1723 Einträge auf 22 Seiten
1083 |
» Gemeindepfarrer aus ev.-luth. Kirchenbezirk Zwickau |
02.11.2015 um 9:04 Uhr |
|
Jenseitsbelehrungen zur Theologie .......................................................
Heute sah ich mir einige Dateien an. Formal schön und gut! Aber ich vermisse die durchgehende theologische Leitlinie. Mir scheint das ziemlich kunterbunt. Aber das war ja bei Jung-Stilling zu dessen Lebzeiten schon ausgeprägt. Seine bezüglichen Aussagen gleichen einem Fleckenteppich. Und offenkundig argumentieren seine Adepten und Epigonen genau so.
. |
|
Homepage von Gemeindepfarrer | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1082 |
» Leoni Sarto aus München |
01.11.2015 um 8:05 Uhr |
|
Hallo Jungstilling-Leute in Siegen!
Ich bekam einen Tip, daß Jungstilling noch immer spricht und leitete es dem Studentenpfarrer weiter. Das ist gut gemacht! Über das ganze Drumherum wollen wir im kommenden SS einen Abend diskutieren. Übrigens gibt es auch über den KVK viele Downloads von Schriften, von Jungstilling selbst geschrieben. Aber das wird Euch ja nicht neu sein.
Ciao, Leoni.
|
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1081 |
» Edwin Krüger aus Berlin |
30.10.2015 um 17:52 Uhr |
|
Hallo Herr Schneider.
Ich habe Ähnliches erlebt! Bei den sog. "Bibeltreuen" darf nicht über die Bibel diskutiert werden. Denn diese gilt von vornherein als "Gottes Wort". Jeder Wortfetzen stammt direkt von Gott. Die Sinnhaftigkeit solchen Überzeugung zu hinterfragen gilt als "satanisch". ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
Ähnliches gilt übrigens auch für Atheisten. Ich nahm letztes Jahr hier in Berlin an einer Vortragsveranstaltung über den Weltbestseller "Der Gotteswahn" von Richard Dawkins teil. Der Referent sagte, man brauche keinen Gott, um die Welt zu erklären; denn alles liefe nach rational erklärbaren Naturgesetzen ab. Als ich mich bei der Diskussion zu Wort meldete und fragte, woher denn die Naturgesetze kämen, wurde ich von den Anwesenden ausgebuht und von dem Referenten wie ein Irrer behandelt.
Ein französisches Sprichtort fällt mir dazu ein: les extrêmes se touchent!
Die Vernunft wird bei Bibelchristen und Atheisten in gleicher Weise ausgeschaltet.
|
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1080 |
» Eugen J. Schneider aus Nordrhein-Westfalen |
30.10.2015 um 10:51 Uhr |
|
Betreff: "Vom rechten Verstehen der Bibel" von Haltaus Unverzagt, Salen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ . Guten Tag!
Öffentlich bedanken möchte ich mich bei Ihnen für diese Belehrung über die Bedeutung der Bibel im christlichen Glauben. . Ich besuchte als neunzehnjähriger Abiturient eine Bibelschule. Die Atmosphäre dort war brüderlich. Auch fand ich nette Leute meiner Generation. . Die Dozenten bemühten sich sicher ehrlich, das Verstehen der Bibel unserem Kurs näherzubringen. . Arglos und nichtahnend, was ich damit auslösen würde, stellte ich die Frage, wer denn festgelegt habe, welche Schriften zum Neuen Testament zu zählen sind. . Hatte ich eine sachliche Antwort darauf erwartet, so wurde ich enttäuscht. . Man sagte mir, daß der Heilige Geist diese Auswahl vorgenommen habe, und ich mich mit solchen Anfragen der Sünde gegen den Heiligen Geist schuldig mache. Sofort galt ich bei vielen in der Gruppe und bei den Dozenten als Abtrünniger. Das hat mich damals arg getroffen. . Immerhin war das aber auch der Auslöser dafür, daß ich mich nun näher mit dieser Frage beschäftigte. Das brachte mich bald auf den Standpunkt der Universitätstheologie, wie dieser ja auch in der Nachtodbelehrung von Jung-Stilling zum Ausdruck kommt. . Allen Absolventen der Bibelschulen kann ich besten Gewissens empfehlen, die unter der Kurzbezeichnung "Bibelchristen" abgelegte Belehrung im Text und im Anmerkungsteil sich zu Gemüte zu führen. Das führt zum "rechten Verstehen" der Bibel. . Danke an die Jung-Stilling-Forscher in Siegen!
|
|
Homepage von Eugen J. Schneider | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1079 |
» L. K. aus Hamburg |
29.10.2015 um 15:19 Uhr |
|
Durch eine Zuschrift wurde ich heute auf diese "himmlischen Botschaften" hingewiesen. Danke: das ist wirklich originell und lehrreich --- in jeder Hinsicht. Und so bleibt Johann Heinrich Jung-Stilling im Gespräch!
|
|
Homepage von L. K. | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1078 |
» Theologe vom Main aus Würzburg |
28.10.2015 um 17:15 Uhr |
|
Lieber Glaubensbruder!
Sie haben durchaus recht: sachlich, theologisch ist das ein Unding. Dazu gibt es ja (nicht übertrieben) Tausende von Abhandlungen.
Aber man muß das auch vom Standpunkt der Religionspsychologie aus sehen. Unstreitig sprechen die Menschen nun einmal gerade hier auf das konkret Erfaßbare, Gefühlsbetonte, Empfindsame ganz besonders an. In der katholischen (und auch orthodoxen sowie in Maßen in der anglikanischen) Kirche trägt man diesem Bedürfnis Rechnung. Die Sehnsucht nach dem konkret Erfahrbaren wird in der Marienverehrung geduldet und kirchlich so gut wie möglich kanalisiert.
Es ist ja nun wirklich kein Geheimnis, daß dies letztlich nicht rational zu erklären ist. Aber es hat sich gezeigt, daß die Vielfalt verschiedener Frömmigkeitsformen, klug reguliert, den Gläubigen eben doch (wie ich schrieb, und was Sie kritisieren) Trost im Alltag, Hilfe bei der Bewältigung ihres Lebens, Stärkung ihrer Seelenkräfte bringen kann.
Ich habe mir heute noch einmal den Text der Nachtodbelehrung "Reiner Glauben" angesehen. Hier wird dieser Stadtpunkt ja letztlich geteilt.
Überdies ist hier ja schon mehrfach festgestellt worden, daß kein Katholik verpflichtet ist, an irgend eine Erscheinung zu glauben. Im Kreis der akademischen Theologen hält nach meiner Erfahrung wohl kaum jemand Marienerscheinungen für "echt".
Seelsorger vor Ort hingegen sehen sich in der Regel gezwungen, dem Begehren nach Wallfahrten zu einem Erscheinungsort ("Schwindelgrotte", wie hier in diesem Forum weiter unten unfreundlich gesagt wird) nachzukommen. Eine Lichterprozession in Lourdes oder Fatima ist eben nachweislich für viele Gläubige ein elementares und ihren Glauben stärkendes Erlebnis --- ob einem das gefällt oder nicht. Le coeur a ses raisons que la raison ignore.
Ich möchte aber diese Plattform mit diesem Sujet nicht "zumüllen", zumal ja die "nachtodlichen Belehrungen" bei weitem wichtigere Themata vorbringen. |
|
Homepage von Theologe vom Main | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1077 |
» Pfarrer aus Österreich aus Österreich |
28.10.2015 um 9:07 Uhr |
|
Eines verstehe ich noch immer nicht.
Auch nach katholischer Lehre ist doch die Zusage Jesu "Ich bin bei Euch alle Tage bis an der Welt Ende" (Matthäus 28, 20) Glaubensgut.
Darüber hinaus glauben immerhin sehr viele (wenn auch zunehmend immer weniger) Katholiken, daß Jesus im Tabernakel (im geweihten Brot) wesenhaft gegenwärtig ist.
Warum laufen die Leute dann zu einem "Erscheinungsort", um sich dort "Trost im Alltag, Hilfe bei der Bewältigung ihres Lebens, Stärkung ihrer Seelenkräfte" von Maria zu erflehen?
Könnten Sie, lieber Theologe vom Main, dazu einmal etwas sagen?
Ich hatte mich schon in meinem Beitrag vom 4. April des Jahres in dieser Richtung geäußert.
|
|
Homepage von Pfarrer aus Österreich | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1076 |
» Theologe vom Main aus Würzburg |
27.10.2015 um 10:35 Uhr |
|
@akademischer Theologie, München ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Guten Morgen!
