1723 Einträge auf 22 Seiten
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» Forster, Martin aus Niedersachsen |
02.10.2012 um 20:47 Uhr |
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Allen Besuchern dieser Plattform einen christlichen Gruß! ´ Bei Durchsicht der Einträge an diesem Vorabend des Nationalfeiertags stieß ich auf die Feststellung in Beitrag 574: ´ "Zugegeben: in einer Vielzahl deutscher methodistischen Gemeinden vollzog sich und vollzieht sich teilweise heute noch ein Verständnis der Heiligen Schrift, das vielleicht zurecht als "naiver Biblizismus" bezeichnet werden kann. Freilich hat gerade John Wesley immer wieder die *Vernunft* sowie die *Lebenserfahrung der Generationen* als die wegweisendsten Mittel zur Auslegung der Bibel betont, und die normstiftende Funktion der Bibel für den Einzelnen und die Gemeinde sollte aus diesem Ansatz heraus entdeckt werden. ´ Wenn das teilweise anders geschah, dann sind (gerade im süddeutschen Raum) nicht zuletzt auch Nachwirkungen des greisen Jung-Stilling spürbar, der ja in seiner letzten Lebensphase einer buchstabengetreuen Bibelgläubigkeit huldigte und die Vernunft von der Interpretation biblischer Texte verbannte. Die Jung-Stilling-Freunde mögen mir verzeihen, wenn ich das so deutlich betone."
Mir sind zwar nicht alle Schriften von Jung-Stilling bekannt. Aber ich kenne seine "Lebensgeschichte und bin (noch aus der Bibliothek meines Großvaters) im Besitz des "Heimweh", das ich durch die Jahre immer wieder zur Hand nahm. ´ Auch ich sehe es so, wie der Herr Methodist aus Baden-Württemberg: Jung-Stilling zeigt sich in seiner letzten Lebensphase als ein Gelehrter, der große Schwierigkeiten hat, mit seiner Zeit zurechtzukommen. Er nimmt vornehmlich nur noch das Negative wahr und hat keine Einsicht mehr in die die Vorteile, die jede Umwälzung *auch* mit sich bringt. ´ Im "Heimweh" tritt das deutlich zutage. Jung-Stilling flüchtet hier in eine christliche Idealgesellschaft, und zwar so, wie diese ihm vorschwebt. Daß er sich damit der Mitgestaltung der neuen politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten enzieht, ist nur eine Sache. Sicher hätte er der durch Verunsicherung aller Art geprägten Zeit nach 1798 aufgrund seines Wissens vor allem auch als Statswirtschaftler viele Anregungen geben können. ´ Schwerer schlägt wohl zu Buche, daß Jung-Stilling mit dem "Heimweh" Tausende und Abertausende auf diese Schiene der Verweigerung des Neuen, gepaart mit illusorischen Vorstellungen über das "Richtige", gezogen hat. ´ Das soll aber keineswegs meine große Bewunderung für Jung-Stilling schmälern! Es zeigt eben nur, daß auch gelehrte Männer wie Jung-Stilling nicht vor falschen Wegen im Denken gefeit sind. ´ Hier wurde nun aber in diesem Zusammenhang vorgetragen, daß die methodistische Bwegung vor allem in Süddeutschland die "Stillingstreuen" aufgesogen habe. Ich bin kein Fachmann in der Geschichte der Frömmigkeit und kann nicht beurteilen, ob dem so war, und ob es darüber Untersucherungen gibt. Immerhin aber scheint es mir wert, hier weiterzuforschen. ´ Ich wollte dies dem "Forschungsprojekt Jung-Stilling" an der Universität Siegen sowie den Damen und Herren der gelehrten "Jung-Stilling-Gesellschaft", die ja sehr viele Untersuchungen zu Jung-Stilling und auch in dankenswerter Weise viele Neudrucke von Werken Jung-Stillings besorgt haben, freundlich ans Herz legen. ´ Martin Forster |
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» Leonhard Beierle aus Stuttgart |
01.10.2012 um 10:30 Uhr |
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Guten Tag! Als Jung-Stilling, dessen Werk und auch den launigen "nachtodlichen Belehrungen" freundlich Gegenüberstehender ärgert es auch mich, wenn ich statt "Kommentare, Anregungen und Meinungen zu Jung-Stilling" das grausige Gestammel von Kids hier lesen muß. Kann man das denn nicht löschen? Mit ergebenem Gruß, Leonhard Beierle. |
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» Geistergeselle aus Stillingheim |
30.09.2012 um 18:28 Uhr |
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es hatt sich mit ner pettition gegen die unsinnige schulpflicht noch nix getan. fand bei google nix. odda weiß jemand was? |
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» Petra Kolbe aus Berlin |
27.09.2012 um 20:04 Uhr |
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Hallo Geistergeselle! Ist aus der Petition für die Abschaffung der Schulpficht schon etwas geworden? Berichte doch bitte einmal! Sonst wird es hier ja stinklangweilig. |
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» Geistergeselle aus Stillingheim |
16.09.2012 um 14:01 Uhr |
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heyhoo dennis zwaart! also dat mit ner pettition gegen die unsinnige schulpflicht iss klasse. abba da muß ein app gemacht werden daß mann nur draufdrücken muß. so ne schreiberrei iss nix!!! wer macht sowass? |
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» Zwaart, Dennis aus Frankfurt/Oder |
13.09.2012 um 10:38 Uhr |
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Hallo Geistergeselle aus Stilingheim! Gerade springt mir bei Durchsicht der neuen Einträge hier Deine Klage über den Schulzwang vom 28. August in die Augen. Da Du doch so clever bist, rate ich Dir, eine Unterschriftenaktion gegen den lästigen Schulzwang zu starten. Sicher findest Du viele aus Deinem Freundeskreis, die das unterstützen. Der Petitions-Ausschuß des Deutschen Bundestags ist dafür der richtige Adressat. Es grüßt Dich Dennis Zwaart. |
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» jochen erberlein aus Württemberg |
04.09.2012 um 22:46 Uhr |
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zu "nutzen des zölibats" '''''''''' '''''''''' '''''''''' '''''''''' ''''''' diese nachtodbelehrung wird heute bei kreuz.net empfohlen. die einleitung ist eine große ver*rsche! jeder denkt doch an rom. aber immerhin: nicht schlecht gemacht! |
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» Julien Heumann aus Nürnberg |
31.08.2012 um 16:24 Uhr |
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Das über den Autowahn ist ja schon kultig! Fand es in verschiedenen Suchmaschinen. |
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» Lorena aus Wien |
22.08.2012 um 16:34 Uhr |
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Hallo Geistergeselle!
V o l l e Z u s t i m m u n g !
Die Tante soll sich doch nicht so aufregen! |
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594 |
» Geistergeselle aus Stillingheim |
22.08.2012 um 14:29 Uhr |
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mann wenn ich dat gemotze lese krieg ich nen flipfpap!! wat heist denn "gelangweite jugendliche"??????? ich bin doch auch en sympi vom jungstillingeist! |
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593 |
» Heike Bakker aus Schleswig-Holstein |
21.08.2012 um 10:09 Uhr |
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Einen freundlichen Gruß an alle Leser und Leserinnen!
Zuletzt hatte ich mich hier am 5. Juli zu Wort gemeldet.
Dabei schlug ich vor, die Einträge gelangweilter Jugendlicher zu löschen, weil das die Seriosität dieser Plattform doch sehr in Zweifel zieht. Ich möchte die Administration des Gästebuchs nochmals bitten, diesen meinen Vorschlag zu überlegen.
Besonders gefallen hat mir letzthin die breite und tiefe Aussprache über den Methodismus und die "geistige Verwandtschaft" zwischen Charles Wesley und Johann Heinrich Jung-Stilling. Schade, daß dieser Gedankenaustausch nicht weitergeführt wird. Vielleicht greifen ihn aber nach dem "Sommerloch" des Methodismus Kundige wieder auf.
