gelungen, fast alle im Verbund mit der Amtskirche zu halten.
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1262 |
» Gemeindeältester aus FcG |
27.08.2016 um 8:00 Uhr |
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Ich hatte hier schon einige Male meine abweichende Meinung zum Ausdruck gebracht und tue es heute aus gegebenem Anlaß noch einmal.
Tatsache ist: in den freien theologischen Schulen und in den bibeltreuen Ausbildungsstätten wird der christliche Glaube durchweg reiner gelehrt als in den meisten staatsschultheologischen Fakultäten, die sich ja bekanntermaßen weithin der biblischen Absägerei verschrieben haben.
Und wenn sich dort manche Geschwister mit nicht ganz astreinen akademischen Titeln schmücken, so ist das zwar bedauerlich.
Immerhin sollte man dann aber bitte auch die teilweise schon protzigen Titel und Zuschreibungen der theologischen Lehrer an den Staatsfakultäten aufs Korn nehmen!
Ich finde es schon fast satanisch, wenn andeutungsweise die für das Evangelium engagierten Lehrerenden an den bibeltreuen Anstalten als aufgestiegene Toilettenfrauen und Wareneinräumer aus dem Selbstbedienungsladen bezeichnet werden, wie in dem Beitrag des Herrn Gymnasiallehrers von gestern.
Wobei noch am Schluß hierzu anzumerken wäre, daß diese Personengruppen Gott durchaus wohlgefälliger sein könnten als ordinierte Landeskirchenbeamte und hochgepriesene Theologieprofessoren an "berühmten" Universitäten.
Ohne Zweifel dachte so auch der liebe Johann Hch. Jung-Stilling!
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1261 |
» Lehrer Gymn. (D, Rev) aus Rheinland |
26.08.2016 um 17:46 Uhr |
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@ Theologe aus dem Hohen Norden: Zu Ihrer Bemerkung in Klammern ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wir haben im evangelikalen Bereich weltweit so an die dreißig "Hochschulen", deren Lehrende sich gern akademische Titel wie vor allem "Professor" und "Doktor" beilegen.
In Deutschland dürfen diese Titel dann geführt werden, wenn die bezügliche "Hoch-Schule" in dem betreffenden Land anerkannt (was immer das im einzelnen sein mag) ist.
"Dozent" darf sich jeder nennen: diese Berufsbezeichnung ist meines Wissens nicht geschützt.
Seien wir doch nicht neidisch, sondern danken wir Gott, daß auf diesem Weg so manche Reinemachefrau aus dem Bahnhofsklo und so mancher Regalpfleger aus dem Supermarkt zu akademischen Ehren und sozialem Prestige gekommen sind.
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1260 |
» Theologe aus Hoher Norden |
26.08.2016 um 11:22 Uhr |
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@Mitarbeiter Theologie
Ebenfalls zugegeben: ich bin inzwischen auch ein "Fan" der Jung-Stilling-Reime und daher vielleicht in meinem Urteil etwas befangen.
Jedoch halte ich den Vorwurf eines theologischen "Zick-Zack-Kurses" für schlichtweg falsch.
Soweit ich das übersehe, sind sämtliche theologischen Belehrungen streng christusbezogen.
Und daß es innerhalb einer jeden Wissenschaft -- und so auch der Theologie -- verschiedene Meinungen geben muß, sollte man eigentlich einem Nachwuchstheologen an einer Hochschule (wenn es denn eine solche auch ist!) nicht erklären müssen.
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1259 |
» Mitarbeiter Theologie aus Hochschule |
24.08.2016 um 15:02 Uhr |
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°°°´Äußerlich lockend, innerlich butterweich´°°°
Zugegeben: diese versifizierten "nachtodlichen" Belehrungen sind pfiffig ersonnen und sprachlich wohllautend verpackt. Aber theologisch fehlt ihnen völlig die gerade Linie. In dem, was ich angesehen habe, scheint immer eine Zick-Zack-Kontur auf --- übrigens auch in den Anmerkungen! Offenbar reizt gerade das aber gewisse Leserkreise, vor allem der jüngeren Jahrgänge.
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1258 |
» Pastoralreferent aus Diözese Augsburg |
23.08.2016 um 11:09 Uhr |
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Danke für die Zurverfügungstellung der Gespräche mit Johann Heinrich Jung-Stilling aus dem Himmel. Ich durfte aus diesen manche Anregung gewinnen. Bisher war mir Jung-Stilling leider unbekannt geblieben. Denn leider blickt man zu wenig über den eigenen Tellerrand hinaus. Ich wünsche ein gutes Gelingen für die Jung-Stilling-Arbeit!
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1257 |
» Theologe aus Hoher Norden |
21.08.2016 um 12:50 Uhr |
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Eigentlich wider meine Absicht bin ich hier fast schon zum Dauer-Kommentator geworden! Aber es drängt mich heute nochmals, die (nicht nur) von mir bewunderten Jung-Stilling-Botschaften gegen den Vorwurf der "Vernünftelei" zu verteidigen.
Schon der ganze Ansatz der "nachtodlichen Belehrungen" ist doch das schiere Gegenteil von Vernünftelei!