"Heilsuchende Mariengrottenpilgernde" empfinde ich gehässig. Die Menschen, die eine Wallfahrtstätte aufsuchen, erwarten dort nicht das Heil, sondern vielmehr Trost im Alltag, Hilfe bei der Bewältigung ihres Lebens, Stärkung ihrer Seelenkräfte. Das sollte man ihnen doch zugestehen.
Vom Main an die Isar grüßt freundlich, auch ein Theologe.
|
|
Homepage von Theologe vom Main | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1075 |
» Akademischer Theologe aus München |
26.10.2015 um 14:11 Uhr |
|
@ Holger Langer
Soweit ich die "nachtodlichen Belehrungen" kenne, liegt ihre Eigenart sicher auch in dem von Ihnen erwähnten Überschreiten herkömmlicher Konfessionsgrenzen; aber viel mehr wohl darin, dass Eiferer und Prinzipienreiter in jeder Denomination einen heilsamen Knuff abkriegen --- und das aber gut untermauert. Etwa "Bibelchristen" (gegen luthererstarrte Wortfetischisten) oder "Reiner Glaube" (gegen heilsuchende Mariengrottenpilgernde). |
|
Homepage von Akademischer Theologe | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1074 |
» Holger Langer aus Hessen |
25.10.2015 um 20:35 Uhr |
|
@ Liselotte Hammer ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
Gerade darin liegt doch der besondere Reiz der "nachtodlichen Belehrungen", daß diese die Konfessionsgrenzen überschreiten und "für jeden etwas" bieten.
|
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1073 |
» Hammer, Liselotte aus Köln |
25.10.2015 um 10:17 Uhr |
|
In den "nachtodlichen Belehrungen zur Theologie" wird die christliche Lehre auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gebracht. Ob das in der doch konfessionell geordneten und auch verfaßten Christenheit sinnvoll ist?
|
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1072 |
» Herbert W. aus Niedersachesen |
23.10.2015 um 10:52 Uhr |
|
Sehr geehrter Herr Professor Merk!
Bereits zweimal hatte ich hier von der Resonanz der "nachtodlichen Belehrungen Jung-Stilling" in unserem akademischen Hauskreis berichtet.
Am Mittwoch dieser Woche diskutierten wir über "Glück für Alle".
Ich hoffe, Sie sind mir nicht böse, wenn ich Ihnen ganz offen sage, daß wir uns da ausnahmslos überfordert fühlten. Das geht ja bis auf den letzten Grund der Ontologie! Sie haben zwar viele gut formulierte Erklärungen im Anmerkungsteil in Deutsch und Latein angehängt. Aber wenn man nicht in dem abstrakten Denken der Metaphysik geübt ist, werden auch diese Ihre Erläuterungen für das höhere Verstehen eine übergroße Anstrengung.
Aber immerhin haben wir alle verstanden, was Glück letztlich meint, "letztlich" auch bezogen auf "alles Gute".
Wie immer Ihnen Dank dafür und Grüße!
|
|
Homepage von Herbert W. | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1071 |
» Dorfpastor aus Norddeutschland |
21.10.2015 um 13:28 Uhr |
|
Nach einiger Zeit wieder einmal ich, heute mit nur einem kurzen Kompliment an Herrn Tubrav Immergern. "Was ist die Seele?" hat mir Einsichten vermittelt, die ich aus Studium und berufsbegleitender Lektüre noch nicht kannte. Ein ganz besonderer Dank! |
|
Homepage von Dorfpastor | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1070 |
» Wolfgang Scheurer aus Düsseldorf |
20.10.2015 um 11:07 Uhr |
|
Auch ich schaue ab und zu hier herein und habe mich zuletzt im August geäußert. Heute von mir nur eine kurze Bemerkung zu "Teuflisches Wirken heute". Ich finde das Ganze zwar "biblisch", aber unpassend. So oder so wird hier der Teufelsglaube befördert. Das lenkt davon ab, den eigentlichen Ursachen des Bösen nachzugehen. Statt es auf einen Teufel zu schieben, sollte man das Böse jeweils in den Handlungen der Menschen ergründen.
Wolfgang Scheurer. |
|
Homepage von Wolfgang Scheurer | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1069 |
» Universitätsassistentin aus Deutschland |
19.10.2015 um 12:09 Uhr |
|
@ Lenhard Kämpfe Eintrag vom 18. Oktober 2015 '''''''''' '''''''''' '''''''''' '''''''''' '''''''''' ''''''''
^Sie haben recht: die Luther-Forschung ist sich darin ausnahmslos einig, daß Martin Luther selbst nicht der Überzeugung war, der Papst sei der Teufel und Antichrist (wobei beide Gestalten eigentlich differenziert zu betrachten wären -- aber das spielt im Zusammenhang hier eine unbedeutende Rolle).
^Aber man sollte nicht außer Acht lassen, daß die "Verteufelung" des Papstes den konfessionellen Streit abgründig, fanatisch aufheizte. Jetzt galt es als Tugend, ja sogar als christliche Pflicht, gegen den "altbösen Feind" mit allen Mitteln zu kämpfen.
^Es war schon bei Pierre Waldes und den Waldensern 200 Jahre vor Luther die blindwütige Grausamkeit gegen die alte Kirche nur aus der Überzeugung zu erklären, daß dies samt und sonders "Satanstempeln" seien.
^Die ganze römische Kirche galt später auch den Hugenotten als nichts anderes denn eine teuflische Institution. Und auch hier wieder nährte sich daraus der Leidenschaft, alles Katholische auszurotten. Sämtliche Bilder und Statuen (etwa auch die in Stein gehauene Gestalten der Synagoge und Kirche vor dem Straßburger Münster; die heute dort stehenden Figuren sind Kopien des 19. Jhts.) wurden als "Teufelszeug" zerschlagen und zertrümmert.
^Hinweisen möchte ich auch auf die Jung-Stilling in den Mund gelegte "Belehrung" über das Basler Münster "Nachzeitige Vorzeitigkeit". Ich gebe die Adresse hier einmal ein, weil das auf der Homepage der Stilling-Forschung in Siegen etwas schwer zu finden ist. |
|
Homepage von Universitätsassistentin | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1068 |
» Daniel aus Südschwarzwald |
18.10.2015 um 20:37 Uhr |
|
Guten Abend!
Ich hatte vor sechs Jahren, am 22. Oktober 2009, einen der ersten Einträge in dieses Gästebuch geschrieben und seit der Zeit immer wieder einmal hineingeschaut.
Als "Fan" auch von Emanuel Swedenborg finde ich nach wie vor das Protokoll über die Begegnung zwischen Jung-Stilling und Swedenborg "auf einer Bank" (aber nicht dort, wo das Geld verschwindet!) in Zürich mit das Beste.
Es ist schade, daß dies nicht auch als Druck erschienen ist. Aber vielleicht kommt das noch? Ich jedenfalls bin bereit, mich an den Kosten dafür zu beteiligen.
Mit abermals vielen Grüßen in das ferne Siegen und herzlichem Dank, Daniel. |
|
Homepage von Daniel | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1067 |
» Adrian Bomhof aus Friesland |
18.10.2015 um 16:15 Uhr |
|
°°°Zurück zum eigentlichen Thema!°°°
Bei "Teuflisches Wirken heute" wird ja unterstellt, daß die Medien von höllischen Mächten geleitet werden. Das halte ich persönlich für Unsinn.
Zumindest in den zivilisierten Staaten gibt es doch eine breite Meinungsvielfalt auf allen medialen Ebenen. Selbst auch im Fernsehen werden mehrere deutschsprachige christliche Programme angeboten, wie Bibel-TV, K-TV oder EWTN.
Und auch im Internet gibt es doch Tausende christliche Angebote seitens der Religionsgemeinschaften oder einzelner Blogger.
Ja auch die "nachtodlichen Belehrungen" von Jung-Stilling kann sich jeder kostenlos downloaden und sogar auch als App auf seinem Mobilgerät herholen.
Eine etwas differenziertere Betrachtungsweise tut Not! |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1066 |
» Lenhart Kämpfe aus Potsdam |
18.10.2015 um 15:28 Uhr |
|
Nur nebenbei. ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
Den Leipziger Theologieprofessor Karl von Hase als "Toleranzapostel" zu bezeichnen, halte ich für weidlich verfehlt.
