1723 Einträge auf 22 Seiten
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» N. O. aus Österreich |
01.01.2020 um 19:54 Uhr |
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Zu Pacha-Mama und Himmelsmutter von Guadeloupe ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Freundlich hinweisen möchte ich, daß unser Heiliger Vater Die Himmelsmutter von Fatima verehrt, und nicht die Mutter von Guadeloupe.
Ich zitiere aus "Maria, Mutter Jesu", Seite 59:
"Papst Franziskus I hat im März 2013 sein Pontifikat unter den Schutz einer "Himmelsmutter von Fátima" gestellt. Dies löste selbst in treu-katholischen Kreisen zumindest Befremden aus; und es wurde weithin als Zeichen einer Re-Marianisierung der Katholischen Kirche gedeutet.
Bestürzung und – vor allem in evangelischen Kreisen Deutschlands – blankes Entsetzen entstand nach der Weihe der ganzen Welt an eine Statue der "schreckliche Geheimnisse" verkündenden Maria von Fátima durch Papst Franziskus am 13. Oktober 2013 zu Rom. Die Holzfigur wurde zu diesem Zweck eigens von Fátima eingeflogen.
Der Papst kniete sich öffentlich, bei laufenden Fernseh-Kameras vor dem Bildwerk nieder und beweihräucherte dieses. Die Frage wurde gestellt, welche Beziehung das katholische Kirchenoberhaupt letztlich zu Jesus Christus dem Herrn hat. Erinnert wurde auch daran, wie viele frühe Christen den Märtyrertod erlitten, weil sie die Beweihräucherung einer Götterstatue verweigerten." .
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1642 |
» Pfarrer aus Hoher Norden |
01.01.2020 um 12:21 Uhr |
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Angesichts der letzten Beiträge zur Thematik "Pacha-Mama und Himmelsmutter von Guadeloupe" gestatte ich mir, nochmal auf meinen Eintrag vom 9. Dezember 2019 freundlich hinzuweisen.
Den Betreibern und allen Besuchern dieser Plattform wünsche ich Gottes reichen Segen im Jahr 2020. .
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1641 |
» evangelischer Pfarrer aus Rheinland |
29.12.2019 um 17:42 Uhr |
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Grüß Gott allerseits!
Mir liegt es fern, mich in die innerkatholische Diskussion um die Pachamama einzumischen.
Aber wie das ja in der Nachtodbelehrung von Jung-Stilling auch zum Ausdruck kommt: die urtümliche Himmelsmutter hat tausenderlei Namen.
Und wie in den letzten Beiträgen hier bereits festgestellt: der Papst handelt sicher klug, wenn er das Vertrauen der Ureinwohner Südamerikas in ihre Pachamama vorsichtig auf die Himmelsmutter von Guadeloupe leitet.
Hat diese doch einen Anstrich von Christlichem. .
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1640 |
» Leutepriester aus Erzdiözese München-Freising |
27.12.2019 um 10:31 Uhr |
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@ Kirchgänger aus Westfalen, Eintrag vom 08.12.2019 """""""""" """""""""" """""""""" """""""""" """""""""" """"""""""
Da bin ich offenbar mißverstanden worden! Keinesfalls wollte ich Maria mit der Pacha-Mama auf eine Stufe stellen.
Mein Anliegen in der Zuschrift war es, den Papst gegen die Kritik aus den eigenen Reihen zu verteidigen. .
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1639 |
» Ulrich Aberle aus Württemberg |
25.12.2019 um 18:06 Uhr |
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Guten Abend nach Siegen!
Ich bekam einen Hinweis auf die vielen angebotenen Downloads und auch Bücher von Jung-Stilling
Als Goethefan kannte ich Jung-Stilling bisher nur aus "Dichtung und Wahrheit".
Mein Kompliment! Danke! In allem sehr anregend!
Mich erinnert das an das Motto aus Faust II, das Deutobold Symbolizetti Allegorowitsch Mystifizinsky für den Faust III vorangestellt hat:
..........................."Und allegorisch wie die Lumpen sind ...........................Sie werden nur um desto mehr behagen."
Aber das ist nicht bös gemeint, sondern soll ein Kompliment sein. .
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1638 |
» K. aus Freistaat Bayern |
22.12.2019 um 11:03 Uhr |
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Zumindest der deutsche Zweig der "Gemeinschaft der Seligpreisungen" ist sehr wohl auf die Gospa von Medjugorje fixiert und gleicht wohl eher einem Haufen von Schwarmgeistern:
http://charismatismus.wordpress.com/category/visionen-und-charismatik-kritik/gemeinschaft-de r-seligpreisungen/
In anderen Beiträgen in diesem konservativ-katholischen Forum auch Berichte über andere unschöne Zustände in dieser "erscheinungsmarianischen Kommunität" (so wörtlich dort im Forum!).
Wenn der Artikel nicht erscheint, dann bitte dort im Suchfeld des Forums "Gemeinschaft der Seligpreisungen" eingeben. .
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1637 |
» Leucones aus Deutschland |
20.12.2019 um 19:34 Uhr |
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@ Kirchgänger aus Westfalen ........................................
Die "Gemeinschaft der Seligpreisungen" stellt sich auf ihrer HP (http://beatitudes.org/de/) selbst so vor: .
Die Gemeinschaft gehört der Jungfrau Maria. ... Maria enthüllt uns in ihrer Person das Geheimnis der schon verklärten Menschheit und hält Fürbitte für uns, damit der Mensch endlich begreift, dass er aus Liebe und für die Liebe geschaffen wurde. Sie ist für uns ein Vorbild von der intimen Beziehung des Geschöpfes mit dem Schöpfer. ... Wir wollen eine gemeinschaftliche und persönliche Beziehung zu ihr eingehen und sie zur Hüterin und Königin unserer Gemeinschaft machen ... beginnen wir jeden Tag mit unserer Weihe an die Jungfrau Maria. Unsere marianische Verehrung kommt auch im täglichen Gebet des Rosenkranzes und anderen Übungen der Frömmigkeit zum Ausdruck." . Das tönt zwar nicht direkt nach Medjugorje. Aber es hat auch kaum einen Bezug zum christlichen Glauben. Oder sehe ich das falsch? .
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1636 |
» Alfred Ehrmann aus NRW |
20.12.2019 um 12:20 Uhr |
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Zum schwefeligen "Dunstkreis" der wortreichen und weitschweifigen Frau Gospa von Medjugorje gehören neben der "Oase des Friedens" auch die Gemeinschaft "Totus Tuus".
Die Letztere wird als Scientology-ähnlich beurteilt.
Siehe mehr bei: . http://www.deutschlandfunk.de/geistliche-gemeinschaft-totus-tuus-totale-hingabe-als.886.de.html?dram:article_id=459079 .
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1635 |
» Kirchgänger aus Westfalen |
15.12.2019 um 17:10 Uhr |
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Herrn Leucones, Posting 13. Dezember ````````````````````````````````
Die "Gemeinschaft der Seligpreisungen" hat mit Medjugorje grundsätzlich nichts zu tun!
Siehe http://beatitudes.org/de/ .
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1634 |
» Leucones aus Deutschland |
13.12.2019 um 13:30 Uhr |
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Betr. Neue Gemeinschaften in der Katholischen Kirche
Lieber Herr Pfarrer aus dem Bistum Hildesheim,
danke für Ihre stets zu Klarsicht und Vernunft mahnenden Einträge auf dieser Plattform.
In Ihrem Beitrag heute haben Sie etwas übersehen.
Sehr wohl sind neue "marianische" Gemeinschaften entstanden, auch wenn diese im Norden Deutschlands noch nicht oder kaum tätig sind.
Es handelt sich um die "Gemeinschaft der Seligpreisungen" und "Oase des Friedens". Beide sprossen aus dem Dunstkreis von Medjugorje hervor. .
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1633 |
» Katholischer Priester aus Diözese Hildesheim |
13.12.2019 um 8:06 Uhr |
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Leider trifft es zu, daß es in unserer Katholischen Kirche Gläubige gibt, die ihr Vertrauen eher auf Maria denn auf Jesus Christus setzen.
Darüber wurde hier auf dieser Plattform ja im Anschluß an die "nachtodliche Belehrung" über "Maria, Mutter Jesu" in zahlreichen Zuschriften referiert.
Sicher trifft es auch zu, daß in die Marienverehrung so manches von alten weiblichen Gottheiten (wie der in den letzten Beiträgen erwähnten Pachamama) einfloß. Und wahrscheinlich überlagert sich in der Verehrung der Gottesmutter von Guadeloupe in Mexiko der Kult der Pachamama.
Aber man sollte doch bitte nicht immer auf die Schale, sondern auf den Kern schauen. Im Mittelpunkt der katholischen Liturgie steht die auf Jesus Christus zentrierte Meßfeier. Sie ist die alleinige gottesdienstliche Handlung der Kirche.
In den letzten 50 Jahren sind innerhalb der Katholischen Kirche eine Reihe neuer geistlicher Gemeinschaften emporgewachsen. Keine einzige dieser Bewegungen hat sich "durch Maria zu Christus" auf die Fahne geschrieben.
Wie überall im Leben, so genießen Minoritäten mehr Aufmerksamkeit als das Übliche. So ist es auch bei der Marienverehrung. Dadurch gewinnen Außenstehende den Eindruck, daß sich die Begegnung eines Menschen mit der Ewigkeit in Lourdes, Fatimá usw. ereigne --- und nicht im "normalen" Gottesdienst und in den Sakramenten. .