Und daß in Kirche und Theologie (und hier besonders!) die Vernunft als Geschenk Gottes an die Menschen ihren Stellenwert hat, ist doch völlig unbestritten.
In unserer evangelischen Kirche mag manchmal zu viel an Vernunft vorherrschen. Und da kommen die Jung-Stilling-Botschaften ja zupaß.
Soviel ich erkennen kann, könnte die Katholische Kirche hie und da ein wenig mehr Vernunft gebrauchen.
Das kommt ja auch deutlich in vielen der "nachtodlichen Belehrungen" von Jung-Stilling zum Ausdruck. Ich denke hier etwa an die wissenschaftlich gut begründete Abhandlung "Reiner Glaube", in der ein wundersüchtiger Marienwahn nüchtern, objektiv analysiert wird.
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1256 |
» Miriam Schneider aus Hessen |
21.08.2016 um 9:01 Uhr |
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Hallo, Herr Studiendirektor!
Ich stimme Ihnen voll zu! Hier übt sich die theologische Vernünftelei. Das ist übrigens in allen sog. "nachtodlichen Belehrungen" der Fall. Ob diese gerade deshalb ein so beträchtliches Echo haben? Schade um den intellektuellen Aufwand!
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1255 |
» Josef L., StD aus Deutschland |
20.08.2016 um 10:41 Uhr |
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Kritisches zu "Priestertum" ´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´
1. Die Einleitung ist viel zu lang.
2. Die katholische Priesterweihe und die evangelische Ordination "zwingen" nicht den Heiligen Geist! Er wird auf die Kandidaten "herabgerufen"! Nach kath. Verständnis geht dem eine "Berufung" voraus: Jesus Christus als der Hohepriester wählt sich den Kandidaten.
3. Wie soll "Priestertum auf Zeit" funktionieren? Dazu fehlt auch in den Anmerkungen jeder interpretierende Aufschluß.
4. Äbtissinnen mit Mitra und Krummstab hatten eine Jurisdiktionsgewalt, aber keine Weihevollmacht.
5. Erwähnt werden sollte, daß Papst Franziskus eine Kommission einberufen hat, die eine Diakonatsweihe an Frauen erörtert. Praktisch, faktisch nehmen Pastoralreferentinnen in vielen deutschen Diözesen schon diakonale Aufgaben (auch bei der Sakramentespendung) wahr.
Sonst einige vernünftige Bemerkungen.
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1254 |
» Oskar Ludowig aus Baden |
18.08.2016 um 11:47 Uhr |
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Hey Bibelchrist! Selbstgerechte Kleingeister wittern hinter allem gleich "Lügengeister". Die "nachtodlichen Belehrungen" sind gewiß kein Futter für Kleingeister wie Dich! Denn da muß man nämlich viele Programme im Biocomputer ohne Interferenzen laufen lassen können. Kritisiere Dich selbst und Deine beschränkt-bornierten, kleinkarierten Geschwister anstatt Dich an Jung-Stilling-Tiefgedanken zu reiben.
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1253 |
» Karl K. aus Bayreuth |
17.08.2016 um 16:59 Uhr |
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Meine Frau und ich haben uns einige "nachtodliche (!!!) Belehrungen" einmal durchgesehen.
Daß dies von Jung-Stilling und dem Engel Siona kommt, glaubt wahrscheinlich niemand. Aber immerhin findet sich das wohl allesamt vernunftgemäß und folgerecht abgehandelt.
Wenn man diese "Jenseitsbelehrungen" mit dem Mumpitz aus vielen zweifelhaften Quellen (sapienti sat!) vergleicht, dem aber selbst angesehene Theologen Glauben schenken, dann kann ich nur sagen: lest lieber, was Jung-Stilling aus dem Himmelreich sagt!
Übrigens: die Zuschriften hier auf dieser Platform zeugen von einem beachtlichen geistigen Niveau der meisten Zuschreiber!
Aber auch die Spannweite der "nachtodlichen Belehrungen" (Geschichte, Philosophie, Ökonomie, Theologie, Naturwissenschaften) ist erstaunlich!
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1252 |
» Bibelchrist aus Deutschland |
17.08.2016 um 12:44 Uhr |
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Es soll doch einmal klar kundgetan werden! Alle "nachtodlichen Belehrungen" von Jung-Stilling sind ein Tummelplatz höllischer Lügengeister. Sicher wird das nicht freigeschaltet. Aber den Verbreitern dieser teuflischer Botschaften sei es gesagt. Sie werden sich rechtfertigen müssen!
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1251 |
» Hans-Joachim Pohl aus Düsseldorf |
13.08.2016 um 14:07 Uhr |
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Jung-Stilling in Düsseldorf ´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´
Das ist ganz ergötzlich zu lesen und wohl auch im großen und ganzen zutreffend. Was aber fehlt: wie kommt es zur Spaß- und Lustgesellschaft? Wie ist der Weg von der economy of scarcity in nur wenigen Jahrzehnten zur affluent society? Das hätte unbedingt erläutert werden müssen!