Hat er sich doch gegenüber jederart Gruppenbildung und von der Kirchenleitung unabhängige Organisationsstrukturen innerhalb unserer evangelischen Kirche gewandt. Alles sollte nach ihm ein landesherrlich gelenktes und überwachtes, breiiges Einerlei sein.
Dazu hat er doch auch kräftig auf die Katholischen eingedroschen, nicht nur in seinem "Handbuch der Polemik gegen die Römisch-Katholische Kirche", auch in Broschüren wie "Des Culturkampfes Ende".
Daß er im Papst nicht (wie Martin Luther) den Teufel sehen wollte, ist nichts Ungewöhnliches. Keiner der theologischen Lehrer seiner Zeit nahm an, daß der Antichrist der Papst in Rom sei. Und Fachleute sagen, daß auch Luther das im Grunde nicht glaubte. Es war eben eine griffige Vokabel im damaligen Kampf der Kirchen gegeneinander. |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1065 |
» Christoph |
18.10.2015 um 15:17 Uhr |
|
@ Bibelchrist aus Hessenland Verzerrte Weltsicht
»„für die vom Geist Gottes erfüllten wiedergeborenen Geschwister“«
Wirklich vom Geiste Gottes erfüllt wiedergeborene Geschwister würden niemals allen Ernstes den Papst für den Antichrist oder Endchrist halten.
Das tun hauptsächlich kopfgesteuert, rigide evangelikale Bibelchristen, die ihre Weltsicht an falsch verstandenen Bibelzitaten statt innerer einsichtsvoller Sicht eines geweckten Geistes festmachen. Alleine als Metapher um auf Fehlerhaftes hinzuweisen, mag es berechtigt sein, solch kühne Behauptungen aufzustellen.
Man mag ja gegen die evangelische Amtskirche viel berechtigte Kritik einzuwenden haben, aber gottlob wird solch ein Unsinn dort nicht ernsthaft behauptet. Dermaßen schräge Ansichten schaden dem Christentum insgesamt immens.  |
|
eMail an Christoph | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1064 |
» Bibelchrist aus Hessenland |
18.10.2015 um 10:24 Uhr |
|
Der burschenschaftliche Toleranzapostel Karl von Hase, Mitglied der Leipziger Loge Apollo zu den drei Akazien, war niemals befugt, für die Evangelische Kirche zu sprechen, und für die vom Geist Gottes erfüllten wiedergeborenen Geschwister erst recht nicht.
Das sei doch einmal in Bezug auf den Eintrag von Herrn Holger Langer von gestern "zu später Stunde" festgestellt!
Und noch etwas dazu: Jung-Stilling und die halbschattigen Verbreiter seiner "nachtodlichen Belehrungen" haben keine Spur Legitimation, für evangelische Christen zu sprechen. |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1062 |
» Holger Langer aus Hessen |
17.10.2015 um 21:05 Uhr |
|
Zu später Stunde zur Teufels-Diskussion noch ein Beitrag. ------------------------------------------------------------ -----
Anmerkung 18 in "Verzerrte Weltsicht", Belehrung von Johann Heinrich Jung-Stilling und aufgeschrieben von Seizu Jedemnett
http://www.wiwi.uni-siegen.de/merk/stilling/downloads/
Dort "Verschiedenes" und "Verzerrte Weltsicht"
"Es war eine Beschränktheit, aus der Rohigkeit einer nur religiös hochgebildeten Zeit, wie aus dem gegenseitigen Fanatismus des Streits zu erklären, dass unsre orthodoxen Vorfahren allen Ernstes den Papst für den Antichrist oder Endchrist hielten, der sich im Tempel Gottes anbeten lasse, wie daß er in den Bekenntnißschriften des Lutherthums gelegentlich titulirt wird ein Epikuräer und Judas, ein Haupt von Spitzbuben und des Teufels Apostel", meint einschränkend Karl von Hase (1800–1890): Handbuch der Protestantischen Polemik gegen die Römisch-Katholische Kirche, 7. Aufl. Leipzig (Breitkopf und Härtel) 1900, S. 182 (Orthographie und Interpunktion wie im Original). .
|
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1061 |
» Lefuet, Natas aus Überall |
17.10.2015 um 16:13 Uhr |
|
  
Es gibt keinen Teufel!
Alles nur Einbildung!
   |
|
Homepage von Lefuet, Natas | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1060 |
» Herbert W. aus Niedersachsen |
17.10.2015 um 15:21 Uhr |
|
Guten Tag!
Es sei mir erlaubt, noch einmal auf meinen Eintrag vom 28. Mai 20125 hinzuweisen. Bei dieser Einschätzung weiß ich mich mit der herrschenden Meinung in der evangelischen Theologie auf einer Linie. . Bei Jung-Stilling, allen Erweckten, Pietisten -- und übrigens auch im Kreis der Evangelikalen bis heute! -- ist es ausgemacht, wer der Teufel = Antichrist (zumindest) auf Erden ist, nämlich der Papst in Rom. . Das sollte doch offen ausgesprochen werden. |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1059 |
» Christoph |
17.10.2015 um 14:22 Uhr |
|
@Leo Aigner Meine unmaßgebliche Ansicht dazu.
Der biblisch geschilderte Fall des Lichtengels Luzifer bezeugt dass eine geistige Wesenheit existiert die sich gegen die göttliche Ordnung stellte und mit einer Schar Anhänger von dieser abwandte. In wie weit dieser Geist wahrnehmungsmäßig konkret fassbar ist sei dahingestellt. Seine Auswirkungen werden von vielen Zeitgenossen nicht unbedingt als teuflisch wahrgenommen und als normal übliches Geschehen interpretiert.
Offizielle Medien verfahren jedenfalls so.
Jesus Christus Wort “Ihr habt zum Vater den Teufel, und eures Vaters Gelüste wollt ihr vollbringen. Der war ein Menschenmörder von Anfang, und ist nicht in der Wahrheit bestanden“ bestätigt die Schrift des AT.
Der wissenschaftlichen Jenseitsforschung ist schon lange bekannt, dass dämonische Kräfte existieren, die dafür offene Individuen verführerisch beeinflussen Bosheiten zu tun, um Einfluss auf weltliches Geschehen zu haben. Dämonen (auch so was gibt es) und dadurch verführt empfängliche Menschen könnte man mit Recht als Teufel bezeichnen, die dahinter stehend wirkende Kraft als Satan.
Dieser hat es schlau im Laufe der Zeit dahin gebracht, dass die wissenschaftlich „aufgeklärten“ Menschen glauben, es gäbe ihn gar nicht. An Intelligenz und Raffinesse ist diese Wesenheit Menschen haushoch überlegen. Gottesliebe, Nächstenliebe und gläubiges Vertrauen auf den Beistand des Geistes Christi bietet Schutz nicht in die Fänge dieser Kraft zu geraten.
Sicherlich mag es Menschen, also Teufel geben die den Satan, ihren Herrn und Meister an Bosheit noch weit übertreffen wollen. |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1058 |
» katholischer Priester aus Diözese Hildesheim |
17.10.2015 um 13:51 Uhr |
|
Der Appell des Zweiten Vatikanischen Konzils, die Wahrheit der Offenbarung sei im steten Gespräch mit den profanen Wissenschaften zu suchen, und die Verkündigung des geoffenbarten Wortes sei der Vorstellungswelt und Sprache der heutigen Völker anzupassen (Pastoralkonstitution Art. 44), ist vielleicht fur keinen Bereich aktueller und gebieterischer als fur den des Teufelsglaubens.
Man führe sich einmal vor Augen, zu welchen Verzerrungen der christlichen Botschaft der Teufelsglaube geführt hat, welch gewaltiges Leid er über die Menschheit brachte.
Und wie sehr wurde die ursprüngliche Gewißheit der frühen Kirche, durch Jesus Christus von der Tyrannei der "Mächte" befreit zu sein, im Laufe der Jahrhunderte immer mehr durch Teufels- und Dämonenangst verschüttet.
Daß mit der Ablehnung des Teufels nicht auch die Realität des Bösen geleugnet wird, dürfte jedem selbstverständlich sein, der die Botschaft der Propheten und des Neuen Testaments kennt. Und sicher zeigt sich das Böse heute vornehmlich auch in den Medien: da hat Jung-Stilling (bzw. sein Sprachrohr Herr Haltaus Unverzagt) in seiner "nachtodlichen Belehrung" durchaus recht.