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1632 |
» Pfarrer aus Hoher Norden |
09.12.2019 um 10:20 Uhr |
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Als regelmäßiger Besucher und Diskutant in diesem Forum möchte auch ich an der Kritik am Papst in Sachen der Pacha-Mama (so wohl richtig, also ohne "r" daziwschen) etwas beitragen.
Ob Pacha-Mama oder Himmelskönigin: in beiden Fällen setzen die Menschen ihr Vertrauen und ihre Hoffnung nicht auf Jesus Christus.
Dieser aber ist allein unser Herr; und er ist alle Tage in Liebe bei uns.
Daher: Soli Deo Gloria = allein Gott Ehre und Anbetung. Diese Worte schrieb übrigens Johann Sebastian Bach unter jedes seiner Kompositionen. .
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1631 |
» Franz-Anton Penger aus Vorarlberg |
08.12.2019 um 21:18 Uhr |
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Daß hier über so manches, was in rein evangelischen oder rein katholischen Foren nicht gesagt werden darf, in Form von "Jenseitsbotschaften" offen angesprochen wird, ist erfreulich und bringt diesem Forum wohl auch die vielen Zuschriften.
Wenn nun aber der Kult der heidnischen Parchamama mit der Verehrung der Gottesmutter Maria auf eine Linie gestellt wird, dann geht das entschieden zu weit.
Ich stimme dem Herrn "Kirchgänger" völlig zu! .
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1630 |
» Kirchgänger aus Westfalen |
08.12.2019 um 16:12 Uhr |
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Zum Eintrag des Herrn Leutepriesters vom 2. Dezember ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ihre Ansicht wurde in den letzten Tagen leider häufig geäussert. Sie zeugt meines Erachtens von einer grundlegenden Verkennung der Tatsachen.
Es ist doch ein himmelweiter Unterschied zwischen der Pacha-Mama und der verehrungswürdigen Mutter unseres Herrn Jesu.
Als katholischer Theologe sollten Sie das doch wissen.
Bedauerlich ist, daß der Heilige Vater durch seine sicher gut gemeinte Toleranz die katholische Marienverehrung ins Zwielicht brachte.
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1629 |
» Traditionsverpflichteter aus OÖ |
05.12.2019 um 17:34 Uhr |
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Richtigstellung der Richtigstellung
Papst Pius XII hat 1954 das Fest "Maria Königin" für die katholische Kirche in aller Welt liturgisch auf einen bestimmten Tag festgesetzt.
Es kann also nicht davon die Rede sein, daß er Maria zur Königin ernannt habe!
Auf den bezüglichen Wikipedia-Artikel und auch auf meine Zuschrift hier auf dieser Palttform vom 6. Juni d.J. möchte ich höflichst hinweisen. .
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1628 |
» Franz K. aus NRW |
05.12.2019 um 10:17 Uhr |
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Zur Richtigstellung
Die Pacha-Mama ist eine der vielen heidnischen Himmelsköniginnen. Als solche verehrte man in Europa in weiten Gegenden des Römischen Reiches die Göttin Tanit. Ihre Verehrung drang aus dem arabisch-kanaanäischen Raum ein.
Am weitesten verbreitet war wohl der Kult der ägyptischen Göttin Isis, die man als "Regina Caeli" anrief. Diese Stellung schrieb man daneben auch der Göttin Juno zu.
Diesen Göttinnen gegenüber ist die Verehrung Mariens mit der Mutterschaft des Erlösers Jesus Christus zu sehen. In seiner Enzyklika "Ad caeli reginam" hat Papst Pius XII 1954 Maria dann verbindlich zur Königin des Himmels erhoben.
Was in dem hier vielfach zitierten Jung-Stilling unterschobenen Gespräch anklingt, nämlich daß die Verehrung Mariens vor allem durch die Unzahl von Erscheinungen ein bedenkliches Maß an Aberglauben einschließt, ist wohl bedauerlicherweise zutreffend.
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1627 |
» Leutepriester aus Erzdiözese München-Freising |
02.12.2019 um 12:29 Uhr |
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"Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?"
An dieses Jesus-Wort in Mt 7, 3 werde ich erinnert, wenn ich hier die Kritik an dem in Form einer Begegnung mit Jung-Stilling und im gesamten doch ausgewogenen, irenischen Lehrstück "Maria, Mutter des Herrn" lese.
Angestrichen habe ich mir:
.........."Am meisten aber stört es mich, ..........Dass Gott man vorschreibt anmasslich, ..........Wen anzunehmen er ermächtigt ..........Und wem zu zürnen er berechtigt."
Genau diese Anmaßlichkeit zeigt sich ja in den letzten Wochen in der Kritik gegenüber Papst Franziskus, weil er auch die Menschen achtet, die auf die Pacha-Mama vertrauen.
Wenn Millionen ihre Hoffnung auf die Himmelskönigin Maria setzen (Balken), warum dürfen dann nicht ein paar Tausend Amazonas-Ureinwohner ihre Pacha-Mama (Splitter) verehren? .
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1626 |
» Schulmann D/G/R aus Deutschland |
28.11.2019 um 7:05 Uhr |
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Es gibt immer wieder Grund zur Verwunderung! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Am gestrigen Mittwoch diskutierten wir in einem engeren Kreis die nun selbst auch in die Medien übergeschwappte Okkultismus-Welle.
Im Fernsehen erreichen entsprechende Darbietungen inzwischen ja schon Einschaltquoten, die im oberen Viertel liegen.
Es herrschte Einigkeit darin, daß dies dem Glaubensverlust und der dadurch bewirkten Leichtgläubigkeit zuzuschreiben sei.
Als nun ein lieber Freund aus dem Kreis die "Botschaften aus dem Jenseits" von Jung-Stilling ansprach, die sich zudringlich beworben und massenweise verbreitet finden, löste dies eine heftige Kontroverse aus.
Es scheint offenbar vernünftige Menschen zu geben, die dies tatsächlich für "Botschaften aus dem Jenseits" halten.
Ich wollte dies doch einmal in dieses Forum einbringen. .
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1625 |
» Pfarrer aus Hoher Norden |
25.11.2019 um 10:30 Uhr |
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Lieber Herr Bibeltreuer aus dem von mir auch als Urlaubsziel so geschätzten Schwabenland,
Herr Haltaus Unverzagt faßt im Großen und Ganzen das Wissen und den Kenntnisstand der akademischen, universitären Bibelwissenschaft allgemeinverständlich zusammen.
Ich möchte aber betonen: "akademisch, universitär", also nicht solcherart Lehren, die an wie Unkraut wuchernden Bibelschulen und "freien" (in Wirklichkeit hier: streng auf "Bibeltreue" = Verbalinspiration ausgerichteten) Theologischen Hochschulen vorgetragen werden.
Was hier das NT anbelangt, so herrscht heute sogar zwischen evangelischen und katholischen Exegeten Konsens darin, daß die Gesamtheit der im heutigen Kanon verzeichneten Schriften jene Wahrheit lehren, die Gott uns mitzuteilen gewürdigt hat. Irrtumslosigkeit besteht dabei jeweils nur, insoweit es der Dienst am Heilswort erfordert.
Inerranz kann aber nicht jeder Schrift des NT zugeschrieben werden. Ich habe den Eindruck, daß dies in der "nachtodlichen Belehrung" deutlich zum Ausdruck kommt. Wenn Jung-Stilling heute leben würde, dann sähe er das sicher genauso.
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1624 |
» Bibeltreuer aus Schwabenland |
23.11.2019 um 10:29 Uhr |
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Zufällig stieß ich gestern auf einen Eintrag in einem theologischen Forum, in dem die angebliche "nachtodliche Belehrung" von Jung-Stilling "Vom rechten Verständnis der Bibel" über den Klee gelobt wird.
Bereits in meinem Eintrag vom 29. August des Jahres hier auf dieser Plattform gab ich zu bedenken, wohin es führt, wenn wir die Autorität der Bibel relativieren. Das führt dann (wie im Tenor der "nachtodlichen Belehrung" ja auch deutlich genug erkennbar) zur Reduzierung des Glaubens auf gerade einmal das, was die "Vernunft" großzügigerweise gestattet.
Abermals frage ich: ist das im Sinne von Johann Heinrich Jung-Stilling? .
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1623 |
» Geistergeselle aus Nebelheim |
19.11.2019 um 11:04 Uhr |
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hallo jungstilling-gesellschafter!
eure schriftenliste ist ja geil! bei euch erscheint euer geheimrat ja mehr als die mama maria bei den katholen.
wollt ihr nicht mal auch busreisen zum grab in karlsruhe durchführen? dat wäre doch voll imba! ich fahre mit!!!! .
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1622 |
» Jung-Stilling-Gesellschaft aus Siegen |
14.11.2019 um 2:00 Uhr |
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. .......................Auswahl lieferbarer Bücher aus dem Verlag der Jung-Stilling-Gesellschaft, Siegen.......................
.......................Nähere Beschreibung bei der Adresse http://www.jung-stilling-gesellschaft.de/shop.......................