Auch ich möchte mich überdies bei dieser Gelegenheit einmal ausdrücklich für die in vieler Hinsicht hervorragenden "nachtodlichen Belehrungen" bedanken, auf die ich übrigens über das Ihlisoft-Forum aufmerksam wurde. Heike Bakker ' |
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592 |
» Geistergeselle aus Stillingheim |
20.08.2012 um 16:57 Uhr |
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hallo leutenz!! seit gestern bin ich widda daheim. der blöde schulzwang iss schuld. und 579 schneckenbremser > mach du doch mal nen vorschlag. ich komme!!!!!!!!!!!!!!!!!! hab bald en moped. |
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» Anonymus aus Erzdiözese Köln |
20.08.2012 um 11:19 Uhr |
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Werter Herr Professor Merk! ' Was mir bei den von Ihnen geschickt, gekonnt und sprachlich ergötzlich dem guten Jung-Stiling in den Mund gelegten "nachtodlichen Belehrungen" gefällt: ' sie vereinigen den festen Glauben an Gott durch Jesus Christus mit der Vernunft. ' Daß die Anhänger eines wie immer gearteten Mystizismus das nicht mögen, spricht für diese "Belehrungen" ' Bitte verzeihen Sie mir die Anonymität. Bei Nennung meins Namens müßte ich befürchten, von meiner Zunft (sie erraten wohl, welcher!) in der Luft zerrissen zu werden. ' Übrigens: auch von mir eine herzliches "Dankeschön" für diesen besonderen Genuß! ' Ihnen und allen, die dies lesen, wünsche ich die Gnade und Kraft Gottes. ' |
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590 |
» Alexander Jongen aus Aachen |
18.08.2012 um 19:41 Uhr |
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jung-stilling aus dem jenseits spricht immer sachlich zusammenhängend und vernünftig, anders als die vielen katholishen marias. und es gibt viel zu schmunzeln. danke: ein genuß! |
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589 |
» Holger Westenbrugge aus Amsterdam (Niederlande) |
15.08.2012 um 16:12 Uhr |
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Habe viel Poeme mit Freude gelesen! Soll möglich auch in unsere Sprache überzetten werden. |
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588 |
» Zwart, Dennis aus Frankfurt/Oder |
12.08.2012 um 11:20 Uhr |
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Hallo Professor Merk in Siegen! Ich möchte mich nur einmal kurz bedanken für "Vom mißlichen Befinden der Menschen früher". Hier stimmt jede Zeile. Schade, daß das nicht mehr bekannt ist. Ich fand es über Google mehr zufällig. Mit freundlichen Grüßen, Dennis Zwart. |
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587 |
» Sylvia Kohnen aus Bonn |
10.08.2012 um 13:07 Uhr |
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* Zwar entsprechen einige der Beuteilungen nicht meiner eigenen Auffassung. ~ Aber in jedem Fall finde ich die Form (tadellos gereimte Jamben) und vor allem die -- soweit ich feststellen konnte -- immer auf dem neuesten Stand der Wissenschaft befindlichen Anmerkungen außergewöhnlich. * Richtig bekloppt (man verzeihe mir diesen Ausdruck) finde ich jene, die alle nachtodlichen Belehrungen als Ausgeburt höllischer Geister bezeichnen. * Auch meinerseits hier ein herzliches "Dankeschön" an den klugen und vielseitig genialen Verfasser! * Sylvia Kohnen. * |
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586 |
» Hugo Amend aus Wien |
09.08.2012 um 18:35 Uhr |
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Volle Zustimmung!
Gerade die Wut dieser Kreise auf die "nachtodlichen Belehrungen" zeigen, daß diese goldrichtig sind. |
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585 |
» Dr. Ewald H. aus Düsseldorf |
07.08.2012 um 10:36 Uhr |
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Mir tut es weh, wenn ich auf einigen Foren lese, wie die doch nun wirklich friedvollen nachtodlichen Jung-Stilling-Belehrungen attackiert werden.
Das ist ja nicht nur bei kreuz.net so, wo sich ersichtlich angeblich katholische, in Wirklichkeit aber jeder Katholizität bare Imbezille, Wahnbesessene, hoch konkuspizente Perverse, ausländerfeindliche, antisemitishe Wichte und homophobe Soziopathen austauschen.
Auch in evangelischen Foren wird barsch jeder Gedanke abgewiesen, der aus dem weitergeführten, zeitangepaßten Denken von Jung-Stilling (so darf ich es doch bezeichnen?) entsprießt.
Ich frage mich immer wieder: woran liegt das?
Eine Erklärung ist schwer zu finden. Ob da nicht häufig Neid eine Rolle spielt?.
Immerhin aber – und das ist vielleicht das Gute daran – wird auch auf diese Weise die Jung-Stilling typische, auf die Heiligen Schrift, die Vernunft und eine reichen Lebenserfahrung gründende "Weltanschauung" verbreitet. |
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584 |
» Lothar Lemke aus Hatingen |
06.08.2012 um 1:01 Uhr |
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Mein Gott , geoffenbaret als Vater, Sohn und Heiliger Geist, erbarme dich aller, die die Wahrheit suchen und nach dir fragen! |
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583 |
» Johanna Klerk aus Leipzig |
05.08.2012 um 11:28 Uhr |
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Hallo Herr Wesleyaner! Sie haben das niedergeschrieben, was auch ich beim Lesen des Eintrags von Frau Baumann dachte. In allem stimme ich Ihnen zu! Mir bleibt es unverständlich, wieso man alles heruntermachen muß. Dabei sind doch die Jung-Stilling-Gedichte ein unverbindliches Angebot. Niemand muß sie ja lesen! Jedenfalls habe ich viel daraus mitgenommen. Danke, Herr Professor Dr. Merk in Siegen! Sie sind in meinen Augen ein "zweiter Jung-Stilling". Johanna Klerk |
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582 |
» Wesleyaner aus Süddeutschland |
04.08.2012 um 22:19 Uhr |
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Betr.: Zuschrift von Frau Anneliese Baumann aus Basel (Nr. 576) ------------------------------------------------------------ -------------- Sehr geehrte Frau Baumann:
Es ist gut, daß Sie so offen Ihre Meinung in Bezug auf die "nachtodlichen Belehrungen" zum Ausdruck bringen, und sicher wird Ihr Urteil von manchen geteilt. Anerkennesnwert finde ich es auch, daß die Jung-Stilling-Leute Ihr Statement unzensiert eingestellt haben. Diese Weitherzigkeit ist leider die Ausnahme!
Ich selbst habe mich in dieses mir vorher unbekannte Forum gelegentlich einer methodistisch-internen Aussprache eingeklinkt (Nr. 569) auf die ich aufmerksam gemacht wurde und schaue seither jede Woche in diese Palttform hier.
Als Theologe habe ich hinsichtlich mancher Aussagen der "nachtodlichen Belehrungen" auch einiges zu kritisieren. Aber im gesamten gesehen bin ich begeistert (ja: das ist der richtige Ausdruck!) von der kunstvollen Sprache und vor allem von den logisch sauberen, ja schon mustergültigen Darlegungen. Der vermutliche Autor *aller* Stücke ist ja unter anderem auch Verfasser eines Lehrbuchs der Logik: und das kommt den Texten in allem zugute.
Jung-Stilling schrieb die "Szenen aus dem Geisterreich" (die auch in unseren Kreisen bis heute geschätzt werden) und die "Theorie der Geisterkunde". Die "nachtodlichen Belehrungen" sind davon inspiriert. Man nennt das heute (wenn ich mich nicht irre) "Channeling": das heißt, der Autor klingt sich in die Denkweise des Vorbilds Jung-Stiling ein.
Das ist ihm nach meinem Urteil sehr gut gelungen.
Und was ich zusätzlich hoch einschätze: in den Anmerkungen sind fundamentale theologische Aussagen in klarer Sprache und sofort einsehbar zusammengestellt, die wirklich die Bestnote verdienen. Das so hinzubekommen, bedarf schon (neben soliden theologischen Fachkenntnissen und einem immensen historischen Wissen) einer Begabung, die außergewöhnlich einzuschätzen ist.
Obwohl ich verstehen kann, daß dieses (wenn ich das so sagen darf) "Kunstwerk" nicht jeden Geist anspricht, so finde ich Ihre total negative Einschätzung nicht angemessen.
Betonen möchte ich, daß ich diese meine Meinung als Privatmann und Theologe abgebe, also nicht als Amtsträger der EmK. |
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581 |
» Schneckenbremser aus Naßwiesenheim |
03.08.2012 um 12:54 Uhr |
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Hey to all!
Endlich wieder mal der Geistergeselle und was über Jungstilling. Das hier war ja wochenlang ganz von den Methodisten belegt (wir haben eine davon in der Klasse, die ist aber ganz okay).