Der Teufelsglaube ist jedenfalls eine Verfälschung der christlichen Offenbarung. Es kann kein Zufall sein, daß er in keinem der klassischem Glaubensbekenntnisse erwähnt wird. |
|
Homepage von katholischer Priester | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1057 |
» Leo Aigner aus Kärnten |
17.10.2015 um 9:03 Uhr |
|
Liebe Jungstilling-Leute in Siegen!
Ein Studienfreund schickte mir heute einen Auszug aus der Jung-Stilling-Belehrung über die modernen Medien. Das ist unübertrefflich aufgezählt (ich war überrascht, wie viele Negativausdrücke da zusammenkommen) und einwandfrei gereimt: alle Achtung!
Aber zum Kern der Sache: glaubt Ihr wirklich an den Teufel? Selbst in der katholischen Theologie heute hat man sich davon freigemacht.
Die in der langen Aufzählung beschriebenen Negativa kommen meines Erachtens ganz einfach aus der angeborenen Bosheit der (meisten??) Menschen. Das erklärt doch auch ohne Teufel alles.
Was meinen andere dazu?
Viele Grüße von weither, Leo Aigner. |
|
Homepage von Leo Aigner | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1056 |
» D. Hellmann aus Bremen |
15.10.2015 um 11:18 Uhr |
|
Hallo Herr Wenzel! Hallo Herr Kuhn! ' Der Eintrag von ' Armin Kottmann (Marburg) vom 11. Oktober 2015 ' liegt doch auf der gleichen Linie. ' Das erkennt man doch schon an den Smilies. |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1055 |
» Huhn, Oskar aus Saarland |
14.10.2015 um 16:08 Uhr |
|
wenn ich auch einmal dazu was sagen darf: mich sprach das was bei den theologiedownloads zu "reiner glaube" gesagt wird sehr an. ich glaube man muß hier in jeder richtung tolerant sein. sicher gibt es auch leute die über den umweg des mariakults zu unserem herrn gelangen. aber genau so viele bleiben sicher daran hängen. die erscheinerei ist natürlich peinlich. und auch ich glaube daß der Herr franzel das mit der schwindelei in kärnten spöttisch meint. sowas riecht ja schon von weitem nach bauernfang und nepp. |
|
Homepage von Huhn, Oskar | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1054 |
» Ellen Häußler aus BaWü |
14.10.2015 um 12:08 Uhr |
|
"Nachtodliche Belehrungen" ....................................................................
Danke für die inhaltstiefen Gedichte! Sonst rühren Reime ja das Gefühl. Hier sprechen diese aber den Verstand an. Das ist (zumindest für mich) ein wenig gewöhnungsbedürftig. Aber immerhin: auch so lassen sich Gedanken transportieren!
Ellen Häußler. |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1053 |
» Holger Wenzel aus Lindau |
14.10.2015 um 11:59 Uhr |
|
Hallo Herr Pfarrer!
Ich glaube aus der Art, wie der Franzel geschrieben hat, daß er es satirisch meinte. Sicher will er nur auf den (auch hier ja schon diskutierten) Unfug in Bad Leonhard hinweisen. |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1052 |
» Katholischer Priester aus Diözese Hildesheim |
12.10.2015 um 17:27 Uhr |
|
Lieber Her Franzel:
"Kardinaille" und "Gottöberste" hört sich aber verächtlich in Bezug auf diesen Personenkreis an! Gewiß darf man diesen Herren doch -- wie jedem und jeder in einem verantwortlichen Beruf -- gute Absichten unterstellen. Und man darf eine ganze Berufsgruppe -- ob nun Lehrer, Ärzte, Richter oder uns Seelsorger -- doch nicht nach einigen wenigen Auffälligen beurteilen.
Das würde -- von anderen Gesichtspunkten einmal abgesehen -- das Vertrauen in die vielfältigen, zur Existenz eines jeden notwendigen sozialen Beziehungen zerstören. Der faule Lehrer, der Ärztepfuscher, der bestechliche Richter oder der verdrehte Pfarrer sind doch immerhin die Ausnahmen!
Aber nochmals zu den Marienwallfahrten; ich hatte mich auf dieser Plattform schon mehrmals dazu geäußert.
Kein Katholik ist verpflichtet, an die Erscheinung der Gottesmutter wo auch immer zu glauben. Die Katholische Kirche bietet -- was viele Außenstehende nicht sehen -- neben dem verbindlichen Glaubensgut, ausgedrückt kernhaft im gemeinsamen Glaubensbekenntnis, außerordentlich viele Formen der Frömmigkeitsentfaltung an. Das zeigt sich unter anderem in den zahlreichen Orden, Genossenschaften, geistliche Gemeinschaften usw., deren des Hunderte gibt, und deren jede ihr eigenes Gepräge in der Gottesverehrung aufweist. Katholizität heißt schließlich ja Vielfalt.
Selbst wenn auch der Papst die Marienerscheinung von Fatima für "echt" (was immer das letztlich sein mag) hält, so ist dennoch kein Katholik schuldig, seinerseits an eine Erscheinung und Botschaft dort zu glauben.
Auch nach der Lehre der Katholischen Kirche geht das Heil ausschließlich von Jesus Christus aus --- und von keiner Marienerscheinung.
Was nun die von Ihnen empfohlenen Marienerscheinungen in St. Leonhard anbelangt, so will ich mich eines erneuten Urteils darüber enthalten. Ich habe dazu in meinem Eintrag vom 26. Juni 2015 bereits meine Meinung kundgetan. |
|
Homepage von Katholischer Priester | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1051 |
» Franzerl aus Österreich |
12.10.2015 um 12:35 Uhr |
|
A gehts!
Die Maria von Medjugorje ist doch heidipritsch und anzestral! Und die Maria von Fatima iss doch mehr für die Gottöbersten und die Kardinaille
Kommts zur Mutter vom Schloßberg!
http://leonharder.blogspot.de/2014/10/marienerscheinung-in-bad-st-leonhard.html
Djere, Franzerl |
|
Homepage von Franzerl | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1050 |
» Christoph |
11.10.2015 um 16:56 Uhr |
|
Beten ist immer gut. Aber bitte an die richtige Adresse: Jesus Christus! Gebete an die sogenannte Himmelsmutter in Medjugorje jedenfalls sind kaum zu empfehlen, da sie den Weg, die Wahrheit und das Leben nicht erreichen können.  |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1049 |
» Armin Kottmann aus Marburg |
11.10.2015 um 12:57 Uhr |
|
      
F u n d ! :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Re: Zu den "nachtodlichen Belehrungen" Jung-Stillings • • Samstag 5. März 2011, 21:56 Das hängt mir zu hoch!
Die warnenden Botschaften unserer Himmelsmutter in Medjugorje werden als Phantasien von "Lügenblagen" abqualifiziert.
Die sog. "nachtodlichen Belehrungen" des Calvinisten und Freimaurers Jung-Stilling geniessen selbst in strengkatholischen Kreisen Vertrauen.
Da kann man nur noch beten!
     ;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;
Quelle: http://forum.ihlisoft.de/viewtopic.php?t=33&start=50 |
|
Homepage von Armin Kottmann | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1048 |
» Gemeindechrist aus Siegerland |
10.10.2015 um 10:17 Uhr |
|
Herr Professor Merk!
In "Bibelchristen" reimen Sie;
......Nicht bloss des 'reinen Glaubens' Hüter, ......Nein: auch die lieben Maurer-Brüder ......In GOttes Herz sind SEine Kinder ......Die mag und liebhat ER nicht minder.
Glauben Sie den wirklich, daß unser Herr die "lieben Maurerbrüder" genau so "mag und liebhat" wie diejenigen, die ihm in der Gemeinde und in der Welt dienen und für ihn Zeugnis ablegen? Das hieße ja, daß letztlich kein Unterschied zwischen Christen und Atheisten, zwischen der Gemeinde und der Loge, zwischen Licht und Finsternis wäre! Bei Jung-Stilling liest sich das ganz anders! |
|
Homepage von Gemeindechrist | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1047 |
» Akademischer Theologe aus München |
08.10.2015 um 9:07 Uhr |
|
Leider wird man heute (und vielleicht war es früher nicht viel anders: ich kenne mich auf diesem Feld nicht genauer aus) am ehesten wahrgenommen, wenn man etwas beschimpft. Bei flüchtiger Durchsicht der Einträge hier bestätigt sich das.
Ich hingegen will (was ich schon länger vorhatte) den "nachtodlichen Belehrungen" hiermit höchsten Beifall spenden.