Gerhard E. Merk: Jung-Stilling. Een synopsis van zijn levensloop. Uit de vijfde editie vartaald door Seetha Inger Nagtegaal. 2020, 212 Seiten, Hardcover, Register, ISBN 978-3-928984-49-2
Achtnicht Ihrenhohn: Spass und Genuss! Über diese beiden Grund-Säulen der Lebensgestaltung heut zu Tage auch in der löblichen Teutonie sowie über einige damit in Beziehung stehenden Unzukömmlichkeiten äussert sich gelegentlich eines nachtodlichen Treffens zu Düsseldorf in äusserster Gemüts-Bestürzung, höchlicher Bekümmernis wie auch zuinnerster Wehmut der kenntnisreiche, lebenserfahrene und unvergessene Herr Johann Heinrich Jung-Stilling (1740-1817). 2019, 128 Seiten, Hardcover, Register, ISBN 978-3-928984-47-8
Blickfest Aufdasziel: Höchst abergläubisches Treiben und erstaunlicherweise dessen Gutheissung durch den talentvollen, hochgelehrten, gOttbegnadeten, lebenserfahrenen und bis anhin unvergessenen Herrn Johann Heinrich Jung-Stilling (1740-1817). 2019, 98 Seiten, Register, Hardcover
Tubrav Immergern: Steht die Theorie über der Praxis? Diese grundsätzliche und immer wieder von neuem diskutierte Frage der Wissenschaftstheorie erörtert in einem belehrenden nachtodlichen Gespräch mit dem hochgelehrten, lebenserfahrenen und bis anhin unvergessenen Herrn Johann Heinrich Jung-Stilling (1740-1817). 2019, 67 Seiten, Hardcover, Register, ISBN 987-3-928984-48-5
Liebmund Kirchentreu: Maria, Mutter Jesu. Bericht über eine nachtodliche Begegnung zu Marburg/Lahn an einem 15. August mit dem hochgebildeten, lebenserfahrenen, glaubensstarken und bis anhin unvergessenen Johann Heinrich Jung-Stilling (1740-1817). 2019, 96 Seiten, Hardcover, Register
Glaubrecht Andersieg: Vom Nutzen des Zölibats. Bericht über ein nachtodliches belehrendes Gespräch in Mitten der Heiligen Stadt mit dem hochgelehrten, lebenserfahrenen und bis anhin unvergessenen Herrn Johann Heinrich Jung-Stilling (1740-1817). 2019, 77 Seiten, Hardcover, Register
Freimund Biederwacker: Vom folgenschweren Autowahn. Protokoll einer nachtodlichen Belehrung durch den hochgelehrten, lebenserfahrenen und bis anhin unvergessenen Herrn Johann Heinrich Jung-Stilling (1740-1817), 3. Auflage 2018, 145 Seiten, Hardcover Register, ISBN 978-3-928984-45-4
Ursula Broicher: Die Übersetzungen der Werke von Johann Heinrich Jung-Stilling. Ihre Verlage, Drucker und Übersetzer. 2017, 208 Seiten, Softcover, Register, ISBN 978-3-928984-42-3
Gerhard Merk: Jung-Stilling. Ein Umriß seines Lebens, 5. Auflage 2017, 212 Seiten, Hardcover, Register, ISBN 978-3-928984-43-0
Johann Heinrich Jung-Stilling: Bildungsfehler und Überfeinerung. Sozialer Abstieg von Familien und Staaten, 2. Auflage 2015, 176 Seiten, Softcover, Register, ISBN 978-3-928984-37-9 (Jung-Stilling-Schriften, Band 5)
Johann Heinrich Jung-Stilling: Mehr Wohlstand durch besseres Wirtschaften. Fünf Abhandlungen zur Landesökonomie, 2. Auflage 2015, 207 Seiten, Softcover Register, ISBN 978-3-928984-36-3 (Jung-Stilling-Studien, Band 2)
Johann Heinrich Jung-Stilling: Grundlehre der Regierungswissenschaften, 2015, 272 Seiten, Hardcover, Register, ISBN 978-928984-39-3
Gotthold Untermschloss: Vom misslichen Befinden der Menschen früher. Protokoll einer nachtodlichen Belehrung durch den Herrn Geheimen Hofrat Johann Heinrich Jung-Stilling (1740-1817), 2. Auflage 2015, 151 Seiten, Hardcover, Register ISBN 978-3-928984-38-6
Frommherz Siegmann: Das Herzstück richtiger Wirtschaftslehre. Eine nachtodliche aufklärende Unterweisung durch den Herrn Geheimen Hofrat Johann Heinrich Jung-Stilling (1740-1817), 2. Auflage 2014, 158 Seiten, Hardcover, Register, ISBN 978-3-928984-34-8 .
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1621 |
» Amelie Sturm aus NRW |
13.11.2019 um 10:20 Uhr |
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Guten Morgen!
Ich möchte noch einmal eingehen auf meine Zuschrift vom 10. Februar hier auf dieser Plattform über die Jung-Stilling-Belehrung "Maria, Mutter Jesu".
Die letzte Woche war in den Medien viel berichtet worden über die sog. Pachamama-Figuren. Die meisten Menschen, mit denen ich darüber sprach, halten es für frevelhaft, daß der Papst diese schützt.
In jeder katholischen Kirche stehen Statuen der "Himmelmutter" Maria, die unter vielerlei Titel von den Gläubigen angerufen wird. In der "nachtodliche Belrhung" wird dies ja auch im Einzelnen aufgeführt.
Warum regen sich die Leute denn nicht darüber auf? .
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1620 |
» Josef L, StD. |
10.11.2019 um 12:56 Uhr |
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Grüß Gott!!
Von meinem Neffen erhielt ich eine Kopie aus der neuesten Nummer der Zeitschrift "Theologisches" vom September/Oktober 2019.
Darin wird die Jung-Stilling und seinem Engel Siona unterschobene "nachtodliche Belehrung" betitelt: "Maria, Mutter Jesu" auf vier Spalten besprochen. Das Werk wird in Grund und Boden verdammt, schon weil es maurerisch-spiritistisch daherkommt.
So etwas sollte doch auch hier zur Sprache kommen! .
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1619 |
» Kölsches Mädche aus Kölle |
09.11.2019 um 13:13 Uhr |
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Spaß und Genuß °°°°°°°°°°°°°°°°
ist wirklich großartig! Genau so isses!
Aber warum dat Düsseldorw und nicht Kölle? .
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1618 |
» Pfarrer aus Hoher Norden |
04.11.2019 um 11:09 Uhr |
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Heute nur ganz kurz zu "Swedenborg, Kant und Jung-Stilling". ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die von der Kirche 1771 eingesetzte Kommission, von der in Fußnote 10 die Rede ist, wurde vom Schwager Swedenborgs präsidiert.
Festgestellt wurde nur, daß "nichts gegen" die evangelisch-lutherische Lehre ausgesagt ist.
In keinem Fall schließt das ein, daß Swedenborgs Lehren positiv beurteilt wurden. Das sollte vielleicht doch erwähnt werden.
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1617 |
» Amelie aus Ruhrbistum Essen |
03.11.2019 um 11:36 Uhr |
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Wir Frauen sind im täglichen Seelsorgebetrieb inzwischen unentbehrlich und auch von der Mehrheit akzeptiert. Nach meiner Erfahrung sind es fast nur ältere Leute -- und hier wohl eher Frauen als Männer -- die mit "Pastoraltanten" nichts zu tun haben wollen. Aber Weihen hat auch die Amazonas-Synode den Frauen versagt. Es wurde dazu im Zusammenhang mit der Jung-Stilling-Belehrung "Vom Priestertum" schon auf einige Gründe hingewiesen.
Zentral geht es aber letztlich wohl um das Verständnis der Sakramente. In einem der letzten Beiträge hier wurde Eduard Schillebeeckx erwähnt. Er sieht ja keine unbedingt notwendige Beziehung zwischen der Hinwendung Gottes zu dem Menschen einerseits und Priesterweihe andererseits. Es wird wohl noch lange Zeit dauern, bis das Lehramt in Rom auf diese Denkschiene übergewechselt ist, und nicht Tradition und kirchliches Gefüge, sondern Gott und seine liebende Zukehrung zum Menschen in den Sakramenten als das Wesentliche erkannt wird. Dann erst .
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1616 |
» Goethekenner aus Basel-Land |
30.10.2019 um 11:32 Uhr |
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Zu "Achje Goethe" bei den "nachtodlichen Belehrungen zu Persönlichkeiten"
nur ein einziger Satz aus der Lebensgeschichte von Jungstilling (Ausgabe Benrath 1976, Seite 266):
"Schade, daß so wenige diesen vortrefflichen Menschen seinem Herzen nach kennen!"
Offenbar auch Herr Achtnicht Ihrenhohn in Lichthausen, Grafschaft Leisenburg. .
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1615 |
» Alois U. aus Fanken |
30.10.2019 um 10:11 Uhr |
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Grüß Gott!
Bei uns hier war vorgestern eine heftige Diskussion um Beschlüsse der Amazon-Synode. Die "viri probati" erhitzen die Gemüter.
Da fiel mir wieder die Jung-Stilling-Belehrungen "Vom Priestertum" ein. Diese ist zwar (wenn ich das offen sagen darf) nicht gerade das Beste und in der Einleitung nach meinem (allerdings nicht-poetischen) Gefühl viel zu lange hingezogen.
Aber im Kern ist hier der Nagel auf den Kopf getroffen.
Und ähnlich wurde es ja auch von fortschrittlichen katholischen Theologen wie Professor Edward Schillebeeckx und Karl Rahner schon vor 30 Jahren formuliert. Nun scheint es endlich auch im "Lehramt" zu Rom Aufmerksamkeit gefunden zu haben.
Prompt melden sich jetzt die Bremser zu Wort und wollen die Entwicklung nicht nur aufhalten, sondern gar das Rad zurückdrehen. Schade. Die meinen es sicher gut. Aber für sie steht "die Kirche" im Mittelpunkt und nicht die Beziehung der Menschen zu dem liebenden Gott. Entsprechend werden alle überkommenden Einrichtungen und Formen als heilig, unantastbar gesehen und sollen verewigt werden. ..... ....
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1614 |
» K. aus Freistaat Bayern |
27.10.2019 um 9:06 Uhr |
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Zum Hinweis von Frau Roswitha, Wien vom 10. d. Mts. ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,,,,,,,,,,
erlaube ich mir, eine Bemerkung anzubringen.