Aber Josefine und Ihr andren: wann und wo findet die schon so lange Jungstillinggeisterparty statt?
Ich komme totsicher dazu!
Wer noch? |
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580 |
» Geistergeselle aus Stillingheim |
03.08.2012 um 11:45 Uhr |
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Hallo Onkel Christoph! Das seh ich auch so! Dat sind doch Irre bei kreuznet. Aber lustig ists dort. Auf Jung-Stilling schimpfen sie. |
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579 |
» Christoph |
03.08.2012 um 10:52 Uhr |
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@Anneliese Baumann
Anmmerkungen zu kreuz.net; wikipedia
kreuz.net ist ein deutschsprachiges, anonymes Blog mit religions- und kirchenbezogenen Texten sowie rechtsextremen, antisemitischen und homophoben Inhalten, das sich im Untertitel als Plattform für „katholische Nachrichten“ beschreibt.
Umstrittene Inhalte und aggressive Ausdrucksweise haben kreuz.net vielfach Kritik, beispielsweise seitens des Theologen David Berger eingetragen. Das Internetportal verfüge aber „offenbar über gute Kontakte zu innerkirchlichen Kreisen“.Berger nannte insbesondere „Frauenverachtung und extreme Schwulenfeindlichkeit“ als bigottes Motiv der „Vulgärtraditionalisten“, woraufhin ihm auf kreuz.net das Lebensrecht abgesprochen wurde. Die auf dem Blog verbreiteten Drohungen gegen Berger sind polizeibekannt.
Welches „Geisteskind“ muss man wohl sein um sich über Spiritualität & Religion auf einer Webseite mit derartigem Niveau auszutauschen?
Schämen Sie sich nicht, ernsthaft solchen Schmutz als Kriterium hier überhaupt zu erwähnen ?  |
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578 |
» Anneliese Baumann aus Basel |
02.08.2012 um 15:28 Uhr |
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Hallo!
Ich stieß über die Plattform "kreuz.net" auf die "nachtodlichen Belehrungen" von Jung-Stilling.
Ich kann nur sagen: so einen abergläubischen Blödsinn habe ich noch nie gelesen!
Schämen Sie sich nicht, sowas ins Internet zu stellen? |
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577 |
» Thomas Baas aus Bremen |
27.07.2012 um 15:18 Uhr |
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Man darf die Emk nicht schwerpunktsmäßig soziologisch sehen und auch nicht ihre zweifellos existierende schwäbische Ausprägung für ganz Deutschland typisch sehen.
Es ist der Geist Gottes, der sie an jedem Ort lebendig macht.
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576 |
» Schwäbischer Methodist aus Baden-Württemberg |
25.07.2012 um 11:13 Uhr |
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"Der frühe Methodismus jedoch verhärtete sich theologisch, schlitterte häufig genug in einen naiven Biblizismus, verlor an den Anschluß an die geistige Entwicklung der folgenden Zeit und – das klingt hart, ist aber kaum zu leugnen – sank weithin zu einer Sekte herab."
Ich glaube kaum. daß dieses Urteil für die methodistische Bewegung weltweit treffend ist.
Zugegeben: in einer Vielzahl deutscher methodistischen Gemeinden vollzog sich und vollzieht sich teilweise heute noch ein Verständnis der Heiligen Schrift, das vielleicht zurecht als "naiver Biblizismus" bezeichnet werden kann. Freilich hat gerade John Wesley immer wieder die *Vernunft* sowie die *Lebenserfahrung der Generationen* als die wegweisendsten Mittel zur Auslegung der Bibel betont, und die normstiftende Funktion der Bibel für den Einzelnen und die Gemeinde sollte aus diesem Ansatz heraus entdeckt werden.
Wenn das teilweise anders geschah, dann sind (gerade im süddeutschen Raum) nicht zuletzt auch Nachwirkungen des greisen Jung-Stilling spürbar, der ja in seiner letzten Lebensphase einer buchstabengetreuen Bibelgläubigkeit huldigte und die Vernunft von der Interpretation biblischer Texte verbannte. Die Jung-Stilling-Freunde mögen mir verzeihen, wenn ich das so deutlich betone.
In einem früheren Beitrag auf dieser Plattform wurde bereits darauf hingewiesen, daß die EmK in Deutschland soziologisch hauptsächlich in der unteren Mittelschicht verankert ist. Für die geistige Auseinandersetzung mit den jeweiligen philosophischen und politischen Strömungen der Zeit fehlte es einfach an Persönlichkeiten und organisatorisch an Hochschulen. Ob jedoch das Urteil angemessen ist, der deutsche Methodismus habe den Anschluß an die geistige Entwicklung verpaßt?
Hier möchte ich auf das Grundanliegen der wesleyanischen Bewegung hinweisen: die Heiligung des einzelnen Menschen. Der Methodismus war nicht angetreten, in die geistigen Kämpfe der Tage einzutreten. Er wollte und will bis heute die frohmachende Botschaft von der Erlösung durch Jesus Christus in die Herzen pflanzen. Gelingt und geschieht dies, so wird, gleichsam "von unten", der meines Erachtens wirkungsvollste Beitrag zum Wohl der gesamten Menschheit geleistet. |
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575 |
» Armin Teichert aus Frankfurt am Main |
24.07.2012 um 14:28 Uhr |
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Hallo!
Bei den "nachtodlichen Belehrungen zur Ökonomie" mit dem Titel "Von Leistung, Mühe und Entgelt" bei
http://www.uni-siegen.de/fb5/merk/stilling
wird die heutige Handwerker-Ausbildung der aus früheren Zeiten gegenübergestellt und behauptet, die alten Handwerker hätten mehr Wissen und Geschick gehabt.
Das halte ich für nicht beweisbar!
Ich meine, daß es gerade umgekehrt ist!
Armin Teichert |
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574 |
» Historiker aus Dresden |
22.07.2012 um 10:22 Uhr |
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' Vielleicht beurteilt man Samuel Wesley (1766-1837) zu hart; zumindest geschieht das nach meinem Empfinden in vorhergehenden Beiträgen auf dieser Plattform. ' Immerhin wird Samuel Wesley wohl zurecht in der Musikgeschichte als der "englische Mozart" genannt. Im Alter von drei Jahren (!!) spielte er schon Klavier und Orgel. Als Achtjähriger (!!) komponierte er das Oratorium "Ruth", das bis heute immer wieder aufgeführt wird. ' Auch war es gutteilig sein Verdienst, daß die Werke von Johann Sebastian Bach in England bekanntgemacht wurden; er war ein "Bach-Fan" und gab daher auch seinem Sohn Samuel Wesley(1810-1876) den Zweitnamen "Sebastian". Fast auf den Tag genau einen Monat vor seinem Todestag hörte er in der Christ Church, Newgate Street in London, ein Werk der damals in England noch kaum bekannten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), setzte sich an die Orgel und spielte dazu aus dem Stegreif eine herrliche Fuge. ' Übrigens war auch sein älterer, unverheiratet gebliebener Bruder Charles Wesley jr. (1757-1834) ein hoch begabter Organist und Komponist. Siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Charles_Wesley_junior ' Die immer erwähnten, dem Vater und dem Onkel John Wesley (1703-1791) sicher sehr viel Kummer bereitenden Eskapaden von Samuel Wesley gilt es vielleicht auf dem Hintergrund einer Schädelverletzung zu sehen, die er sich bei einem Unfall 1787 (er stürzte in eine Baugrube) zugezogen hatte. Zeitlebens hatte er starke Kopfschmerzen und war immer wieder tagelang völlig arbeitsunfähig.
Daß Samuel Wesley 1788 der berühmten, 1717 gegründeten "Preston's Lodge of Antiquity" in London beitrat, dürfte auch damit zusammenhängen, daß in dieser Loge sich viele Musikfreunde und Musikverleger trafen, und daß er von den Brüdern Maurern reich dotierte Kompositionsaufträge erhoffte und wohl auch erhielt. Erinnert sei, daß ja auch Johann Heinrich Jung-Stilling (1740-1817) der kurpfälzischen Loge "Karl August von den drei flammenden Herzen" in Kaiserslautern 1781 beitrat. Tatsache ist aber, daß Samuel Wesley 1791 aus der Loge ausgeschlossen wurde, "because of non-payment of lodge dues". ' Wenn auf den Skandal verwiesen wird, den Samuel Wesley durch seine Konversion zur Katholischen Kirche 1784 ausgelöst hat, so sei darauf hingewiesen, daß gerade aus der Zunft der Musiker zu jener Zeit viele bedeutende Persönlichkeiten katholisch wurden. Erinnert sei dabei nur an Franz Liszt (1811-1886), der ja nach nicht gerade sittsamem Leben 1865 sogar niedrige Priester-Weihen erhielt und sich fortan "Abbé List" nannte. Verschwiegen sei auch nicht, daß Jung-Stilling in manchem dem Katholizismus zuneigte, etwa in seiner Lehre vom Hades, vom Wirken der Engel oder der Nützlichkeit des Gebets für Verstorbene. ' |
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573 |
» Pastor in der Evangelisch-methodistischen Kirche aus Deutschland |
21.07.2012 um 14:25 Uhr |
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Grüß Gott!