In lichter, fremdwortfreier und gefälliger Sprache und tadelloser Versifikation werden Themata zu verschiedenen Sachgebieten behandelt, die auf ein breites und gründliches Wissen und auf ein sicheres Urteilsvermögen des Autors (denn trotz der vielen Namen ist es ja ein Einziger: das dürfte kein Geheimnis mehr sein) schließen lassen.
Und dann sind den Dichtungen Noten angehängt, die den höchsten Ansprüchen der Wissenschaft genügen und die oftmals zeigen, daß einigen scheinbar flott hingeworfene Verseszeilen ein gründliches Quellenstudium voranging.
Ich kann aus der Sicht meiner Wissenschaft, der Theologie, nur sagen: sehr gut! Auch die mir persönlich nicht immer gelegenen Werturteile sind so nett versifiziert und quellenmäßig untermauert, daß zumindest ich angeregt werde, darüber noch einmal nachzudenken.
Wenn der Name "Stilling der Zweite" nicht schon vergeben wäre, so müßte man ihn dem Stillings-Oberfreund in Siegen zuerkennen.
Vielen Dank, Herr Kollege! Ich habe viel von den "nachtodlichen Belehrungen" an zusätzlichem Wissen (auch in scheinbar nebensächlichen Dingen wie die Standesverhältnisse oder die akademische Zuordnung der Naturwissenschaften zur Zeit von Jung-Stilling) und vor allem auch an Anregungen empfangen!
Lassen Sie sich ja nicht durch grämliche Mäkelei verdrießen! |
|
Homepage von Akademischer Theologe | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1046 |
» Holger Wenzel aus Lindau |
06.10.2015 um 19:35 Uhr |
|
Hallo Christoph!
Volle Zustimmung! Es ist hier sicher viel Neid und Eifersucht im Spiel. Immer, wenn etwas gut läuft, sind welche eingeschnappt, weil sie es nicht so gut können. Das liest man aus vielen Zuschriften hier heraus. |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1045 |
» Christoph |
04.10.2015 um 18:46 Uhr |
|
Warum sich Leute unbedingt gerade die nachtodlichen Belehrungen aussuchen um darauf herumzuhacken, statt Dinge die unserer Gesellschaft so vielfach schaden zu bemängeln, ist ein sonderbares Rätsel. . An den nachtodlichen Belehrungen ist ja nun wirklich schon genug herumgemeckert worden. Als teuflisch und schlimmer wurden diese ja schon des öfteren nachlesbar im Gästebuch abgekanzelt. . Trotzdem wurden Meckereien und viele Albernheiten allzeit tolerant veröffentlicht. . In unserer Gegenwart, wo leider vielfach Atheismus neben spiritueller Dumpfheit triumphieren, etwas geistig Hochwertiges, wie es die nachtodlichen Belehrungen sind, im Netz zu veröffentlichen, sollte eher anerkannt denn kritisiert werden. Besonders von angeblichen „Stillingfreunden“. . Nicht jeder hat die Fähigkeit, Mut und Lust sich andauernden Angriffe notorischer Kritiker, Neider und Besserwisser auszusetzen. Deshalb mein besonderer Dank und Anerkennung dem Initiator und Schöpfer dieser Webseite. . Wer wirklich sachlich Kritisches mit Substanz zum Thema beitrug, ist hier nach meiner Beobachtung noch nie mundtot gemacht worden. . Widerspruch, auch energischen zu erfahren, ist etwas völlig anderes. In eine dunkle Ecke mag sich jemand verkriechen, der etwas zu verbergen hat, sonst gibt es keinen Grund dazu. . Was man anderen vorwirft, ist oft Projektion eigener unbekannter Seelenanteile. Sagt zumindest die Psychologie. Selbsterkenntnis hilft dunkle Ecken auszuleuchten. |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1044 |
» L. K. aus Leipzig |
04.10.2015 um 12:40 Uhr |
|
Langsam, Stillingleute! Erst wird die freundliche Frau Josefine verbannt. Jetzt soll auch noch jeder mundtot gemacht werden, der an den "nachtodlichen Belehrungen" herummeckert. Damit verkriecht Ihr Euch ja ganz in eine dunkle Ecke! Überlegt Euch, ob das in Eurem Interesse ist. Ein Stillingsfreund |
|
Homepage von L. K. | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1043 |
» Christoph |
02.10.2015 um 20:39 Uhr |
|
Sehr geehrter Herr Professor Merk! . Solch wirklich dreist dümmlich substanzlose Kommentare sollten besser nicht veröffentlicht werden. Da erübrigt sich doch jedwede Diskussion. Erkennbar drückt sich hier entweder böswillig hasserfüllter Atheismus, oder ein total borniertes Religionsverständnis aus. . Zu dem Herrn Kommentator passt ein Spruch Jesu ganz wunderbar, “lasst die Toten ihre Toten begraben“.
. Sich mit geistig Toten zu unterhalten wäre tatsächlich eine allergrößte Albernheit!  |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1042 |
» Helmut Reusch aus BaWü |
02.10.2015 um 14:24 Uhr |
|
"Nachtodliche Belehrungen"
Sagt mal Jung-Stilling-Leute in Siegen: glaubt ihr selbst denn wirklich an die Albernheiten, die Ihr da verbreitet? Habt Ihr auch schon einmal überlegt was ihr damit anrichtet? Viele Einfältige nehmen das doch für bare Münze! Als ob wir nicht schon genug von solchen Geschichten hätten! |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1041 |
» Jan H. R. Verhoeven aus Amsterdam |
27.09.2015 um 10:33 Uhr |
|
Guten Tag!
Ich möchte anvragen ob Jung-Silling auch hierzulande auf Reisen war wie er lebte.
Danke.
Jan. H. R. Verhoeven |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1040 |
» D. Hellmann aus Bremen |
23.09.2015 um 12:34 Uhr |
|
Liebe Frau Josefine,
ich bin an Jung-Stilling interessiert und schaue jede Woche in dieses Aussprache. Da möchte ich Ihnen für Ihren freundlichen Gruß vom 16. September danken und Sie zurückgrüßen.
D. Hellmann |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1039 |
» S. Merian aus Schweiz |
22.09.2015 um 19:59 Uhr |
|
Guten Tag!
Hingewiesen wurde ich darauf, dass in vielen Berichten über das Auftreten von Johann Heinrich Jung-Stilling nach seinem Tod mein Vorfahre Münsterpfarrer Emanuel Merian genannt und wegen seines Gutachtens gegen die "Theorie der Geisterkunde" getadelt wird.
Zu Bedenken geben wollte ich, dass durch die "Theorie der Geisterkunde" in Basel und darüber hinaus ein bis zu dieser Zeit nicht bekannte Gespensterfurcht angeregt wurde.
Als die mit dem Amt des Münsterpfarrers ihm obliegende Aufgaben als Antistes war er verpflichtet, hier einen klarstellenden Kommentar zu geben.
Mit einem freundlichen Gruss aus der Schweiz S. Merian. |
|
Homepage von S. Merian | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1038 |
» Christoph |
22.09.2015 um 14:59 Uhr |
|
@Laimgruber, Sepp aus NÖ
Es gibt im Netz gewiss Foren mit fröhlichen und aufgeschlossenen Menschen zu genüge. Solche gegebenenfalls an Jung-Stilling interessierten Schreiber, wenn diese essenziell etwas zum Thema beizutragen hätten, wären mit ihren Beiträgen gewiss eine Bereicherung.
Aber so lange das nicht der Fall ist, dürften solche sich lieber in Foren der Spaß- statt Jung-Stilling Gesellschaft vergnügen, wobei Humor auf gehobener Ebene hier immer gerne gesehen ist.
Sauertöpfische oder beleidigte „ich-hab-immer-recht-Streithämmel“ -- gleich, worauf sie sich begründen -- erscheinen mir tatsächlich noch unpassender wie die fröhlich Frau, Josefine mit ihren etwas inhaltslosen Grüßen. |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1037 |
» Laimgruber, Sepp aus NÖ |
22.09.2015 um 9:07 Uhr |
|
Zum Posting von Lothar R. vom 18. September 2015 =========================================
Was auch mich stutzig macht ist die Art und Weise, wie man hier mit fröhlichen und aufgeschlossenen Menschen wie der Frau Josefine umgeht. Sie haben recht: ein freundlicher Gruß gilt hier als unpassend. Arme, sauertöpfische Jung-Stilling-Leute!
|
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1036 |
» Holger Langer aus Hessen |
20.09.2015 um 15:18 Uhr |
|
Schönen Sonntag!