Die Dame nennt die "nachtodliche Belehrung" über die Marienverehrung eine "hanebüchene Spinnerei". Aber sie fügt auch noch hinzu: "das ist das Freundlichste, was ich über dieses Machwerk sagen kann".
Das läßt darauf schließen, daß die "nachodliche Belehrung" bei der Dame angekommen ist! Ich will damit sagen: es ist doch durchaus ein gutes Zeichen für die "nachtodliche Belehrung" wenn diese bei der Dame auf Ablehnung stößt. .
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1613 |
» Hermine Breistätter aus BaWü |
24.10.2019 um 16:29 Uhr |
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Lieber Herr Pfarrer aus dem Bistum Hildesheim,
als ich in den katholischen Religionsunterricht in der ersten Klasse kam, wurde ich zunächst mit den Kirchengeboten vertraut gemacht. Auch wurde mir beigebracht, daß Gott alles sieht und mich jetzt oder später wegen jeder Sünde bestraft. Und daß es in der Hölle ganz schrecklich zugehe, habe ja die Gottesmutter von Fatima die Seherkinder spüren lassen.
Nicht also der mich liebende Gott wurde vorgestellt, sondern Höllen-Angst wurde eingepflanzt.
Sicher haben Sie recht: der Glaube der Apostel muß weitergegeben werden. Ich frage Sie aber: wurde nicht Nebensächliches zur Kernbotschaft erhoben?
Insofern bin ich ganz der Meinung von Herrn Walter aus Bremen in seiner Zuschrift hier vom 13. Oktober.
Und wenn ich das vielleicht hier noch sagen darf: die "nachtodlichen Belehrungen" könnten auch mehr Freude über das Glück im Jenseits ausstrahlen. Zwar war Jung-Stilling offenbar ein Skrupulant. Aber nach so langer Zeit ....
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1612 |
» Katholischer Priester aus Diözese Hildesheim |
23.10.2019 um 11:27 Uhr |
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Zum Vorschlag von Herrn B. (Bremen), hier auf dieser Plattform am 13. Oktober ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dazu nur eine kurze Anmerkung.
Die christlichen Kirchen haben prinzipiell den Auftrag, die Lehre Jesu durch die Generationen weiterzugeben.
Der Lehrgehalt (als das zu bewahrende Glaubensgut) kann und darf daher nicht verändert werden.
Wohl aber ist jede bezügliche Aussage der Interpretation auf dem Hintergrund der jeweiligen Zeit und der gewonnenen Erkenntnisse in den Profanwissenschaften zugänglich.
Dies geschieht auch von jeher in der Theologie.
Die von Ihnen genannten Beispiele wie "zorniger Gott" und "Verdammung der Neugeborenen" werden schon lange nicht mehr in der theologischen Wissenschaft gelehrt – zumindest in deren Mainstream nicht.
Auch entsprechende Ausführungen von Jung-Stilling zu theologischen Fragen sind längst obsolet. Vielleicht sollte man das bei den auch von mir geschätzten "nachtodlichen Belehrungen" deutlicher herausstellen. .
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1611 |
» Kantkenner aus Göttingen |
21.10.2019 um 11:23 Uhr |
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Swedenborg, Kant und Jung-Stilling ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Es ist zwar richtig, daß Kant in seiner anonymen Schrift "Träume eines Geistersehers" aus dem Jahr 1766 Swedenborg perniziös karikiert hat und der Ridikulität des "gelehrten Publikums" zedierte.
Es sollte aber doch zur Sprache kommen, daß Kant in späteren Jahren durchaus die Visionen von Swedenborg nachempfinden, tolerieren und sogar legitimieren konnte. .
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1610 |
» Pfarrer aus Hoher Norden |
16.10.2019 um 17:21 Uhr |
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Maria, Mutter Jesu .'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'
Noch immer nicht ist mir letztlich klar geworden, warum so viele Katholiken mehr Vertrauen in Maria setzen als in unseren Herrn Jesus Christus.
Und daß Herr Liebmund Kirchentreu die marianische Idolatrie auch noch verteidigt (zumindest aber schamverhütend bemäntelt), hatte ich bereits in meinem Eintrag vom 13. Dezember letzten Jahres moniert.
Was die in den letzten Beiträgen genannte katholische Bloggerin anbelangt, so finde ich die Charakterisierung durch die Administration "bad upbringing" (meine Frau wußte sofort, was das ist) vielleicht letztlich das Richtige. Mehr sollte dazu nicht gesagt werden.
Mein katholischer Amtskollege hat sich ja hierzu gleichsinnig geäußert. .
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1609 |
» Katholischer Priester aus Diözese Hildesheim |
14.10.2019 um 11:22 Uhr |
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Jung-Stilling-Gespräch "Maria, die Mutter Jesu" ...........................................................................
Zu der Einschätzung der Bloggerin und der Herabwürdigung des Verfassers der "nachtodlichen Belehrung" möchte ich mich nicht äußern. Das beurteilt sich ja von selbst.
Jedoch wiederhole ich nachdrücklich, was ich bereits mehrere Male auf dieser Plattform hervorgehoben habe: kein Katholik ist verpflichtet, an irgend eine Marienerscheinung zu glauben.
Richtschnur des katholischen Glaubens ist das Apostolische Glaubensbekenntnis, das wir mit anderen christlichen Kirchen und Gemeinschaften teilen.
Im Mittelpunkt der Gottesverehrung der Katholischen Kirche (auch das hatte ich deutlich artikuliert und wiederhole es) steht die Heilige Messe, und nicht die Lichterprozession an einem Erscheinungsort.
Wie ich ebenfalls schon zum Ausdruck brachte, sehe ich in der angezeigten "nachtodlichen Belehrung" keineswegs einen Angriff auf unsere Kirche, sondern eher eine ernsthafte Mahnung, das Wesentliche mehr vom Randständigen zu trennen.
Deutlich genug wird aber doch auch die Verurteilung der katholischen Marienfrömmigkeit seitens gewisser protestantischer Kreise als unbefugt zurückgewiesen, weil Gott allein die Entscheidung über die rechte Frömmigkeit einer Person zusteht.
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1608 |
» Kirchgänger aus NRW |
14.10.2019 um 10:03 Uhr |
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Ich hatte hier schon mehrmals meine Wertschätzung (bei aller inhaltlichen Kritik im einzelnen) für die "nachtodlichen Belehrungen" zum Ausdruck gebracht, und will dies nochmals tun angesichts der Beschimpfung durch die Bloggerin, worauf Frau Roswitha in ihrem Posting aufmerksam macht.
Leider ist dieser überhebliche, hochfahrende, andere herabwürdigende Ton in den Kreisen, denen man die Bloggerin zurechnet, weithin üblich.
Es fehlt diesen lieben Mitmenschen vor allem das, was "Katholizität" letztlich ausmacht.
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1607 |
» Walter K. aus Bremen |
13.10.2019 um 10:11 Uhr |
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Moin,
auch meine Frau und ich sind begeisterte Leser der "nachtodlichen Belehrungen" und finden darin auch immer wieder Grund zum Schmunzeln.
Was sich jedoch durch alle einzelnen "nachtodlichen Belehrungen" zieht, nämlich das Gejammer um die leeren Kirchen, gefällt uns weniger.
Hier vermissen wir den sonst doch aus den Anmerkungen hindurchscheinenden wissenschaftlich-kritischen Geist.
Wenn ich meine Ware als Kaufmann nicht mehr loskriege, dann muß ich sicher zuerst überlegen, ob ich auch die Kunden erreiche und diese von meinem Angebot wissen.
Wenn dann aber noch immer die Kunden den Kopf schütteln und wegbleiben, dann muß ich mir doch vernünftigerweise überlegen, ob das nicht an der Natur meiner Ware liegt, die den Kunden unverträglich ist.
Bei allem Respekt: hier sind die "nachtodlichen Belehrungen" zu seicht. Grundsätzliche Kritik wie an der überkommenen Vorstellung vom zornigen Gott, der Verstoßung jedes Neugeborenen usw. werden nicht thematisiert.
Da die "nachtodlichen Belehrungen" doch eine "akademische" Leserschaft hat (für normale Menschen ist das alles zu hoch, aber bitte nicht als Tadel auffassen!), käme auf dieser Schiene so manches in die Diskussion, was am Ende zu einer realistischeren Sicht der christlichen Botschaft beitrüge. Aus der überkommenen Theologie heraus ist das leider wenig zu erwarten. .
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1606 |
» Roswitha aus Wien |
11.10.2019 um 19:13 Uhr |
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Maria, die Mutter Jesu
Guten Abend nach Siegen/Deutschland!
Die Niederschrift des Gepräches zwischen dem Herrn Großherzoglichen Geheimen Hofrat Professor Dr. Dr. Johann Heinrich Jung-Stilling, seinem Engel Siona und dem Herrn Liebmund Kirchentreu wird charakterisiert als "hanebüchene Spinnerei."
So urteilt die bekannte Schriftstellerin, Bloggerin und Fernsehautorin Claudia Spierlich. Ich erhielt vorhin den Hinweis auf
http:////katholischlogisch.blog/2019/10/07/wir-brauchen-nicht-noch-ein-schisma/
und wollte es hier in diesem Forum bekanntmachen.
Aus Wien grüßt alle Stillingstreuen, Roswitha.
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1605 |
» Reinhold H. aus Hessen |
10.10.2019 um 8:00 Uhr |
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Guten Morgen!
Ich wurde von einem ehemaligen Kollegen auf den Download-Text zum Autowahn hingewiesen und habe das mit Zustimmung in allem gelesen.