Heute möchte ich mich erneut zu Wort melden und vorab auch meinerseits dafür danken, daß unserem methodistischen Erbe hier auf dieser Plattform so großzügig Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Zu Johann Heinrich Jung-Stilling (1740-1817) und Charles Wesley (1707-1788) gibt es mehrere auffallende Parallelitäten. Beider Söhne bereiteten Kummer. Über den Sohn Samuel Wesley (1766-1837), der die herkömmlich Ehe verweigerte, vier Kinder mit einem Dienstmädchen zeugte, in eine Freimaurer-Loge eintrat und am Ende gar zur römisch-katholischen Kirche übertrat, habe ich in Beitrag 561 hier schon berichtet. Jung-Stillings Sohn Friedrich (1795-1853) aus der dritten Ehe des -- zweimal verwitweten Vaters -- mit Elise Coing führte zum großen Verdruß des Vaters in seiner Jugendzeit ein ziemlich flatterhaftes Leben. Mehrere Ansätze zu einer Berufsbildung mißlangen. Erst der russische Zar Alexander, Schwiegersohn des badischen Großherzogs, des Gönners von Jung-Stilling, nahm den 21jährigen in seine Dienste.
Beide, Charles Wesley und Jung-Stilling, liebten die Poesie. Von Charles Wesley sind an die 6.000 Gedichte auf uns gekommen. Jung-Stilling schrieb etwa 200 Gedichte, die 1821 von seinem Enkel Wilhelm Schwarz herausgegeben wurden. Jung-Stillings Vision vom Tausendjährigen Friedensreich, "Chrysäon", wurde nebenbei 1927 in Metzingen beim Verlag Ernst Franz in einem schönen Neudruck ediert. Es ist heute auch als Digitalisat in der Originalausgabe aus dem Jahr 1818 im Internet abrufbar.
Eine weitere Gemeinsamkeit betrifft Beider Warnung vor Separatismus. Das ist natürlich für uns ein etwas diffiziles Thema. Wir wissen -- zumindest seit der jüngst herausgegebenen Transkription der Tagebücher von Charles Wesley durch Professor Kenneth Newport (Liverpool) – mit welchem Nachdruck Charles Wesley seinen Bruder John vor einer Ausgliederung der methodistischen Bewegung aus der Kirche von England warnte. Charles Wesley blieb ja auch bis zu seinem Lebensende bewußt Geistlicher der Kirche von England – was bei uns häufig verschwiegen wird. Charles wollte, daß der Methodismus als Strömung -- so wie andere in der Staatskirche auch -- einen Platz sucht und findet. Er sah voraus, daß die Abkapselung auf die Dauer für beide Seiten – für die methodistische Bewegung wie auch für die Kirche von England – gravierende Nachteile bringt. Tatsächlich fehlte der Staatskirche während der ganzen folgenden Zeit der Impetus einer auf die Lebenssituation des Einzelnen ausgerichtete Seelsorge, was in England die Entfremdung und Abkehr von der Kirche und vom christlichen Glauben generell zur Folge hatte. Der frühe Methodismus jedoch verhärtete sich theologisch, schlitterte häufig genug in einen naiven Biblizismus, verlor an den Anschluß an die geistige Entwicklung der folgenden Zeit und – das klingt hart, ist aber kaum zu leugnen – sank weithin zu einer Sekte herab. Die Umsteuerung mit der Gründung Theologischer Hochschulen geschah zwar in den USA ziemlich früh, gab so dem Methodismus dort sein eigenes Gepräge und machte ihn zu einer wichtigen Stimme auch im gesellschaftlichen Leben und in der Wissenschaft --- es sei nur an die Duke Universität erinnert. Bei uns jedoch wurden die Weichen ersichtlich zu spät gestellt, und es gelang ja bisher auch (noch) nicht die EmK in die EKD zu integrieren.
Zum Schluß noch eine bezeichnende Gemeinsamkeit zwischen Johann Heinrich Jung-Stilling und Charles Wesley. Beide Männer bedienten sich in ihren Tagebüchern einer personalisierten Stenographie. Das näher auszudeuten, wäre eine lohnende Aufgabe für Fachleute der Psychologie! ' |
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572 |
» Olaf aus Saarbücken |
19.07.2012 um 20:09 Uhr |
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Hallo Leute!
Ist ja wirklich viel los in diesem Gästebuch! In #520 grüßt Charles Wesley aus dem Paradies, in #522 berichtet er, wie er zusammen mit Jung-Stilling eines seiner Lieder singt, dessen Melodie er #523 und dessen Text er in #524 angibt Mir gefällt das Lied, weil ich auch Trompete spiele. Weiß jemand, wer die Melodie dazu geschrieben hat? Tschau, Olaf. |
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571 |
» Wesleyaner aus Süddeutschland |
19.07.2012 um 15:55 Uhr |
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Lieber Bruder aus dem Erzgebirge!
Ihre Ausführungen sind in allem richtig! Ja: viel wurde getan, um die einzigartigen Hymnen von Charles Wesley wieder in unseren Gemeindegesang zu integrieren, und allen gilt aufrichtigen Dank, die sich darum bemüht haben und noch bemühen.
Aber wie sieht die Praxis aus? Wird von diesem unvergleichbaren Schatz unserer Kirche auch Gebrauch gemacht?
Das Problem der EmK (und ja nicht nur dieser!) ist, daß unsere Gemeinden vorherrschend überaltert sind. Auch unsere Gottesdienstformen gelten (ob zurecht oder unrecht, das sei dahingestellt) weithin als "hochschwellig" in dem Sinne, daß sie, anstatt Menschen näher zu Gott zu bringen, die Kluft zu Gott noch vergrößern. Am Rande bemerkt sei, daß selbst die Katholische Kirche ihre alt-überkommende Meßfeier -- mit dem Priester vom Volk abgewandt am Hochalter – aus solchen Überlegungen heraus umgestaltet hat.
Angesichts dessen versucht man, mit allen Mitteln Jugendliche anzulocken. Das aber ist grundsätzlich nur möglich, wenn man in der gottesdienstlichen Form und eben vor allem *in der musikalischen Begleitung* auf die Ausdrucksweisen der junge Generation eingeht.
Vom relativ großen Zulauf zu charismatischen und pfingstlerischen Gruppen angeregt, gliedert man moderne Gospelmusik in den Gottesdienst ein, also Lieder und Gesänge entnommen aus der Popmusik, dem Jazz und anderen zeitgenössischen Stilrichtungen.
Ausdrücklich betonen möchte ich, daß ich keineswegs *gegen* diese Musik bin! Auch sehe ich durchaus ein, daß die Verantwortlichen in unseren Gemeinden die Pflicht haben, den christlichen Glauben aus der Sicht unseres methodischsten Erbes an die junge Generation weiterzugeben, und daß diesem ersten und einzigen Ziel manches andere Liebgewonnene hintanzustellen ist.
Aber es tut mir weh –- und nur *das* wollte ich ja zum Ausdruck bringen -- daß die herrlichen, die Freude an der Erlösung durch unseren Herrn Jesus Christus so einzigartig ausdrückenden Hymnen von Charles Wesley zumindest in den Hintergrund treten.
Liebe Jung-Stilling-Leute: danke für Eure Nachsicht! Seid bitte nicht böse, wenn wir Eure Plattform zur inner-methodistischen Aussprache "mißbrauchen". Aber es wurde ja schon in anderen Einträgen festgestellt, wie nahe Johann Heinrich Jung-Stilling zu den Brüdern Wesley steht. Gerade hier in Süddeutschland ist das Aufsprießen des Methodismus im vorletzten Jahrhundert kaum zu erklären ohne die geistige Vorbereitung durch Jung-Stilling, und viele "Stillings-Freunde" stärkten die methodistischen Gemeinden.