Ich zähle mich auch zu den "Jungs-Stilling-Fans" und habe mich in diesem Gästebuch ja auch schon geäussert.
Gestern und diesen Frühnachmittag las ich "Jung-Stillimg. Ein Umriß seines Lebens" von Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk in Siegen.
Für diese wirklich lebendige Schilderung möchte ich mich hiermit bedanken!
Was ich allein "am Rande" dazugelernt habe, lohnte an sich schon die Lektüre.
Das Leben von Jung-Stilling ersteht hier in allen Facetten vor Augen.
Danke auch für die klare deutsche Sprache!
Holger Langer |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1035 |
» dilldapp aus eiserfeld |
19.09.2015 um 12:25 Uhr |
|
hi
ich bin über den flim von roman auf die seiten gekommen. habt ihr eigendlich auch was für jüngere leute? also ich bin intressiert!!
|
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1034 |
» Jochen Altmeister aus Schwabenmetropole |
18.09.2015 um 21:36 Uhr |
|
Hallo!
Fast jeder Eintrag in dieses Forum wird in englischer Sprache (ich weiß natürlich, daß die :-} im Hauptstudium heute üblich ist!) kommentiert.
Was mich aber wundert, daß Ihr überhaupt nicht auf den Vorschlag des Marketing-Mannes hier vom 31. März 2015 eingegangen seid.
Also ich halte das für genau den richtigen Weg, um Jungstilling bekannter zu machen. Und mit den "Nachtotbelehrungen" habt Ihr doch den Boden schon gepflügt und geeggt!
Sicher gibt es Busunternehmer, die das gern aufgreifen und Wunderheilungsfahrten zum Jung-Stilling-Grab in Hilchenbach (Siegerland) anbieten. Und dort gibt es sicher auch Leute, die dann ein paar Jungstilling-Devotionalien verkaufen und sich so etwas dazuverdienen.
Könnt Ihr das denn nicht organisieren?
Tschau, Jochen. |
|
Homepage von Jochen Altmeister | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1033 |
» Lothar R. aus NRW |
18.09.2015 um 11:18 Uhr |
|
Liebe Jung-Stilling-Leute!
Im Juni hatte ich schon einmal eine Frage hier gestellt, die aber nicht beantwortet wurde. .......................................................................................................................................
Konsterniert hat mich nun, wie hier die sympathische Frau Josefine abgewürgt wird. Darf man denn hier nicht einen freundlichen Gruß einstellen?
Beleidigend finde ich, was die Stillings-Freundin am 30. 09. letzten Jahres geschrieben hat: "Kann man denn solche Unfug-Einträge wie die wiederholten Zuschriften jener übergewichtigen, plumpen und offenbar dazu auch noch betrunkenen Frau Josefine nicht löschen?"
Lothar R. |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1032 |
» Josefine aus Fezheim |
16.09.2015 um 12:50 Uhr |
|
Wollt nur mal wieder "Guten Tag" sagen!
Eure Josefine 
|
|
Homepage von Josefine | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1031 |
» Vikar J. K. aus Thüringen |
15.09.2015 um 10:39 Uhr |
|
Guten Tag!
Was ich als unstimmig empfinde, sind die bei "nachtodliche Belehrungen zu Theologie" gemachten Aussagen zum Seelsorgedienst in "Priestertum" und "Zölibat".
Es wird die Ordination in unserer evangelischen Kirche und ebenso die Priesterweihe in der katholischen Kirche als zumindest entbehrlich hingestellt: eigentlich aber als überflüssig beurteilt.
Jeder und jede sollte des anderen Bruder, Schwester und gleichzeitig Priester sein.
Ist das (zumindest im Grunde) eingeführt, wie bei manchen Gruppen der Gemeinschaftsbewegung, dann beklagt sich der mit der Stimme von Jung-Stilling sprechende Schreiber (in meinen Augen zurecht) über die dürftige, primitive und theologisch engstirnige Pastoration durch Seelenpfleger und Stundenhalter.
Ich frage mich: wie sind solche Aussagen kompatibel? |
|
Homepage von Vikar J. K. | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1030 |
» Auch ein Heimatfreund aus Siegen-Eiserfeld |
11.09.2015 um 18:01 Uhr |
|
Ja, da sind viele interessante Sachen abgespeichert. Sie machen unsere Heimat weitum bekannt. Im eigenen Land galt der Prophet noch nie etwas. Selbst Jesus wurde in Nazareth ausgelacht. Und hier bei uns im Siegerland sind Vorträge über alles und nichts. Aber daß man auch mal den Professor Merck oder einen seiner Leute zu einem Vortrag über Jung-Stilling einlädt kommt nicht in Frage. Warum eigentlich nicht? H. O. |
|
Homepage von Auch ein Heimatfreund | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1029 |
» Gemeinschafts-Christ aus Baden |
10.09.2015 um 21:45 Uhr |
|
Ich verstehe nicht die Mißbilligung der Gedanken in der sog. "nachtodlichen Lektion" über "Bibelchristen". Ich finde den darin vertretenen Standpunkt völlig richtig: wenn eine Gemeinschaft sich abkapselt, schadet sie sie unserer Evangelischen Kirche und obendrein auch sich selbst. Vor längerer Zeit hörte ich ein Referat über Jung-Stillings "Theobald oder die Schwärmer". Da wird ja von Jung-Stilling Schritt für Schritt gezeigt, wie sich eine Gemeinschaft ins Abseits katapultiert. ************************************************************ **************************** Bei "Priestertum" hätte ich mir gewünscht, daß Herr "Achtnicht Ihrenhohn" doch etwas näher auf die Berufsvorbereitung der Prediger in der Gemeinschaftsbewegung und in den Freikirchen eingeht. Ich weiß, das ist ein sehr heißes Eisen! Ich halte es für vermessen, wenn man im Vertrauen auf das Wirken des Heiligen Geistes Gutwillige nach vier Semester Ausbildung in einer Bibelschule als Prediger (und oft damit verbunden auch als Gemeindeleiter) einsetzt. Es ist teilweise zum Heulen, was diese in allerbester Absicht der Gemeinde verkünden. Aber sicher gehört das nicht auf diese Plattform. |
|
Homepage von Gemeinschafts-Christ | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1028 |
» Siegerländer Heimatfreund aus Siegen |
10.09.2015 um 12:16 Uhr |
|
"Geistergrube im Wald" bei "nachtodliche Belehrungen zu verschiedenen Themen" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ersklassig! Warmen Dank von einem Heimatfreund, der das zu schätzen weiß. |
|
Homepage von Siegerländer Heimatfreund | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1027 |
» Schulmann aus Hansestadt Bremen |
07.09.2015 um 14:20 Uhr |
|
Die hier viel zitierten "Monita Salutaria" habe ich mir vom Server der Bayrischen Staatsbibliothek gestern downgeloadet.
Was da von der Gottesmutter Maria an ihre Verehrer gesagt wird, ist in allem hoch aktuell: da hat der Autor von "Reiner Glaube" (fiktiver Dialog mit Johann Heinrich Jung-Stilling über die Marienverehrung) durchaus recht!
Besonders gefiel mir auf Seite 14: "Ne arbitremini me aliam esse hic, aliam ibi, aliam in Monte ferrato, aliam in Monte-acuto (sic!): Eadem sum semper. Nolite contendere pro hac vel illa figura, pro hoc vel illo loco."
Zu Deutsch: "Glaubt doch ja nicht, ich sei eine Maria hier, eine andere da, eine andere am Eisenberg, eine andere am Spitzberg: ich bin immer dieselbe. Eilt nicht zu dieser oder jener Statue, zu diesem oder jenem Ort."
Und auf Seite 13: "An putatis mihi placere quod splendeant luminaribus Imagines mea?"
Zu Deutsch: "Glaubt ihr mir dadurch zu gefallen, daß meine Bilder in Lichterglanz getaucht sind?"