Genau so ist es! Die skeptische Endbeurteilung trifft die Wirklichkeit. Die Autofahrer sind psychisch mit ihrem Gefährt verwachsen und wechseln auch dann nicht zum ÖPNV, wenn der Bus sie vor der Haustür abholt.
Von mir ein Dankeschön an die Jung-Stilling-Gruppe in Siegen.
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1604 |
» Dr. R. E. aus NRW |
09.10.2019 um 9:01 Uhr |
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Zu "Spaß und Genuß" und den Beobachtungen von Jung-Stilling etwas *******************************************************
Meine Nichte ist Lehrvikarin in der Evangelischen Kirche von Westfalen.
Jetzt im vergangenen Sommer ging die Pfarrerfamilie in Urlaub und meine Nichte gestaltete allein den Gottesdienst.
Sie hatte die kurze Predigt (knapp 8 Minuten) nach allen Regeln der Kunst sogar mit der Stoppuhr ausgearbeitet.
Als sie auf der Kanzel stand, bemerkte sie, dass mehrere, jetzt kommt es: *ältere* Gemeindemitglieder auf ihren Smartphones herumtippen, genau so, wie es in "Spaß und Genuß" von Jung-Stilling "mit Bekümmernis" geschildert wird.
Schon zuvor war sie auf einer dienstlichen Fortbildung. Dort hatten auch wohlbestallte Pfarrer(innen) ihr Smartphone auf dem Tisch liegen und sahen immer wieder auf das Display.
Vielleicht erscheint der Herr Geheimrat Jung-Stilling auch einmal in der Evangelischen Kirche und bläst den Smartphonebesessenen den Marsch.
Nebenbei: meine Hochachtung für die beiden Teile von "Spaß und Genuß": den poetischen und den wissenschaftlichen. Beidesmal eine Meisterleistung, auch in sprachlicher Hinsicht. .
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1603 |
» Kirchgänger aus Westfalen |
03.10.2019 um 8:09 Uhr |
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Richtigstellung zum Eintrag von Herrn Josef K. aus Bayern vom 29. 09. ....................................................................................................
Ich erlaube mir, nochmals auf meine Zuschrift in dieses Forum vom 29. März 2019 in Bezug auf "Vom Nutzen des Zölibats" hinzuweisen.
Dort hatte ich geschrieben: Den Herrn großherzoglicher Geheimrat und den Herrn Glaubrecht Andersieg empfehle ich, sich einmal die Homepage eines Pfarrverbands anzusehen.
Gut: oft ist da nur ein Herr mit Priesterweihe. Aber ein messelesender Herr genügt ja auch.
Denn alle Kasualien übernehmen ja zumeist verheiratete männliche oder weibliche Pastoralreferenten, Pastoralassistenten und Spezialseelsorger (wie im Krankenhaus, in Haftanstalten) sowie haupt- und nebenamtliche Diakone.
Die Besorgung von Taufen, Eheschließungen, Beerdigungen tragen diese ja weithin auch zur Gänze.
Kommunionvorbereitung, Firmvorbereitung usw. liegt in den Händen von noch zur Kirche gehenden Eltern aus der Gemeinde.
Den Religionsunterricht in der Schule leisten fachlich ausgebildete Lehrkräfte.
Das Gerede und Gejammer über "Priestermangel" ist allenfalls insoweit richtig, als Männer mit Priesterweihe knapp sind. Dieser Engpaß wird ja mehr und mehr durch sog. "Importpriester" aus aller Welt aufgebrochen.
Auf dieser Plattform wurde in diesem Zusammenhang ja schon geklagt, wie diese, meist aus frauenfeindlichen Kulturen stammenden Herren mit den "Pastoraltanten" zusammenstoßen.
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1602 |
» Josef. K aus Bayern |
29.09.2019 um 8:06 Uhr |
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Vom Nutzen des Zölibats, Belehrung von Jungstilling in der Heiligen Stadt °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° °°°
Hierin wird an keiner Stelle erwähnt, daß ja, je weniger Priester es gibt, desto mehr die im Dienst Stehenden leisten müssen. Mir scheint auch das ein wichtiger Grund dafür, daß junge Männer nicht mehr diesen Beruf ergreifen wollen.
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1601 |
» Theologe aus Hoher Norden |
27.09.2019 um 8:09 Uhr |
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Keinesfalls möchte ich hier nicht als Besserwisser erscheinen. Aber der Kommentar zum Eintrag von Herrn Womela ist so nicht richtig.
Der Lehrsatz, daß der Tod Jesu nötig gewesen sei, um den Zorn Gottes zu besänftigen, der durch die Tat Adams geschehen sei, wurde nicht erst in neuerer Zeit beanstandet und bezweifelt.
Wie die christliche Dogmengeschichte lehrt, gab es schon seit mindestens um 1300 (wahrscheinlich schon früher) Zweifel an der sog. Satisfaktionslehre.
Hauptkritikpunkt war auch damals schon, daß hierbei ein Gott unterstellt wird, der beherrscht wird durch Ingrimm, Wut, Groll samt allem was damit verbunden ist.
Bei manchen, so auch bei dem Freund und Vorbild von Jung-Stilling, dem Theologen Johann Gottfried Herder, trat auch hinzu, daß die mosaische Erzählung von Adam und Eva als ein Mythos aus anderen, nicht-israelitischen Quellen angesehen wurde.
Richtig ist wohl aber, daß Jung-Stilling (zumindest in seinen Veröffentlichungen) weder die Tatsächlichkeit von Adam und Eva in Zweifel zog, noch die damit logisch verbundene herkömmliche Satisfaktionslehre bestritt. .
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1600 |
» Pfarrer aus Schweiz |
25.09.2019 um 19:25 Uhr |
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Swedenborg und Jung-Stilling in Zürich
Bei allem was recht ist: hier wird aber Emanuel Swedenborg evangelisch-lutherisch zurechtgebürstet. In praxi liest sich seine Lehre anders. Das sei hier doch einmal gesagt! .
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1599 |
» Erwin Womela aus Brandenburg |
24.09.2019 um 18:33 Uhr |
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Guten Abend!
Ich melde mich wiederum in Bezug auf das "zwecks Vorschubs förderlicher Aufklärung wie auch zur Mehrung nutzbringenden Geistesganges" ins Internet gestellte Gespräch mit Emanuel Swedenborg.
Allgemein: mein Kompliment an Herrn Dütschzesie! Vor allen in den Fußnoten steckt ja fast so viel wie in einem Lehrbuch der Dogmatik.
Was ich konkret fragen wollte: hatte Jung-Stilling in seinen Veröffentlichungen je Kritik an der anselmischen Satisfaktionslehre zum Ausdruck gebracht?
In den Anmerkungen hier wird von dieser ja indirekt und in Anm. 24 auch (warum im Kleindruck?) direkt abgerückt. .
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1598 |
» Martin Fries aus NRW |
22.09.2019 um 11:18 Uhr |
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Jung-Stilling im evangelischen Heiligenkalender
Bei Durchsicht der Einträge in diesem Forum erfahre ich gerade, daß man sich weigerte, Johann Heinrich Jung Stilling in das evangelische Heiligenlexikon aufzunehmen.
Mir ist das unbegreiflich! Denn der friedliche Jung Stilling hat doch durch sein Wirken unsere evangelische Kirche in allen Richtungen und Verzweigungen wie nur wenige andere gestärkt. Soviel ich weiß, hat er in keiner einzigen Zeile gegen andere Menschen gehetzt oder sonstwie Haß verbreitet.
Der Sachse Valentin Ernst Löscher (1673‒1749) hat sich in üblen Beschimpfungen von Andersdenkenden hervorgetan. Er verfaßte Schriften gegen Pietisten und Katholische und goß kübelweise Gehässigkeiten auf seine Mitmenschen aus. Und ausgerechnet er ist am 12. Februar als Heiliger eingestellt!
Ich schlage vor, daß das "Forschungsvorhaben Jung-Stilling" der Universität Siegen sich hier einmal einschaltet.
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1597 |
» Lina Sendler aus Bayern |
21.09.2019 um 11:47 Uhr |
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Zum Kommentar der Gästebuch-Administration vom 5. August 2018 ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
Entschuldigung, daß erst heute nach über einem Jahr ich mich wieder melde.
Der Kommentar trifft in allem zu! Die afrikanischen Importpriester kommen größtenteils aus einem sozialen Umfeld, in dem die Frau nichts zu sagen und dem Mann unbedingt zu gehorchen hat.
Es ist allerdings zu fragen, ob wir in deutschen Diözesen denn wirklich Importpriester aus der ganzen Welt brauchen.
Und wenn man schon uns "Pastoraltanten" als Frauen nicht will: wir haben doch gerade im katholischen Deutschland akademisch ausgebildete Männer genug, die man wenigstens als Diakone weihen kann.
Aus meiner Erfahrung weiß ich aber, daß die im Zölibat lebenden Priester nur ungern verheirateten Diakone um sich herum haben wollen. .
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1596 |
» Seelsorger aus HH |
17.09.2019 um 19:36 Uhr |
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Guten Abend!
Es sind auch schon über drei Jahre her, daß ich meinen Dank für die "nachtodlichen Belehrungen" hier zum Ausdruck brachte.
Heute möchte ich das noch einmal wiederholen.
Sie haben mir viele Anregungen vor allem auch für die Predigten gegeben.
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1595 |
» Steffen Hartmann aus Niedersachsen |
13.09.2019 um 15:04 Uhr |
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Tagchen!