Und zum Schluß: viele der "nachtodlichen Belehrungen" von Jung-Stilling atmen methodistischen Geist aus! |
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570 |
» noch ein Methodist aus dem Erzgebirge |
19.07.2012 um 14:48 Uhr |
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Ich kann den Ausführungen von Wesleyaner (567), dass die Gedichte von Charles Wesley unbekannt oder unpopulär seien, nicht zustimmen. Zwar ist nur ein scheinbar verschwindend geringer Bruchteil seiner über 6.000 Gedichte noch oder wieder im Gebrauch, aber die daraus entstandenen Lieder sind doch in vielen methodistischen Gemeinden bekannt und beliebt. Es hat bereits eine Wiederentdeckungswelle im Blick auf diesen Schatz gegeben, und sie rollt gemächlich weiter - das müssen nicht künftige Generationen erst noch abwarten. Ein Beleg: Im vorletzten Gesangbuch (1969 bzw. 1971) war Charles Wesley mit 6 Texten vertreten, in dem schmaleren Ergänzungsband "leben und loben" (1988/89) kamen bereits 7 weitere hinzu, und im aktuellen Gesangbuch (2002) stehen nicht weniger als 22 Liedtexte, die auf Gedichte von Charles zurückgehen, darunter (angelehnt an die Gesangbücher in Großbritannien und den USA) auch - programmatisch - die Nr. 1 ("Mein Mund besinge tausendfach" / "O for a thousand tongues to sing" ), viele davon wurden für dieses Gesangbuch neu übersetzt. Ich denke, dass das zumindest ein starker Hinweis darauf ist, dass in methodistischen Gemeinden deren großer Liedgeber keineswegs "out" ist. Im Gegenteil: Das Singen dieser Lieder hat an etlichen Orten regelrecht neuen Schwung in den Gemeindegesang gebracht und meiner bescheidenen Meinung nach auch etliche inhaltliche Anstöße gegeben bzw. Erinnerungen wachgerufen. Bis dahin, dass ein Rundfunkredakteur, der einen methodistischen Gottesdienst für eine Live-Übertragung zu betreuen hatte, feststellte: "Dieser Gemeindegesang ist etwas Besonderes, und es gibt ihn in dieser Weise nirgendwo anders." |
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569 |
» Wesleyaner aus Süddeutschland |
18.07.2012 um 13:29 Uhr |
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Grüß Gott allerseits!
Mich freut es, daß hier neben dem unvergeßlichen Johann Heinrich Jung-Stilling auch der Jung-Stilling geistesverwandten Brüder Wesley so ausgiebig gedacht und besonders unser methodistisches Liedgut vorgestellt wird.
In der Tat hat der Methodismus durch die faszinierenden Hymnen von Charles Wesley viel an Terrain gewonnen, und wohl mehr als durch die hinreißenden Predigten von John Wesley. Lange atmete die Methodistische Kirche diesen Hauch der Gottinnigkeit und Liebe zu den Menschen aus, welche in den Hymnen von Charles Wesley enthalten sind und sich auf die Hörer ergießen.
Leider aber ist (zumindest für die deutschsprachigen methodistischen Gemeinden kann ich das aus meiner Erfahrung feststellen) die methodistische Gemeinde- und Kirchenmusik heute ganz anders geprägt, nämlich allenthalben durch Lieder von Neumeistern (nichts gegen diese: sie stellen teilweise eine wesentliche Bereicherung dar!), Spirituals und Gospel Songs.
Es ist in unserer Zeit so gut wie unmöglich, mit einem Chor eines der Wesley-Lieder – gar noch in der Originalsprache -- einzuüben, obwohl ja fast alle Menschen heute etwas Englisch sprechen und es sich keineswegs um ein Sprachproblem handelt.
Die Wesley-Hymnen gelten – Gott sei es geklagt! – weithin als "out", und selbst unsere Pastoren kennen diese kaum mehr.
Danke aber für den beherzigenswerten Hinweis auf den Hymnenschatz unserer methodistischen Kirche! Vielleicht besinnt sich ja die nächste Generation wieder auf diese besondere Gnadengabe Gottes! |
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568 |
» Annemarie Schäfer aus Bremen |
17.07.2012 um 18:45 Uhr |
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Hallo Herr Cobbler:
Sicher lassen diese Worte von Charles Wesley und die himmlische Melodie seines Enkels eine Ahnung von der Freunde im Himmelreich aufkommen.
Aber ich bezweifle, ob der Papst den Text voll mitbekommen hat. Wie auf dem Video-Trailer zu sehen, schaut er etwas hilflos in das Notenblatt. Ebenso singen die römischen Herren aus seiner Begleitung kaum mit und schauen zumeist stumm auf ihr Blatt.
Freilich kennt Papst Benedikt der Sechzehnte die Brüder Wesley und ist in einem seinen Bücher auch auf den Methodismus freundlich eingegangen.
Aber was ich als >>besonderes Highlight >> empfinde: in der Westminster Abbey, in einer gottesdienstlichen Feier der Church of England mit dem Papst aus Rom, ertönt zum Eingang ein Lied von Charles Wesley nach der Melodie seines Enkels Samuel Sebastian Wesley! |
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567 |
» Elias Cobbler aus Manchester, Missouri |
15.07.2012 um 22:12 Uhr |
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Even the Pope was -- as he told to the Archbishop of Canterbury -- affectionated and even electrizised by this melody of Samuel Sebastian Wesley , the grandson of Charles Wesley:
http://www.youtube.com/watch?v=T1NLdF1L6-8
And here the lyrics by Charles Wesley: ----------------------------------------------
O Thou Who camest from above, The pure celestial fire to impart, Kindle a flame of sacred love Upon the mean altar of my heart. There let it for Thy glory burn With inextinguishable blaze, And trembling to its source return, In humble prayer and fervent praise. Jesus, confirm my heart's desire To work and speak and think for Thee; Still let me guard the holy fire, And still stir up Thy gift in me. Ready for all Thy perfect will, My acts of faith and love repeat, 'Til death Thy endless mercies seal, And make my sacrifice complete.
Faithfully in Christ, Elias Cobbler. |
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566 |
» Annemerie Schäfer aus Bremen |
10.07.2012 um 22:15 Uhr |
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Ich hatte mich am 19. Juni auf dieser Plattform schon einmal zu Wort gemeldet.
Nachdem nun hier verschiedene Bilder von Jung-Stilling und Charles Wesley eingegeben wurde, wollte ich auf ein von diesem weithin unbekanntes Bild aufmerksam machen:
http://www.friedenskirche-muenchen.de/assets/images/akt_wesley_bild_1_gross.jpg
Der Gesichtsausdruck zeigt die Milde und Gottesbegeisterung dieses heiligen Mannes.
Daß ihm sein eigener Sohn Samuel so viel Verdruß bereitete, ist eine echte Tragik. Aber Jung-Stilling ging es ja mit seinem jüngsten Sohn Friedrich auch nicht besser. |
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565 |
» Johann Grassel aus Deutschland |
09.07.2012 um 21:35 Uhr |
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Zum Thread Wesley und Jung-Stilling -------------------------------------------
wollte ich nur noch als Nachtrag zum Posting vom Pastor aus der EmK zu Samuel Wesley auf die Adresse:
http://en.wikipedia.org/wiki/Samuel_Wesley
hinweisen.
Tatsache ist, daß Samuel seinem Vater Charles Wesley viel Kummer, Ungemach und Verdruß bereitete und -- wie bereits gesagt -- dem frühen Methodismus in England sehr schadete.
Dies geht auch aus den Tagebüchern und Briefen von Charles Wesley hervor, die inzwischen auch in deutscher Sprache in verschiedenen Ausgaben erschienen sind. |
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564 |
» Geistergeselle aus Stiilingheim |
07.07.2012 um 17:40 Uhr |
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was isss nun der richige jungstilling?
dat bild vom flattendattel am 3. juni zeigt nen anderen als das vom sepp skowronek aus wien am 5. juni. |
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563 |
» Pastor in der Evangelisch-methodistischen Kirche aus Deutschland |
07.07.2012 um 11:19 Uhr |
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Grüß Gott!