Es gibt wohl wenige katholische Kirchen, wo nicht vor einem Marienbild Kerzen brennen. Und -- Gott sei's geklagt! -- auch in evangelischen Kirchen wie selbst dem Michel in Hamburg brennen Wachskerzen vor einer großen Marienstaue, anstatt (wie dort) nächst dem Bild von Martin Luther am Ausgangsportal. . |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1026 |
» Normaler Katholik aus Bistum Augsburg |
06.09.2015 um 12:23 Uhr |
|
Geehrter Herr Jocher: In jeder Gruppe gibt es "Spinner". Und je grösser ein Kollektiv ist, desto höher steigt diese Wahrscheinlichkeit. Fachkundige Theologen in den kirchlichen Behörden haben die in der "nachtodlichen Belehrung" überschwänglich herausgestellten Schriften als nicht mit der Praxis der katholischen Kirche konform eingestuft. Und sicher gibt es gerade auch bei der Marienverehrung Übertreibungen. Aber bei "Reiner Glaube" wird das Kind mit dem Bad ausgeschüttet. Wobei noch zu bemerken ist, daß die ursprünglichen Aussagen in den zitierten "Monita Salutaria" ja durchaus diskutabel sind. |
|
Homepage von Normaler Katholik | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1025 |
» Armin Jocher aus Wien |
06.09.2015 um 10:38 Uhr |
|
Im Gegensatz zu anderen, die hier gegen die "nachtodliche Belehrung" vom "Reinen Glauben" gebelfert haben, finde ich diese und auch gerade im viel kritisierten Anmerkungsteil prima. Wird doch aufgezeigt, daß es im scheinbar so monolithischen katholischen Block durchaus auch Stimmen der Vernunft gibt. Danke, Herr Kirchentreu!
Armin Jocher |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1024 |
» Normaler Katholik aus Bistum Augsburg |
03.09.2015 um 9:07 Uhr |
|
Nur einmal ein Frage an "Liebmund Kirchentreu":
Ist denn noch irgend eine abseitige, jahrhundertealte Schrift eines katholischen Apostaten gegen die Praxis der Heiligenverehrung zu finden, die Sie nicht in den Anmerkungen zu "Reiner Glaube" genüsslich vorgestellt haben? |
|
Homepage von Normaler Katholik | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1023 |
» Gemeinschaftschrist aus Schwabenland |
29.08.2015 um 9:02 Uhr |
|
Herrn Pfarrer aus dem schönen Schwabenland. ______________________________________
Ihre Feststellung vom 10. August hier in diesem Forum ist durchaus richtig. Ja: die Gemeinschaftsbewegung hat auch im Südwesten ihre eigene organisatorische Struktur gefunden, unabhängig auch gerade von der Württemmbergischen Landeskirche.
Dadurch aber sind Tausende mit der Botschaft Jesu bekannt geworden, die in Predigten vieler Pfarrer den christlichen Glauben nur als Religion der Mitmenschlichkeit und des fairen Handelns kennenlernten.
Danken wir Gott dafür!
Die in dem Poem "Verfremdete Kirche" dargelegten Vorhalte gegen die Gemeinschaftsbewegung sind samt und sonders falsch!
Herr Duldstill Ihrenspott zeigt deutlich genug seine Abneigung gegen den lebendigen Geist in den Gliederungen und Gruppen der Gemeinschaftsbewegung. |
|
Homepage von Gemeinschaftschrist | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1022 |
» Akademischer Rat aus Nordrhein-Westfalen |
28.08.2015 um 9:00 Uhr |
|
Bei "Theologie": *Gericht und Gnade* ..............................................................
Das "sola gratia" wird meines Wissens nach an Theologischen Fakultäten deutscher Universitäten heute nicht mehr so gelehrt. Höchstens in der Dogmengeschichte wird diese Position noch nachgezeichnet. Man neigt der auch von Jung-Stilling vertretenen und in dem Poem zum Ausdruck gebrachten Lehre zu. Das sollte vielleicht doch schärfer zum Ausdruck gebracht werden. Jetzt sieht es so aus, als ob das heute noch verbreitete evangelische Glaubenslehre sei. |
|
Homepage von Akademischer Rat | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1021 |
» Thomas Enderle aus Bayern |
27.08.2015 um 11:22 Uhr |
|
Nachtodgespräch "Leib und Seele" '''''''''' '''''''''' '''''''''' '''''''''' '''''''''' '''''''''' '''''''
Hallo! Normalerweise schreibe ich aus Prinzip nicht in Gästebücher. Aber "nulla regula sine exceptione"
Ich muß hier zum Ausdruck bringen, daß ich die Lehre vom Hylemorphismus in solch geschliffener, didaktisch hervorragender und auch noch poetisch gestalteter Weise bisher nirgendwo vorgefunden habe.
Auch die Anmerkungen verdienen die Note "summa cum laude". Danke für manche Informationen dort. So wußte ich nicht, daß es den Mercier inzwischen als Digitalisat gibt.
Man dankt sehr herzlich Chapeau! |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1020 |
» Christoph |
25.08.2015 um 13:21 Uhr |
|
@ Hessischer Bibelchrist
Unter der Prämisse von:
„Solch falscher Bibelglaube führt Nach rückwärts flugs und Abgunst schürt“
wäre Ihre Forderung nicht von der Hand zu weisen. Dass Sie die Nachtodlichen Belehrungen insgesamt scheinbar teuflischen Wirken zuordnen möchten (Ihre Webseite deutet darauf hin) ist verständlich, da Ihnen gewisse Wahrheiten bezüglich Glauben, Bibel und Auslegung wohl nicht so richtig schmecken mögen. Aber es ist schon alles stimmig, richtig und wahrhaftig was da über “Bibelchristen“ einer bestimmten Sorte mit dem “allein richtigem“ Glauben unter dem Vers „Bibelchristen" so treffend ausgesagt wird.  |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1019 |
» Bibelchrist aus Hessenland |
25.08.2015 um 10:45 Uhr |
|
Auch meinserseits nur ein ganz kurzer Eintrag: Die "Belehrung" über "Bibelchristen" müsste der sog. nachtodlichen Belehrung "Vom teuflischen Wirken heute" zugeordnet werden!! |
|
Homepage von Bibelchrist | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1018 |
» Pfarrer im schönen Schwabenland aus Württemberg |
24.08.2015 um 17:10 Uhr |
|
Die Gemeinschaftsbewegung ist doch längst zu einer in allem autonomen Konfession geworden! Alles, was hier bei "Verfremdete Kirche" gesagt wird, ist durchaus treffend. |
|
Homepage von Pfarrer im schönen Schwabenland | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1017 |
» Herbert W. aus Niedersachsen |
23.08.2015 um 11:17 Uhr |
|
Sehr geehrter Herr Professor Merk!
Im Juni des Jahres hatte ich Sie bereits das Resultat der Diskussion in unserem akademischen Hauskreis hier auf dieser Plattform wissen lassen.
Wir hatten nun letzte Woche Ihre Jung-Stilling in den Mund gelegten Äusserungen zur "Verfremdeten Kirche" kontrovers besprochen. Die Standpunkte der Damen und Herren unseres Kreises spiegelten hier natürlich auch ihre Stereotypen, Erlebnisse und (in einem Fall) Bindung an die Gemeinschaftsbewegung wieder.
Wenn wir Sie in Ihrem Anliegen richtig verstanden haben, so werfen Sie der Gemeinschaftsbewegung vor, die "agile Schicht" aus der Landeskirche herauszuführen, hinein in eigene, engagierte Gemeinschaften. Die weniger beweglichen, also die mehr oder weniger ungewandten Menschen bleiben in den Pfarreien der Landeskirchen zurück. Sie bringen zwar nicht ausdrücklich das Bild vom Weizen und Spreu, aber es steht unverkennbar dahinter.
Sie verdammen alle Gruppen der Gemeinschaftsbewegung, wenn diese sich separieren und nicht auch auf die landeskirchlichen Strukturen belebend rückwirken.
Mehrheitlich waren wir uns in dieser Beurteilung einig.
Was kritisiert wurde: Sie übersehen die offenkundige Tatsache, daß viele evangelische Christen im landeskirchlichen Raum aus verschiedenen Gründen (theologisch, sozial) keine Heimat mehr finden. Diese Menschen fängt die Gemeinschaftsbewegung auf.
Es ist also Ihr Tadel, die Gemeinschaftsbewegung lauge die evangelische Kirche aus, zumindest doch um diesen Aspekt zu ergänzen.
Wiederum aber herzlichen Dank auch für diese "nachtodliche Belehrung"!
|
|
Homepage von Herbert W. | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1016 |
» Adrian Bomhof aus Friesland |
21.08.2015 um 15:12 Uhr |
|
Mit Genuß verfolge ich seit einiger Zeit schon die Aussprachen in diesem Forum.
Es ist gut, daß auf hohem Niveau über die in den Jung-Stilling-Botschaften angesprochenen Fragen ein unzensierter Gedankenaustausch stattfinden kann.