In der Anmerkung 25 bei "Emanuel Swedenborg und Jung-Stilling" heißt es:
(1) Was nicht mit Notwendigkeit existiert und doch innerlich möglich ist, das muss durch irgend eine Macht verwirklicht werden können. Denn sonst entbehrte ja die innere Möglichkeit ihrer notwendigen Ergänzung, und es wäre als Möglichkeit diesfalls etwas wesentlich Unvollständiges. – (2) Es muss also eine Macht geben, die sich so weit erstreckt wie die innere Möglichkeit.
Das kapiere ich nicht! Was ist damit gesagt? .
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1594 |
» Lutz Roth aus Saarland |
12.09.2019 um 10:41 Uhr |
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Zur Kritik von Frau Sendler auf meine Zuschrift vom 10. September ==========================================
Dazu möchte ich verweisen auf den frei downloadbaren Text "Bibelchristen", wo es heißt:
....."Und selbst, wenn das auch viele stört, .....Auch ihr das bloss unwillig hört: .....Begnadet wird auch jene Rotte, .....Die läuft zu einer Schwindelgrotte, .....Wenn GOtt dem HErrn es so beliebt, .....Da frei ER SEine Huld vergibt:
.....Weil ER allein kann sich erlauben .....Zu sehn nicht nur auf 'reinen Glauben', .....Als vielmehr auf den frommen Sinn, .....Der wähnt zu dienen IHm darin."
Wie ich schon zum Ausdruck brachte, empfinde ich diese Haltung nicht nur durch den christlichen Gauben geboten, sondern auch heute, da die Zahl der engagiert Gläubigen in allen christlichen Kirchen und Gemeinschaften dahinschmilzt, sachlich notwendig.
Ich bin zwar kein Experte auf diesem Gebiet wie Herr Professor Merk. Aber soviel weiß ich: Jung-Stilling stand zumindest im Alter allen christlichen Gruppierungen äquidistant, nämlich in gleicher Nähe und in gleichem Abstand, freundlich gegenüber.
Im Titel des Jung-Stilling-Buches von Frau Professor Albrecht-Birkner ["...weder Calvinist noch Herrnhuter noch Pietist"] kommt das ja auch sehr klar zum Ausdruck. .
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1593 |
» Lina Sendler aus Bayern |
11.09.2019 um 10:28 Uhr |
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Guten Morgen! Zuletzt hatte ich mich vor einem Jahr auf dieser Plattform gemeldet. Heute finde ich erneut Anlaß zu einer Zuschrift durch den Beitrag von Lutz Roth. Übersehen wird hier, daß in der "nachtodlichen Belehrung" über "Maria, Mutter Jesu" die Lauferei zu irgendwelchen Erscheinungsorten heftig kritisiert wird. Es kann also von keiner Duldung die Rede sein!
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1592 |
» Martin Häßler aus Tübingen |
10.09.2019 um 12:34 Uhr |
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Guten Tag!
Ich bin ein wenig verwirrt. Es ist bei den Downloads von einer 2020 als "Schriftwerk" veröffentlichte Version "Vom rechten Verständnis der Bibel" die Rede. Da stimmt doch etwas nicht!
Gruß, Martin.
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1591 |
» Lutz Roth aus Saarland |
10.09.2019 um 10:07 Uhr |
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Zu den letzten drei Einträgen hier eine persönliche Stellungnahme =========================================
Ich stimme den Ausführungen in "Vom rechten Verständnis der Bibel" voll zu!
Die Heilige Schrift wurde uns geschenkt, damit wir von den Guttaten Gottes an die Menschen erfahren und daß wir uns an seiner treuen Zusage, uns nahe zu sein, erfreuen.
Auch ich sehe es als Mißbrauch an, wenn man einzelne Dinge herausklaubt, und gar noch zu dem Zweck, um über andere Menschen, wie gleichgeschlechtlich Veranlagte oder Marienwallfahrer, ein Verdammungsurteil zu sprechen.
Das Studium der Bibel soll in Offenheit und Toleranz münden, nicht in Rechthaberei und Fanatismus für die vermeintlich "allein richtige" Sicht auf Gott und die Welt. .
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1590 |
» Theologe aus Hoher Norden |
07.09.2019 um 10:07 Uhr |
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Als langjähriger Besucher und auch gelegentlicher Schreiber in diesem Forum wundere ich mich über einige der hier vorgebrachten Meinungen zu "Bibelchristen".
Da wird doch nichts mehr gesagt, als die Bibelwissenschaft wohl begründet lehrt.
Wo drückt hier der Schuh wirklich? .
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1589 |
» Annemarie Strecker aus NRW |
03.09.2019 um 15:30 Uhr |
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Kommentar der Administration zum Eintrag von Bibeltreuer aus dem Schwabenland ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Bibel nur auf die "Kernbotschaft" zu reduzieren, öffnet der Willkür Tür und Tor. Diese Randbemerkung sei doch -- zumindest zum Nachdenken -- eingebracht. Ähnlich hatte ich mich hier auf dieser Plattform schon im Dezember 2017 geäußert. .
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1588 |
» Bibeltreuer aus Schwabenland |
29.08.2019 um 8:05 Uhr |
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Hallo Herr Pfarrer!
In der Unterhaltung zwischen Jung-Stilling und Herrn Haltaus Unverzagt über das "rechte Verständnis" (!!!) der Bibel kommt doch in allem die vernunfttheologische Ideologie zum Vorschein, der ja auch Jung-Stilling lange huldigte.
Ich bitte Sie, den Anmerkungsteil zu beachten. Ales, was die heutige universitäre Bibelwissenschaft lehrt, wird dort als "rechtes Verständnis" interpretiert.
Das unterhöhlt doch den christlichen Glauben!
Ob das im Sinne des im Alter gereiften Johann Heinrich Jung-Stilling ist? .
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1587 |
» Katholischer Priester aus Diözese Hildesheim |
26.08.2019 um 11:24 Uhr |
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Zum Eintrag von Frau Lea Unger am 2. August
Sehr geehrte Frau Unger,
als regelmäßiger Gast und Schreiber auf dieser Plattform möchte ich doch (wenn es vom Administrator erlaubt ist) kurz eingehen.
Sie haben insofern recht, als jeder Person in der christlichen Verkündigung – gleich welcher Konfession -- ein Maßstab in die Hand gelegt wurde. Das ist das Evangelium unseres Herrn Jesus Christus: die freudige Nachricht, daß Gott uns liebt, und daß er uns aufgetragen hat, auch jeden unserer Mitmenschen zu lieben.
Von selbst folgt daraus, daß auch ich als katholischer Priester pflichtgemäß alles offen benennen muß, was diesen Liebesgebot zuwider ist.
Ohne Ihre bitteren Erfahrungen in Frage zu stellen, möchte ich aber doch betonen, daß es gerade die besondere Aufgabe eines Seelsorgers ist, auf die persönlichen Lebensumstände der Menschen einzugehen. Das wurde mir im Studium und auch in der Vikariatszeit richtiggehend eingebläut.
Nach Kräften versuche ich (und übrigens auch mein mir freundschaftlich verbundener evangelischer Kollege), vor Ort auf die individuellen Gegebenheiten einer Person nicht nur oberflächlich einzugehen, sondern auch in die Tiefe aufzugreifen. Dabei weiß ich natürlich, daß mir das nicht immer gelang und auch in Zukunft nicht immer gelingen wird.
Sicher gibt es auch gerade bei uns in der Katholischen Kirche die Unart, von oben herab (bei uns gibt es noch "Hirtenbriefe" und aus Rom Verfügungen) viele Dinge zu reglementieren und den Gläubigen vorzuschreiben. Das aber hat unter dem jetzigen Papst merklich nachgelassen.
Was Sie eingangs von den "Bibeltreuen" sagten, dürfte auch unter den von mir geschilderten Vorbehalt fallen. Im übrigen (und nur am Rande) mein Kompliment an Herrn Haltaus Unverzagt für die Wiedergabe des Gesprächs mit Johann Heinrich Jung-Stilling über das rechte Verständnis der Heiligen Schrift. Leider steckt auch hier wieder das Beste in den Anmerkungen (wenn ich mir diese Kritik erlauben darf).
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1586 |
» Schulmann D/G/Rk aus NRW |
21.08.2019 um 11:01 Uhr |
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@Erwin Womela
Ich schaue regelmäßig auf diese Plattform und sehe gerade Ihren Eintrag.
Die Redensarten auf den Titelblättern sind nicht typisch maurisch. Vielmehr waren diese zwischen 1720 bis zur Französischen Revolution und teilweise noch darüber hinaus (also in der Lebenszeit von Jung Stilling) in der Aufklärungsliteratur üblich.
Sie werden Sprachhülsen wie "zu fruchtbarem Vorschub befördern" auch in der Predigtliteratur dieser Zeit und auch in katholischen Hirtenbriefen überall entdecken können. .
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1585 |
» Erwin Womela aus Brandenburg |
17.08.2019 um 8:03 Uhr |
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Guten Morgen nach Siegen!
Gestern hatte ich mit Genuß die "lichfreundliche Botschaft" gelesen, die den von mir hochgeschätzten Emanuel Swedenborg zum Inhalt hat.
Dem Titelblatt entnahm ich, daß der Text zwecks "Vorschubs nützlicher Aufklärung" und zur "Mehrung besseren Geistesganges" ins Internet gestellt wurde.
Meine Frage: welcher Loge gehört der Herr "Frohbänich Dütschzesie" an?
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1584 |
» A. Schuhmacher aus Freiburg |
10.08.2019 um 12:04 Uhr |
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Hallo! Ich kam über das Weblog von Pater Ludin auf diese Seiten. Jung-Stilling war mir bisher fremd. Aber nachdem ich jetzt zwei seiner Botschaften aus dem Jenseits gelesen habe, wird er mir sympathisch! Danke und Gruß nach "Salen"!