Bisher nur sporadischer Mitleser auf dieser Plattform, möchte ich mich heute zu Wort melden wegen des Eintrags von Holger Fuchs in Bezug auf die im gesamten englischen Sprachbereich und quer durch alle Konfessionen so sehr beliebten Hymne "The Church's one Foundation".
Der Text stammt n i c h t aus der Feder von Charlies Wesley, wie häufig zu lesen ist!
Verfasser ist vielmehr der britische Dichter geistlicher Lieder Samuel John Stone (1839-1900).
Stone wurde nach dem Studium in Oxford 1862 ordiniert und arbeitete lange Jahre als Unterpfarrer bei seinem Vater William Stone an St. Paul in Haggerston (heute als eigener Verwaltungsbezirk dem Nordosten Londons angegliedert); 1890 wurde ihm die Pfarrei All-Hallows-on-the-Wall in London übertragen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_John_Stone
Daß gerade dieses Lied sehr oft Charles Wesley zugeschrieben wird, liegt wohl daran, daß die Melodie von einem Wesley komponiert wurde, nämlich von Samuel Sebastian Wesley (1810-1876).
Dieser war ein E n k e l von Charles Wesley und der Sohn des Charles Wesley so viel Kummer bereitenden Sprößlings Samuel.
Samuel Wesley, musikalisch hoch begabt, heiratete ohne kirchliches Zeremonie (die er auf Drängen der Eltern später nachholte), trat zum Verdruß des Vaters 1788 in eine berühmte Freimaurerloge ein und wandte sich als Ehemann dem 16jährigen Hausmädchen Sarah Suter zu. Aus dieser lasterhaften Verbindung stammen vier Kinder, so auch unser Samuel Sebastian; der zweite Vorname wurde übrigens zur Ehre von Johann Sebastian Bach gewählt. Zum blanken Entsetzen des Vaters und des Onkels John Wesley (1703-1791) konvertierte Samuel Wesley gar im Jahr 1784 zum Katholizismus. Das bedeutete zu jener Zeit eine unglaubliche Provokation, weil die Römisch-Katholische Kirche in England noch verfemt war (erst 1829 wurden die einschneidenden Beschränkungen der Bürgerrechte für Katholiken größtenteils aufgehoben) und Katholiken gesellschaftlich geächtet waren.
Dem frühen Methodismus in England schadete dieser Schritt beträchtlich. In gehässigen zeitgenössischen Veröffentlichungen wurde behauptet, der Methodismus der Brüder Wesley münde automatisch in den Papismus.
Über den musikalisch gleichfalls hoch begabten (mit 29 Jahren erwarb er das Doktorat in Musik der Universität Oxford) Samuel Sebastian Wesley, dem Komponisten der Melodie "Aurelia" zu "The Church's one Foundation" also, hier mehr:
http://en.wikipedia.org/wiki/Samuel_Sebastian_Wesley
Sicher gehören Text und Melodie zum Besten des christlichen Liedguts. Die Hymne ist auch ins Deutsche übersetzt und hat Aufnahme in mehrere Gesangbücher gefunden. Leider jedoch ist sie nicht so populär geworden wie im gesamten englischen Sprachraum.
Woran das liegt? |
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562 |
» Holger Fuchs aus Mühheim/Ruhr |
06.07.2012 um 18:26 Uhr |
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Hallo!
Nach meinen Erfahrungen in den USA steht dort das Charles-Wesley-Lied "The Church's one foundation" an der Spitze der Beliebtheit. Selbst in römisch-katholischen Kirchen (habe ich selbst erlebt!) werden mit Inbrunst alle zwölf Strophen gesungen
http://www.youtube.com/watch?v=1sMTdB-UEfE
In England und der übrigen englischsprachigen Welt wird es nicht anders sein. |
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561 |
» Heike Bakker aus Schleswig-Holstein |
05.07.2012 um 14:26 Uhr |
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Einen freundlichen Gruß an alle Leserinnen und Leser!
Von Zeit zu Zeit schaue ich immer wieder in dieses Gästebuch, nicht zuletzt deshalb, weil auch ich ein Liebhaberin von Jung-Stilling bin, seine Lebensgeschichte schon vor langer Zeit gelesen habe und diese seither bei verschiedenen Gelegenheiten – zuletzt gelegentlich eines Krankenhausaufenthalts - immer wieder mit großem Gewinn zur Hand nahm.
Viele Einsichten in Gott und die Welt verdanke ich aber auch den "nachtodlichen Belehrungen", die mehr als ein Channeling sind und das auch sicher nicht sein wollen. Ihr weit gestreuter Inhalt, die perfekte sprachliche Form sowie die sachkundigen Anmerkungen lassen auf einen Jung-Stilling kongenialem Geist schließen. Und sicher haben diejenigen recht, die unter den vielen hintergründigen, ausdrucksvollen Pseudonymen einen einzigen Verfasser sehen. Die Suchmaschinen nennen ja auch den Namen, den ich aber hier lieber nicht nennen möchte. Jedenfalls mein Dank an und meine Bewunderung für den Verfasser!
Was mir auch sehr imponiert, das ist die breite und teilweise auch sehr tiefe Aussprache auf dieser Plattform. So wußte ich gar nicht, wie sehr Jung-Stilling und der Methodismus auf einer Linie liegen. Daß sog. "Bibeltreue" sich bei einigen der "nachtodlichen Belehrungen" auf die Füße getreten fühlen, kann ich durchaus verstehen. Aber soweit ich das sehe, sind die Positionen des Verfassers ja in den Anmerkungen exakt und anhand der theologischen Fachliteratur begründet. Grotesk und absurd finde ich es, wenn die "nachtodlichen Belehrungen" als satanisch abqualifiziert werden. Der milde, tolerante Tenor der Texte scheint einige verbohrte Mitmenschen zu provozieren.
Weniger gefällt mir – um das ganz deutlich auszusprechen - daß hier offenbar gelangweilten Halbwüchsigen nicht verwehrt wird, textlich und visuell Possen und Schabernack einzustellen. Das mindert die Seriosität nicht nur dieser Plattform, sondern auch der Texte von und über Jung-Stilling.
Heike Bakker |
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560 |
» Ingeborg Faber aus Niedersachsen |
03.07.2012 um 18:34 Uhr |
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Guten Tag, Herr Thompson aus Fledermausland!
Also die Singerei in Ihrem Angeber-Karren gefällt mir gar nicht: das ist nicht stillingsgerecht! Besser wäre es, die Charles-Wesley-Lieder zu singen, die Mr. Elias Cobbler aus Manchester, Missouri hier schon mehrfach vorgeschlagen hat.
Übrigens: von Traun auf Bileniz ist eine weibliche Figur aus dem Heimweh-Roman von Jung-Stilling. Traun = Natur und Bileniz = Leibniz (der Mathematiker, Jurist und Philosoph Gottfried Wilhelm Leibniz, 1646-1716).
Jung-Stilling beschäftigte sich zu seiner Zeit Hauslehrer und Handelsgehilfe (1763-1770) bei Peter Johannes Flender im heutigen Remscheid mit der Philosophie von Leibniz, wie er in seiner Lebensgeschichte schreibt. Auch durch seinen späteren Freund, den Kirchenrat Johann Friedrich Mieg (1744-1819) in Heidelberg kam Jung-Stilling mit der Philosophie von Leibniz in Berührung.
Gemeint ist mit Frau von Traun auf Bileniz die damalige Modephilosophie, die in den Augen von Jung-Stilling falsche Aufklärung, der falsche Prophet, der dem apokalyptischen Ungeheuer den Weg bereitet. Jung-Stilling erklärt das selbst so in seinem "Schlüssel zum Heimweh".
Die hier im Eintrag 533 auftrauchende übergewichtige Pimolodea masst sich zu Unrecht diesen Namen an und ist ein Fake!
Und wenn Sie so fahren wie auf dem Video, dann kommen Sie bald unter den nächsten Truck und von dort direkt zu Jung-Stilling ins Jenseits.
Es grüßt Sie vielmals Ingeborg Faber. |
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559 |
» Mister Thompson aus Fledermausland |
03.07.2012 um 13:43 Uhr |
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Also ich kann mit meinem paradiesapfelroten Cabrio eine Fahrgemeinschaft bilden. Mein Anwalt Mr. Gonzo wird mich begleiten. Ich nehme gerne zwei süsse Schnecken auf dem Rücksitz mit, aber keinen Traun auf Bilanz, da bricht mir nachher die Hinterachse.