In vielen religiösen Foren ist das leider nicht möglich. Zuschriften werden dann überhaupt nicht oder oft nur sinnentstellend verkürzt wiedergegeben.
Der Jung-Stilling-Arbeit der Universität Siegen wünsche ich viel Erfolg!
Adrian Bomhof. |
|
Homepage von Adrian Bomhof | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1015 |
» Leonhard Richter aus Münster |
16.08.2015 um 18:20 Uhr |
|
Sehr geehrte Frau Schäfer,
Ihre Rüge trifft mich nicht!
Wenn Sie genau lesen, was ich schrieb, dann werden Sie feststellen, daß ich nur gefragt habe, ob dem negativ ausgedrückten Zitat, ins Positive gewendet, der gleiche Sinngehalt zukommt.
Zum Inhalt des TRACTATUS BREVIS habe ich mit dieser Nachfrage genau so wenig eine Stellungnahme abgegeben wie auf die darauf bezügliche Schrift MONITA SALUTARIA B.V. MARIAE AD CULTORES SUOS INDISCRETOS.
Ich möchte aber nun, da ich einmal hier angesprochen bin, nicht verheimlichen, daß beide Schriften meinen Gefallen finden.
Auch die Johann Heinrich Jung-Stilling untergelegte "nachtodliche Belehrung" über den reinen Christenglauben empfinde ich als in allem sachlich mustergültig.
Hier wird (was sicher nötig ist!) Besonnenheit und Bedacht in Bezug auf den Marienkult angemahnt.
Die Achtung und Ehrfurcht, der wir als katholische Christen gegenüber Maria als der Mutter unseren Herrn entgegenbringen sollten, darf nicht in Hyperdulie umschlagen und Maria dann (wie es ja in den MONITA gerügt wird) gleichsam als Untergöttin gesehen werden, durch deren Vermittlung wir erst zu Gott kommen.
Und es ist nun einmal ein Skandal, wenn in einer Kirchengemeinde nur noch eine Handvoll an der sonntäglichen Meßfeier teilnimmt, auf der anderen Seite aber zwei Busse voll werden, wenn es zu irgend einer "Schwindelgrotte" geht, in der sich eine Erscheinung zugetragen haben soll, und aus der gar noch "schreckliche Botschaften" entquollen.
Die schulgerechte katholische Dogmatik weist zwar solcherlei Auswüchse zurück. Aber die seelsorgerliche Praxis bis hin zum Papst setzt leider häufig genug ganz andere Zeichen.
Und wenn zur Entschuldigung gesagt wird: ohne Maria laufen uns Scharen von Gläubigen weg, dann ist zu fragen: heiligt hier etwa der Zweck das Mittel?
Jedenfalls auch von mir ein "Dankeschön" an die Jung-Stilling-Leute, besonders auch für die Gelegenheit, eine offene, unzensierte Aussprache über diese Thematik hier zu pflegen. |
|
Homepage von Leonhard Richter | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1014 |
» Liselotte Schäfer aus Freising |
15.08.2015 um 8:07 Uhr |
|
. Den Eintrag von Herrn Leonhard Richter (Münster) vom 3. d. Mts. halte ich gelinde gesagt für eine Chuzpe. Das sei heute, am 15. August, doch einmal deutlich gesagt. . |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1013 |
» Anselm R. Weber aus Dresden |
13.08.2015 um 18:04 Uhr |
|
Liebe Jung-Stilling-Forscher!
Sie hatten 1987 in der Zweitauflage die Broschüre: "Zur Verschuldung der Entwicklungsländer. Ein Gespräch zwischen Johann Heinrich Jung-Stilling und Treugott Stillingsfreund" herausgebracht.
Der darin enthaltene Hauptgedankengang ist zeitlos richtig und gültig.
Ich schlage vor, daß Sie diesen Text noch einmal neu auflegen.
Natürlich weiß ich, daß dies gerade in unserer Zeit bei manchen provokativ wirkt. Aber (um mit Friedrich Schiller zu reden) "Der Wahrheit eine Gasse!"
A, R. Weber |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1012 |
» Oberhofgerichtsrat in Mannheim |
10.08.2015 um 17:44 Uhr |
|
Freude treibt zum Genuß, Seligkeit zur Arbeit.
In diesem Sinne: Alles Gute aus Mannheem! |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1011 |
» Leni Wurm aus Fulda |
10.08.2015 um 12:45 Uhr |
|
Hallo Jung-Stilling-Leute!
Kennt Ihr das:
http://forum.ihlisoft.de/viewtopic.php?t=33&start=50
Da regen sich ja viele mächtig auf!
Leni. |
|
Homepage von Leni Wurm | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1010 |
» Schmockesjan aus schönste Stadt der Welt am Rhein mit größtem Dom |
09.08.2015 um 11:07 Uhr |
|
Hi Leutenz, Euer oller Jung-Stilling paßt aber auch nit mehr in diese Zeit. Habt Ihr nix Neues drauf? |
|
Homepage von Schmockesjan | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1009 |
» Jörg Galm aus Hessen |
08.08.2015 um 11:17 Uhr |
|
Hallo!
In einem Vortrag über Mystizismus nannte der Redner auch die Jung-Stilling-Botschaften. Nach einigem Suchen fand ich diese nun hier. Also ehrlich gesagt: das ist nicht meine Kragenweite. Aber vielseitig und routiniert gemacht! |
|
Homepage von Jörg Galm | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1008 |
» Gundel, Josef aus Republik Österreich |
06.08.2015 um 9:08 Uhr |
|
Betreff: "Reiner Glaube"
...................."Mit Fahnen und Gesängen trotten ....................Zu irgendwelchen Schwindel-Grotten..."
Darf ich einmal höflich fragen, was "Schwindel-Grotten" sind?
Josef Gundel |
|
Homepage von Gundel, Josef | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1007 |
» Nils Kraft aus Köln |
04.08.2015 um 11:48 Uhr |
|
Entschuldigung: Das ist doch alles kalter Kaffee! |
|
Homepage von Nils Kraft | Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1006 |
» Leonhard Richter aus Münster |
03.08.2015 um 11:10 Uhr |
|
Zu "Reiner Glaube?" bei "nachtodliche Belehrungen zur Theologie" ------------------------------------------------------------ -----------
Sie zitieren aus dem Pamphlet:
TRACTATUS BREVIS AD LIBELLUM CUI TITULUS EST MONITA SALUTARIA B.V. MARIAE AD CULTORRS (so!) SUOS INDISCRETOS. Gent (d'Erckel) 1673 den Schwur der Schar der Teufel:
"Wir geloben, niemanden zu zurückzuweisen, der im Kult und in der Hingabe zu Maria steht."
Das heißt doch positiv gewendet: "Wer immer sich Maria hingibt, ist Freund der höllischen Mächte" Sehe ich das richtig?
|
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1005 |
» Wolfgang Scheurer aus Düsseldorf |
01.08.2015 um 10:36 Uhr |
|
Guten Tag!
Angeregt durch die Zuschriften zum "Mißlichen Befinden" haben ich mir den Text downgeloadet. Nachdenklich gemacht hat mich die Passage über die iPods. So hatte ich das noch gar nicht gesehen. Es ist aber durchaus richtig. Der Analphabetismus wird global steigen. Denn um lesen und gar schreiben zu lernen muß man sich anstrengen. Aber man kriegt ja auch alles visuell mit, wenn man auf die bunten Apps drückt. Warum soll man da schreiben lernen? Auch für viele andere Anregungen meinerseits ein "Dankeschön"!
Wolfgang Scheurer |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
1004 |
» P. A. aus Niedersachsen |
26.07.2015 um 17:25 Uhr |
|
Es wird ja heute eine literarische Arbeit vorzugsweise nur noch beanstandet, genörgelt, kritisiert und auch herabgemacht. Das geht schon soweit, daß man vermutet, eine Besprechung sei bezahlt, wenn das besprochene Buch gelobt wird. Lieber Herr "Gotthold Untermschloß"! Was Sie im "Vom mißlichen Befinden der Menschen früher" gedanklich und sprachlich geleistet haben, verdient wirklich das höchste Lob! Und auch der Röntgenblick auf die Unarten der Zeit! Was Sie da zur "Mobilgeräte-Stiererei" geschrieben haben, trifft in allem den Nagel auf den Kopf. Das zeigt sich mir, der ich im Schuldienst stehe, jeden Tag aufs Neue. Ich kann nur sagen: "Dankeschön"! |
|
Diesen Eintrag als PDF downloaden
|
|