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1583 |
» Lea Unger aus Bayreuth |
02.08.2019 um 14:54 Uhr |
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Zum Eintrag des Hauskreisleiters
Was der Marketingprofessor den katholischen Führungsherren empfahl, gilt in gleicher Weise für unsere "Bibeltreuen".
Mit denen ist auch kein Dialog möglich. Sie wähnen sich im Besitz der Wahrheit. So reden sie, wie die katholischen "Hirten", von oben herab nach unten.
Die einzelne Lebenssituation und die persönlichen Erfahrungen mit Gott sind denen allemal völlig schnuppe. Denn sie wissen ja schon alles und brauchen keine zusätzlichen Informationen. .
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1582 |
» Hauskreissprecher aus Niedersachsen |
28.07.2019 um 11:38 Uhr |
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Wir hatte letzte Woche in unserem Kreis über die Vorschläge des Marketing-Professors Heribert Meffert in Bezug auf kirchliche Veränderungen gesprochen.
Lange bissen wir uns an der schon in meinem Eintrag hier vom 12. April des Jahres dargelegten Frage fest: ist der wieder anwachsende Marianismus ein Indiz dafür, daß die Menschen nicht mehr an die Kernbotschaft der Kirche glauben, oder (wie das ja auch erklärt wird) ein Zeichen für eine tiefere Spiritualität?
Da wird uns ja vor einigen Monaten mit dem Gespräch: "Maria, Mutter des Herrn" zwischen Johann Heinrich Jung-Stilling und Herrn Liebmund Kirchentreu befaßt hatten, gingen wir dahin nochmals zurück.
Leider ist dort aber eine Antwort auf die oben gestellte Frage direkt nicht zu finden! Der Tenor ist aber wohl: es handelt sich um Pseudo-Spiritualität. Das hatte ich ja auch in meinem Eintrag vom 12. April ähnlich formuliert.
Ist diese Interpretation zutreffend? .
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1581 |
» Walter Höfer aus Freistaat Sachsen |
26.07.2019 um 12:23 Uhr |
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Heute erst kam ich über eine Diskussion um Jung-Stilling im Christlichen Medienmagazin "Pro" auf diese Seite.
Den "Machern" herzlichen Dank! Ein unbeschreiblich weiter Horizont tut sich hier auf. .
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1580 |
» Lars Brauner aus Berlin |
19.07.2019 um 11:04 Uhr |
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Zu "Mode kann Ungut sein" °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Endlich einmal jemand, der die Vernunft einsetzt, um die volkswirtschaftlichen Konsequenzen des Modewahns auf allen Stufen offenzulegen. Das sollte zur Pflichtlektüre für aller "Marketingexperten" und Reklameheinis werden! .
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1579 |
» Urschwabe aus Stuttgart |
11.07.2019 um 14:15 Uhr |
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Guten Tag!
Das Beste finde ich die Nachtodbelehrung "Vom folgeschweren Auto-Wahn". Hier wird das Verhaftetsein der Person an das Fahrzeug in allem haargenau beschrieben.
Letzte Woche war hier eine öffentliche Kundgebung für saubere Luft. Genau wie in der Nachtodbelehrung beschrieben, so fuhren auch hier viele Demonstranten mit dem Auto nach Stuttgart und dann wieder nach Hause.
Danke an Euch Jung-Stilling-Leute! Es gibt doch noch Vernünftige in unserem Land.
Übrigens: Jung-Stilling war als er noch lebte auch hier in Stuttgart und operierte Starblinde. Aber das werden Sie ja wissen. .
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1578 |
» Eugen Eberle aus München |
09.07.2019 um 11:52 Uhr |
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Ich habe einmal eine Frage. Jung-Stilling schrieb seine Doktorarbeit in Straßburg über den Erzbergbau. Wieso durfte er sich "Doktor der Medizin" nennen? Das ist doch ein sachfremdes Fach!
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1577 |
» Kölscher aus Köln |
03.07.2019 um 21:53 Uhr |
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Noch einmal zu "Nutzen des Zölibats"
und die hier in den Zuschriften geäußerten Vorwürfe, das sei zu platt und der Zusammenhang zwischen Zölibat und Mißbrauch werde völlig ausgeblendet.
Zum Letzteren kurz: der Anteil männlicher Mißbrauchstäter in allen vorwiegend mit Jugendlichen in Beziehung stehenden Berufsgruppen (vor allem: Lehrer, Coachs, Pastore) liegt gemäß ernsthaften wissenschaftlichen Studien bei 1,5 Prozent. Eine auffallende Abweichung bei der Gruppe "zölibatär Lebende" ist statistisch nicht nachweisbar.
Zum Vorwurf zu platt ebenfalls nur kurz: immerhin wird S. 12 f. aufgezählt, was junge Männer davon abhält, den Priesterberuf zu wählen und ein zölibatäres Leben in Kauf zu nehmen. Es ist dies einmal der Respektverlust. Katholische Priester werden in Befragungen in Deutschland (übrigens auch in vergleichsweisen Umfragen in den USA) ziemlich am Schluß des Ansehens von Berufen genannt.
Zum anderen aber schildert doch die "nachtodliche Belehrung" (meines Erachtens treffend!) auch das weithin herrschende innerkatholische Betriebsklima: "Intrigen, Eifersüchtelei, Geheuchel, Speichelleckerei, Verdächtigung, Denunziation einjeder geistreichen Person ... Herrschsucht samt Mentalität, die kaum Aufrichtigkeit verrät."
Wenn schon Kritik, dann wohl berechtigte: die Hälfte der Darlegungen (Seite 15 bis 27) ist Füllsel hat mit dem Thema der Überschrift nichts zu tun und ist vorwiegend Reklame für Jung Stilling.
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1576 |
» Armin H. aus Münster |
03.07.2019 um 15:05 Uhr |
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Hallo!!
Vor zwei Jahren, im Oktober 2017, habe ich schon einmal hier ins Gästebuch geschrieben und schreibe es heut nochmal, wenn es auch wahrscheinlich nicht freigeschaltet wird. Also:
• Leutenz, mit Eurer Jung-Stilling-Reklame geht Ihr mir auf den Hammer.
Der Jung-Stilling erscheint ja noch öfters wie die Himmelsmutter in Kevelaer (meine Oma pilgert dort jedes Jahr im Mai hin und bringt uns dann eine pralle Tüte von Kitschsachen mit) und Medjugorje und Lourdes (auch dort war sie schon mehrmals) zusammen! Und was er "nachtodlich" (!!!) sagt, dient ja auch nicht gerade der Lebensermunterung.
• Also nochmal: könnt Ihr Euren Jung-Stilling nicht einmal bitten, auch was zu Freude, Rock, Beat, Pop, Lust, Sex und dergl. zu sagen? Das Leben ist doch schon grau genug!
• Nichts für ungut und Grüße an die "Stillings-Freunde" (!!!) in Süd-Westfalen! .
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1575 |
» Paula Ehrlich aus Nordhorn |
27.06.2019 um 16:16 Uhr |
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~~ Zum Eintrag von Anne-Kathrin W. aus Hessen vom 05. Juni 2019 bezüglich der Verächtlichmachung von Johann Heinrich Jung-Stilling durch die katholische Bloggerin ~~
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Wie ich vorhin feststellte, hat die Bloggerin sowohl ihre beleidigende Zuordnung von Jung-Stilling ["pietistischer Logenbruder"] wie auch alle darauf eingegangenen Zuschriften gelöscht.
Das erscheint mir vielsagend! .
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1574 |
» Laura Hitzfeld aus Hessen |
25.06.2019 um 8:03 Uhr |
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Was die vielen kritischen Zuschriften zu "Vom Nutzen des Zölibats" anbelangt, will ich mich auch noch einmal kurz hier melden.
Im Kern (wenn ich das richtig verstanden habe) wird doch von dem mit drei Frauen und 16 Kindern (ist das richtig?) gesegneten Jung-Stilling gesagt, daß der Zölibat dazu führt, daß die katholischen Seelsorger sich zwangsläufig vom realen Leben abkapseln und ihnen daher das Verständnis für die vielfältigen Probleme einer Familie nahezu gänzlich abgeht.
"Entfremdung" heißt hier doch wohl der richtige Ausdruck.
Das meiste andere, was hier in Zuschriften vorgetragen wurde, hat doch mit dem vorgelegten Text höchstens ganz lose zu tun – wenn überhaupt! .
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1573 |
» Schulpfarrer aus Baden-Württemberg |
22.06.2019 um 11:36 Uhr |
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Geschätzter Herr Zölibatär,
es wurde auf dieser Plattform (in die ich jede Woche einmal hereinsehe und mich auch schon eingeschrieben habe) gerügt, daß gerade das, was in dem von Ihnen beanstandenden Kommentar durch die Blume angedeutet wird, nämlich die Neigung zölibatär Lebender, sich an Schutzbefohlenen zu vergreifen, gar nicht thematisiert wird.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann werden doch in der Jung-Stilling zugeschriebenen Unterredung sehr wohl gerade die Vorteile des Zölibats dick herausgestellt, aber das Zwangszölibat infrage gestellt.
Sicher verdient jeder Achtung, der freiwillig zölibatär lebt. Aber ich finde in dem englischgeschriebenen Kommentar keinen Hinweis, daß dies der Moderator leugnet. .
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1572 |
» Zölibatär aus Österreich |
19.06.2019 um 18:16 Uhr |
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*Kommentar des Moderators zum Hinweis von Frau Aigner*
Diese überhebliche Auslassung empfinde ich als taktlos.