Auf der Hinreise zum Treffen wird natürlich laut gesungen. |
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558 |
» Elias Cobbler aus Manchester, Missouri |
02.07.2012 um 21:50 Uhr |
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Here another of the celestial hymns of Charles Wesley ' http://www.youtube.com/watch?v=LDPwNPAV6tA ' which is sung - alas! - in our churches in Christmas time only but is worth to be sung all the year round. ' Faithfully in Christ, Elias Cobbler. |
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557 |
» Josef Kleine aus Österreich |
01.07.2012 um 17:16 Uhr |
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Ganz offen und ehrlich gesagt: -------------------------------------
die "nachtodlichen Belehrungen" des Johann Heinrich Jung-Stilling scheinen mir genau so unglaubwürdig wie die Botschaften und "schrecklichen Geheimnisse", die von irgend einer der vielen erschienenen Marias verbreitet werden. |
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556 |
» Dr. Jochen Grassel aus Wien |
30.06.2012 um 16:40 Uhr |
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Die nachtodliche Belehrung von Johann Heinrich Jung-Stilling über "Das Herzstück richtiger Wirtschaftslehre" bei
http://www.uni-siegen.de/fb5/merk/stilling/downloads/nachtod_oek_jst?lang=de
hatte ich mir vor einiger Zeit heruntergeladen, gestern ausgedruckt und heute durchgearbeitet.
Ich muß dem Herrn Frommherz Siegmann in Salen, Grafschaft Leisenburg
~~~~~~ein dickes Kompliment~~~~~~
machen! Ohne Übertreibung: hier stimmt jede Aussage haargenau! Das gehört in die Hand aller weltferner Nationalökonomen und seichter Schwätzer über die Wirtschaft in Politik und Medien.
In mir hat diese luzide Abhandlung auch einen "Stillingsfreund" erweckt.
Dabei wußte ich gar nicht, daß Jung-Stilling ja die längste Zeit seines Lebens akademischer Lehrer für Wirtschaftswissenschaften war. Er gilt weithin als großer Arzt und Augenarzt. |
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555 |
» Zinzendorfer aus Herrnhut |
30.06.2012 um 10:10 Uhr |
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Sowohl Jung-Stilling als auch die Brüder John und Charles Wesley sind von der Herrnhuter Brüdergemeine geprägt.
John Wesley besuchte 1738 Hernhut und empfing hier wesentliche Impulse für seinen Glauben. Das Samenkorn, das den Methodsismus hervorbrachte, ist von hier aus durch John Wesley nach England zum weltweiten Emporwachsen gebracht worden.
John Wesley war schon zwei Jahre zuvor in Briefverkehr mit Zinzendorf getreten; hier einer der Briefe:
http://johnwesleysjournal.blogspot.de/2007/03/letter-to-count-zinzendorf-march-15.html
Jung-Stilling war mehrmals in Herrnhut und besuchte auch andere Niederlassungen und Gründungen aus Herrnhut, wie etwa Neuwied. Bei seinem Besuch in Herrnhut im Frühjahr 1804 stellte Jung-Stilling auch die Weichen dafür, daß in Königsfeld (Schwarzwald) eine Niederlassung der Brüdergemeine errichtet wurde. In seiner "Lebensgeschichte berichtet er sehr ausführlich darüber.
Noch eine Anmerkung zu der "nachtodlichen Belehrung" von Jung-Stilling über das Priestertum.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf (1700 -1760) ordinierte bereits im 18. Jahrhundert Frauen zu Presbyterinnen und Diakoninnen!
Wenn man bedenkt, daß in vielen evangelischen Gemeinschaften (in der Katholischen Kirche und in der SELK ja sowieso) auch heute noch die Frauenordination abgelehnt wird, dann sollte man sich dessen eingedenk sein. |
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554 |
» Elias Cobbler aus Manchester, Missouri |
29.06.2012 um 22:30 Uhr |
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And here another great hymn by Charles Wesley, expressing the spirit, the religiousness of methodism: °
http://www.youtube.com/watch?v=R3UYybc7Xa0
° Surely Jung-Stilling will be delighted and overjoyed to hear the Wesleyan hymns sung by angels in heaven.
° Faithfully in Christ, Elias Cobbler |
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553 |
» Geistergeselle aus Stillingheim |
29.06.2012 um 18:29 Uhr |
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Hallo Leutenz!
Ich wollte nur mal sehen, ob mein Beitrag hier auch freigeschaltet wird!
Bald haben wir Ferien. Da könnte doch endlich die Jungstilling-Geisterparty stattfinden! Ich bin dabei!
Wer kommt noch?
Brummnudel? Pimolodea? Josefine? Falttendattel? Schneckenbremser? |
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552 |
» Administration aus Siegen |
29.06.2012 um 15:16 Uhr |
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Sehr geehrte, liebe Besucher dieses Gästebuchs! ~ Wir freuen uns sehr über jeden Eintrag auf dieser Plattform und danken allen, die sich bis anhin hier zu Wort gemeldet haben. Da schliesst auch die jugendlichen Gäste ein, die witzige Einträge beisteuerten. ~ In der letzten Zeit häuften sich jedoch leider Einträge von Anbietern aus aller Welt, die Tabletten zur Gewichts-Reduzierung, Potenzmittel und andere Waren verkaufen möchten. Hinzu traten neuerdings auch Kundmachungen politischer Gruppen. Fast täglich mussten entsprechende Einträge gelöscht werden. ~ Angesichts dessen sehen wir uns gezwungen, das Gästebuch auf die moderierten Form umzustellen. ~ Das bedeutet praktisch, dass Sie einen von Ihnen verfassten Text nicht sofort sehen. ~ ***Seien Sie aber versichert, dass Ihr Beitrag schnellstmöglich genau so eingestellt wird, wie Sie ihn verfasst haben.*** ~ Die Massnahme dient allein dem Zweck, die zunehmnden Spams einzudämmen. ~ Vielen Dank für Ihr Verständnis und freundliche Stillings-Grüsse.
~ |
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551 |
» Arthur Bayer aus Bremen |
28.06.2012 um 15:21 Uhr |
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Guten Tag, Herr Christoph, guten Tag Leser dieser Aussprache! ° Ich stimme Ihnen in allem hundertprozentig zu! ° Ein "liebloser Mensch" ist jener Herr J. R. Metz, der sich so abfällig über Jung-Stilling äußert. ° Ob Herr Metz nur ein Hunderstel dessen für seine Mitmenschen geleistet hat wie der von ihm so übel geschmähte Jung-Stilling? ° |
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550 |
» Cristoph |
28.06.2012 um 10:33 Uhr |
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Diese harsche etwas gehäßig boshaft klingende Einschätzung Stillings durch J R Metz wird nach meinem Verständnis dessen Leben und Werk nicht gerecht. Ein liebloser Mensch war Stilling schon gar nicht. Sicherlich macht sich in einigen Passagen seiner Schriften eine finster düstere Aura bemerkbar, die dem eng streng rigiden calvinistischem Geist dieser Religionsausprägung geschuldet ist der ihn geprägt hat. Die frohe Botschaft unserer unverdienten Erlösung wird eher an anderen Stellen mit Hilfe des alten und leider auch neuen Testamentes durch materielle Auslegungen und Interpretationen bis heute krass entstellt und verbogen.Dabei werden die ureigenen Charaktereigenschaften der Interpreten sichtbar welche bar jeder Kenntnis geistiger Entsprechung sind welche von Swedenborg klar aufzeigt wurden. In den nachtodlichen Belehrungen werden ja die Irrtümer und Einseitigkeiten Stillings auf eine wunderschöne Weise zurechtgerückt und deutlich gemacht, wenn auch viele Meckerer sich daran stoßen und darüber ärgen. Ich jedenfalls finde dass das Lebenswerk Stillings durchaus in unsere Zeit paßt. |
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549 |
» Ellen Eckstein aus Dresden |
26.06.2012 um 12:34 Uhr |
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Zum Eintrag von Christoph am 25. Juni 2012, 11:41 Uhr ´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´ ´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´ J. R. Metz schreibt 1814 in Bezug auf Johann Heinrich Jung-Stilling: '
»"Liebloser Mensch! Wir haben ja Elend und Not genug auf unserem Planeten. Warum quälst du dich, noch mehr Jammer aus fernen Regionen herbeikarren zu wollen? . Was tat dir die Menschheit, daß du sie so entsetzlich haßt? Warum willst du denn alles zu Lastern umstempeln, was kein 'Stillingsdienst' – wie du es nennst – in sich hält? . Warum stiehlst du uns so unbarmherzig unseren Himmel und schiebst uns erst für halbe Ewigkeiten in deinen häßlichen Hades? Welcher Satan hat dir denn bekannt gemacht, wie es in der Hölle aussieht? . Man wird unwillkürlich von brennendem Unwillen ergriffen, wenn man diesen Ruhmredner, diese immer schreiende Toteneule, diesen Unglückspropheten hört. Er endet nie, unsere Hoffnungen zerstören zu wollen. . Er prophetet uns Erdbeben, Sündfluten, schreckliche Kriege und neue Völkerwanderungen vor, wie auch Feuer vom Himmel und Inquisitionen, die die Teufel noch hier an uns Gottlosen leibhaftig ausüben sollen. Und dann endlich der jüngste Tag: sein Lieblingspopanz, womit er uns recht ängstigen will. . Ach. wie schön wird er an letzterem dasitzen und uns auslachen! Da wird er mit Kronen, Szeptern und himmlischen Orden beladen gewiß einen recht imponierenden Anblick geben, umringt von seinen drei oder gar vier Weibern"« ' F u n d o r t : Johann Heinrich Jung-Stilling: Geister, Gespenster und Hades. Wahre und falsche Ansichten. Herausgegeben und eingeleitet von Dr. Gerhard Merk, Universitätsprofessor in Siegen. Siegen (Jung-Stilling-Gesellschaft) 1993, ISBN 3-928984-05-5, S. 37. |
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548 |
» Roderich aus Traun |
26.06.2012 um 12:05 Uhr |
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Schneckenbremser! Die Pimolotea ist * m e i n e * Tussi! Tatsch diese nicht an. Wenn du Möge auf ne Schnalle hast, dann such Dir anderswo eine. Klar? |
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547 |
» Schneckenbremser aus Naßwiesenheim |
25.06.2012 um 19:06 Uhr |
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Hey Pimolodea von Traun auf Bilaniz!