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1250 |
» Yannik L. aus Leipzig |
10.08.2016 um 10:04 Uhr |
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Über Google kam ich auf die gereimte Lektion "Bewegte Ruhe". Hier ist die Abgrenzung zur Ataraxie klar gelungen. In dem meisten Fällen wird hier nämlich die Psychologie mißdeutet. Der stark christliche Tenor ist zwar nicht mein Fall. Aber bei Jung-Stilling und seinem Sprachrohr gehört das wohl dazu.
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1249 |
» W. Hollender aus Nordrhein-Westfalen |
06.08.2016 um 10:10 Uhr |
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Hallo Herr Chefarzt!
Ich lag in drei Jahren viermal im Krankenhaus. Was ich erlebt habe, entspricht genau dem, wie es in "Abergläubisches Treiben" geschildert wird. Nicht der Mensch steht im Mittelpunkt, sondern nur die Krankheit. Das gilt zumindest bei den Ärzten, die ich mich behandelten. Beim Pflegepersonal sieht es besser aus.
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1248 |
» Chefarzt i.R. aus Norddeutschland |
03.08.2016 um 10:57 Uhr |
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Zur Schilderung der Abläufe in einem Krankenhaus in der Belehrung "Abergläubisches Treiben" . Mein Neffe, selbst Arzt, sandte mir dieser Tage das ergötzlich geschriebene Zusammentreffen mit dem seinerzeit berühmten Ophthalmo-Chirurgen Johann Heinrich Jung-Stilling zu.
Die sehr tiefgründigen theologischen Ausführungen vor allem im Anmerkungsteil vermag ich nicht zu beurteilen. Sie sind aber in sich schlüssig und scheinen mir einleuchtend.
Was jedoch völlig verzerrt dargestellt wird, sind die diagnostischen und therapeutischen Prozesse in einem Krankenhaus. Ich selbst war als Assistenzarzt in zwei weit entfernt liegenden Krankenhäusern, mehrere Jahre Oberarzt in einem anderen Hospital und schließlich (übrigens nach vielen Bewerbungen auf ausgeschriebene Stellen!) Chefarzt einer Fachabteilung in einem sehr großen und gut ausgestatteten Krankenhaus.
Nirgendwo begegneten mir Kollegen, die den Patienten als Person wegdachten und sich allein auf irgendwelche Meßwerte konzentrierten, wie dies bei "Abergläubisches Treiben" dargelegt wird. Schließlich wird ja schon im Studium immer wieder und ab dem ersten Semester die ganzheitlich orientierte Perspektive in unserer Disziplin betont.
Was Herr Blickfest Aufdasziel referiert, ist eher Karikatur der Realität im Krankenhaus, eine Groteske, nicht aber die tagtägliche Praxis. Das wollte ich hier doch einmal feststellen.
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1247 |
» A. Hofer aus Wien |
31.07.2016 um 19:04 Uhr |
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Betreffs: Nächtlicher Gang durch Wien
Vor einigen Tagen schickte mir ein Bekannter den Hinwies auf diesen Streifzug durch die Nacht im I. Bezirk. Heute las ich es mit Genuß. Dafür meinen Dank! Als Freund der heimischen Geschichte für mich besonders wertvoll.
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1246 |
» Deutschleher aus im Genuß der Ferien an der Nordsee |
29.07.2016 um 11:19 Uhr |
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Ich habe mir in die Ferien "Jung-Stilling. Ein Umriß seines Lebens" von Dr. Gerhard Merk, Universitätsprofessor in Siegen, mitgenommen. Gestern wollte ich es anlesen. Es wurde (auch dank des Regens am Urlaubsort) ein ganzer Tag daraus. Danke! Deutlich, lebendig, treffend und aufgrund der vielfach beiläufig eingeflochtenen Erklärungen (etwa Begriff "Physik" oder die Zuordnung der aufkommenden Naturwissenschaften zu den Fakultäten) aus der Goethezeit auch höchst lehrreich. Empfehlenswert!
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1245 |
» Dozent der Gottgelehrtheit aus CH |
21.07.2016 um 10:12 Uhr |
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Herrn Frohbänich Dütschzesie
Die Anmerkungen 14 bis 20 Ihrer "lichtfreundlichen" Vision "Emanuel Swedenborg und Jung-Stilling" (Begegnung in Zürich) verdienen eine Ehrenpromotion in Theologie!
Selbst jahrzehntelang in der Lehre tätig, bin ich überrascht von der konzisen, definitorisch klaren Erklärung zentraler Begriffe.
Schade, dass dies so abseitig veröffentlicht ist.
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1244 |
» Lehr-"Kraft" Gymnasium aus Freistaat Bayern |
19.07.2016 um 11:23 Uhr |
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Ein freundliches "Grüß Gott" nach Siegen in Westfalen und vielen Dank für die anregenden "nachtodlichen Belehrungen" von und mit Jung-Stilling. Unter leichtem Sprachkleid zum Teil ziemlich happige Brocken: da muß man schon den Biocomputer auf Höchstleistung schalten! Lehrhaft und gelehrt: wissenschaftlich im besten Sinne. Hiermit mein persönlicher Dank für neu(artige) Einsichten!
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