Schon einmal hatte ich hier im März des Jahres gemahnt, sich nicht über Dinge zu verbreiten, von denen man letztlich nichts versteht. .
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1571 |
» Helene Aigner aus Bayern |
19.06.2019 um 14:26 Uhr |
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Zu "Vom Nutzen des Zölibats"
Ich vermisse etwas auch zum *Schaden* des Zölibats! .
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1570 |
» Germanist aus Republik Österreich |
18.06.2019 um 9:09 Uhr |
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Grüß Gott nach Deutschland!
Jetzt erst las ich, daß Jung-Stilling ja auch Dichter war und nicht nur Vergils "Georgica" in deutsche Hexameter übersetzte, sondern auch drei Bände eigener Gedichte herausgab.
Da wundert es mich nicht, wenn er bei "nachtodlichen Belehrungen" in Reimen spricht! .
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1569 |
» Raimund Annen aus NRW |
11.06.2019 um 10:50 Uhr |
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Zum Posting des Traditionsverpflichteten in Bezug auf die Privatoffenbarung "Maria, Mutter Jesu"
eine Anmerkung. Papst Pius XII hat in seinem Motu Proprio "Magnificate dominum meum" vom 31. Mai 1954 (AAS 46 [1954], S. 313-317) festgelegt, daß es keine "Laientheologen" geben kann.
Trotzdem lehren an Katholisch-Theologischen Fakultäten (zumindest im deutschen Sprachraum) -- sogar überwiegend -- "Laientheologen", also nicht priestergeweihte Personen.
Ja: sogar verheiratete (!!) Frauen haben Lehrstühle inne!
Im übrigen glaube ich schon, daß es der "Traditionsverbundene" ernst meint. Das sieht man ja in allen Einrichtungen und Handlungen der Piusbrüder.
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1568 |
» Traditionsverpflichteter aus OÖ |
09.06.2019 um 17:35 Uhr |
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Auch zu "Maria, Mutter Jesu"!
Unser Heiliger Vater Papst Pius XII hat durch die Enzyklika "Ad caeli reginam" vom 11. Oktober 1954 unsere Himmelsmutter kraft seines Amtes unfehlbar zur "Königin des Himmels" erhoben. Damit ist sie auch Königin aller Engel und Heiligen.
Es wurde im Zuge dessen angeordnet, allen Marienstatuen eine Krone aufzusetzen.
Der 31. Mai wurde ursprünglich als Feiertag Duplex II. Klasse für dieses Fest bestimmt.
Das bis dahin gepflegte Gedenken an die Gründerin der Ursulinen-Schwestern Angela Merici (1474-1540) wurde aufs den 27 Januar verpflanzt.
Die Ursulinen hatten durch ihren Wahn, auch Frauen eine "höhere Bildung" zukommen zu lassen (statt in allem [!!] folgsam ihrem Mann zu Diensten zu sein), eh nur Verwirrung in der Kirche gestiftet. Es gibt heute sogar an Katholisch-Theologischen Fakultäten haufenweise Frauen!
Und unter dem Namen "Pastoralreferentin" sind gegen die natürliche Ordnung Frauen auch in die Seelsorge -- ja sogar in die Gemeindeleitung! -- vorgedrungen!
Im Jahr 1969 verlegte man das Fest "Maria Königin" auf den 22. August. Dies ist der Oktavtag von Mariä Himmelfahrt.
Durch diese Platzierung des Festes wollte unser Heiliger Vater die Verbindung zwischen der königlichen Würde Mariens und ihrer Aufnahme in den Himmel bewußt machen. .
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1567 |
» Schulpfarrer aus Baden-Württemberg |
09.06.2019 um 9:09 Uhr |
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Danke für "Maria, Mutter Jesu"!
Als evangelischer Religionslehrer geziemt mir Zurückhaltung in Bezug auf Kritik an Entwicklungen in der katholischen Kirche, zumal wir im eigenen Lager Fehlentwicklungen zu Hauf zu verzeichnen haben.
Darauf wurde ja auch in anderen "nachtodlichen Belehrungen" hingewiesen, etwa in der ganz in meiner Nähe sich abspielenden Belehrung "Verfremdete Kirche" (übrigens: in allem volle Zustimmung!).
Bei "Maria, Mutter Jesu" hätte aber doch erwähnt werden sollen (wenn ich mir dies erlauben darf), daß Papst Franziskus den dem Heiligen Geist geweihten Pfingstmontag nunmehr zu "Maria Mutter der Kirche" umgewidmet hat. Auch von meiner katholischen Amtskollegin wurde das mit Murren aufgenommen.
Pfingstliche Grüße nach Siegen und Dank für die vielen nutzbaren Anregungen aus den Jung-Stilling-Gesprächen! .
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1566 |
» Amelie aus Ruhrbistum Essen |
08.06.2019 um 12:19 Uhr |
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Diskussion hier um "Maria, Mutter Jesu" ////////////////////////////////
Nur noch einmal ganz kurz zu den Forderungen nach Weihen auch für Frauen (ich hatte am 4. April dazu schon meine Meinung gesagt).
Das wollen die meisten weiblichen Gläubigen nicht. *Sie wollen nur mit Männern zu tun haben.*
Dies erkennt man auch aus den Beiträgen im Blog der gegen Jung-Stilling schreibenden Dame.
An Männern haben wir in unserer Kirche fast nur noch ältere. Die fühlen sich den "Pastoraltanten" (so der immer wieder zu hörende abfällige Ausdruck) zumeist überlegen; und dies auch selbst dann, wenn sie es mit einer promovierten Pastoralreferentin zu tun haben.
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Bedanken möchte ich mich hier herzlich für den Eintrag des Herrn Pfarrers am 2. Februar 2019, wo er richtig bemerkt:
"Leider erwartet man in meiner Landeskirche, daß der Pfarrer bei Hochzeiten und Beerdigungen die Kirche vertritt. Mein katholischer Kollege hat es hier besser! Obwohl es ja in der Katholischen Kirche Pfarrerinnen (noch) nicht gibt, übernehmen hier Pastoralreferentinnen und Pastoralassistentinnen solche Aufgaben.
Wenn das doch nur in unserem eigenen "Laden" (ein Ausdruck, ob dessen der Bischof von Osnabrück heftig gescholten wurde) einsehen würden!
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1565 |
» Katholischer Priester aus Diözese Hildesheim |
06.06.2019 um 11:57 Uhr |
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Sehr geehrte Frau Ann-Kathrin,
darauf hinweisen möchte ich Sie, daß der angesprochene Blog (es ist kein Forum!) zum äußersten Rand dessen gehört, was man gerade noch "katholisch" nennen darf. Das erkennen Sie unschwer an den Empfehlungen für andere Internet-Angebote.
Dazu sollte man auch das (um einen Buchtitel von Pater Karl Erlinghagen, SJ zu zitieren) "katholische Bildungsdefizit" bedenken.
Ich glaube nicht, daß die Bloggerin das genuine pietistische Anliegen auch nur im Leisesten kennt.
Genau so wenig wird sie wissen, daß Logen zu der Zeit, als Hayden, Mozart (übrigens auch dessen Vorgesetzter Fürstbischof Hieronymus Joseph Graf Colloredo von Salzburg) und Jung-Stilling als Freimaurer aufgenommen wurden, ein anderes Gesicht hatten als Jahrzehnte später.
Der sich selbst als "erzkonservativ" bezeichnende Gründer der Piusbrüder, Marcel Lefebvre (1905-1991), hatte von Naturwissenschaften kaum eine Ahnung. Er bezweifelte auch öffentlich, daß es ein Periodisches System der Elemente gäbe.
Und bereits in früheren Postings hier hatte ich darauf hingewiesen, daß kein Katholik verpflichtet ist, an irgendeine Marienerscheinung zu glauben. Im Zentrum unseres katholischen Glaubens steht der Herr Jesus Christus, und die reguläre Form des Gottesdienstes ist die Heilige Messe.
"Maria, Mutter Jesu" als "antikatholisch" zu bezeichnen zeugt auch hier wieder von einem Bildungsdefizit. In den vielstimmigen Anmerkungen zu dem Gespräch mit dem frommen Jung-Stilling wird ja die originäre Lehre über die Gottesmutter deutlich herausgehoben und gegen jede Form von Hyperdulie abgegrenzt.
Wir feiern in der Katholischen Kirche heute das Fest des Heiligen Norbert. Im entsprechenden Gebet bitten wir, daß wir das beherzigen, was er durch Wort und Tat (ore simul et opere) uns lehrte: nämlich allein Gott in Jesus Christus die Ehre zu geben.
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1564 |
» Ann-Kathrin W. aus Hessen |
05.06.2019 um 8:00 Uhr |
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Zu "Maria, Mutter Jesu" (Belehrung in Marburg) --------------------------------------------------------
In dem Forum "Frischer Wind" bei dem URL https://www.blog-frischer-wind.de/
empfiehlt ein Zuschreiber am 26. Mai 2019 in Bezug auf die übertriebene Maria-Verehrung unter anderem die bezügliche nachtodliche Belehrung von Geheimrat Jung-Stilling.
Die Foren-Masterin kommentiert dies:
"Ach ja, und zu Ihrer zweiten 'Empfehlung', der 'Privatoffenbarung aus dem Jenseits' bzgl. katholischer Marienverehrung: Was glauben Sie, wie sehr mich antikatholische krude Hirngespinste eines pietistischen Logenbruders beeindrucken? Genau: überhaupt nicht."
Ob sich die Forenmasterin damit nicht öffentlich als cruda (= roh, ungehobelt) öffentlich zu erkennen gibt? .
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