Du hast am 15. Juni gechrieben und auch Dein Bild eingegeben. Also echt: Du siehst XLL jungstillingfreakisch aus! Treffen wir uns mal?
Schneckenbremser |
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546 |
» Elias Cobbler aus Manchester, Missouri |
25.06.2012 um 17:00 Uhr |
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. Hardly anyone did more to impress in Christian hearts the joy of salvation than it did Charles Wesley. . http://www.youtube.com/watch?v=sQeIGbKqiw8&feature=related . Faithfully in Christ, Elias. . |
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545 |
» Christoph |
25.06.2012 um 11:41 Uhr |
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Lehrgebäude von Schuld, Sünde und Angst zusammengekittet .
Statt pauschaler Verunglimpfung sollten Sie fairerweise aufzeigen und deutlich machen können wo denn beweisbar das von Ihnen entdeckte Gebäude Stillings von Schuld, Sünde und Angst im einzelnen aufzufinden ist. In den Werken Stillings oder den hier veröffentlichen nachtodlichen Belehrungen? Nebenbei gesagt: Allein mit oberflächlichem Hallelujagejubel und angelerntem Bibelwissen kommt man der unverdienten Erlösung und unserem Erbe im Himmel kaum näher! |
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544 |
» Ellen Eckstein aus Dresden |
24.06.2012 um 22:21 Uhr |
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Hallo!
Jungstilling ist doch auch einer der Miesepeter und Sauertöpfe, die aus der frohen Botschaft unserer unverdienten Erlösung und unseres Erbes im Himmel ein Lehrgebäude von Schuld, Sünde und Angst zusammengekittet hat.
Dieser humorlose Griesgram paßt einfach nicht in unsere Zeit!
Sorry, aber das sollte doch einmal gesagt werden -- auch auf die Gefahr hin, daß dieser Eintrag gelöscht wird. |
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543 |
» Arthur Bayer aus Bremen |
23.06.2012 um 14:31 Uhr |
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Guten Tag! ° >Ich finde es unpassend, Jungstilling als "Skrupulanten" hinzustellen. ° >Sicher war er kein fröhlicher Mensch, kein heiterer Charakter. ° >Dazu schreibt Dr. Gerhard Merk, Universitätsprofessor in Siegen, im Vorwort zu dem von ihm herausgegebenen "Jung-Stilling-Lexikon Religion (Kreuztal 1988): ° "In Jung-Stillings Heimat, dem calvinistischen Siegerland, ist der Humor nicht daheim. 'Ich bin auch von Natur sehr zur Schwermuth geneigt, und habe noch täglich damit zu kämpfen' (Briefe 4, 174), bekennt Jung-Stilling selbst im Jahre 1807. Die mutterlose Kindheit, die harte, entbehrungsreiche Jugend, die drückende Schuldenlast, die dreimalige Witwerschaft, der frühe Tod von sieben Kindern, der Verdruß mit neidischen Kollegen und andere unerquickliche Lebensereignisse waren auch nicht dazu angetan, in Stilling Vergnüglichkeit und Frohsinn heranwachsen zu lassen. Dazu kommen auch noch die widrigen Zeitumstände. Immerhin war Deutschland im Gefolge der Französischen Revolution 25 Jahre lang mit Gärung, Unruhe, Wirrnis, Flüchtlings-Elend, Krieg, ständiger Ungewißheit und als Folge davon mit beklemmender Furcht überzogen. Jung-Stilling hatte darunter in vielfältiger Weise zu leiden." ° >Ein Skrupulant ist jemand, dem es letztlich an Gottvertrauen fehlt. Ein solches Manko aber ist bei Jungstilling nicht zu entdecken. ° Mit freundlichen Empfehlungen, Arthur Bayer. ° |
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542 |
» Johann Grassel aus Deutschland |
22.06.2012 um 22:20 Uhr |
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Thread: Jung-Stilling und Charles Wesley
Ein kennzeichnender Unterschied zwischen Jung-Stilling und Charles Wesley ist sicher die Heilserwartung. Jung-Stilling ist bis zu seinem Lebensende ein vom Calvinismus geprägter Skrupulant geblieben.
Demgegenüber war Wesley seines Heils gewiss: er vertraute fest auf die Zusage des himmlischen Erbes durch Jesus Christus. ' |
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541 |
» Insider aus Württemberg |
20.06.2012 um 19:33 Uhr |
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Wie die anderen Freikirchen, so ist auch die EmK in Deutschland und der Schweiz (für andere Länder gilt das weniger bzw. nicht im gleichen Maße) schwerpunktmäßig in einer besonderen gesellschaftlichen Schicht verankert, hier dem unteren Mittelstand.
Auch kommen unsere Pastoren fast alle aus dieser Gesellschaftsschicht. Es ist von daher verständlich, daß unsere Gemeinden von einer bestimmten Denkart und einer dementsprechenden Mentalität auch in den Fragen des Glaubens geprägt sind.
Aber es soll nicht verkannt werden, daß seitens der EmK einiges getan wurde, um eine breite theologische Ausbildung der Pastoren zu gewährleisten, Auf die Geschichte im deutschsprachigen Raum sei hier nicht näher eingegangen; aber es sei doch festgestellt, daß die Theologische Hochschule Reutlingen als im Fachhochschulbereich angesiedelte akademische Ausbildungsstätte seit 2005 bzw. (unter diesem Namen) seit 2008 Entscheidendes zu dem oben genannten Ziel beiträgt. Es wurde und wird auch noch immer großen Wert darauf gelegt, die Dozenten in Reutlingen eine fundierte vollakademische Ausbildung nachweisen und somit neue Impulse in das Denken und Handeln der dortigen Studierenden vermitteln können.
Zugegeben: ein "modern" (was immer das im einzelnen auch sei) lehrender und die Gemeinde leitender Pastor hat es schwer, in einer über viele Generationen in bestimmter Eigenart verharrenden Gemeinde anzukommen. Konflikte und Enttäuschungen beiderseits bleiben hier nicht aus. Aber dennoch: die EmK im deutschsrachigen Raum ist in den letzten Jahrzenhten offener, breiter geworden. Berücksichtigt man die eingangs erwähnte sozilogische Struktur der Gläubigen, so ist dies als beachtlicher Erfolg zu werten. |
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540 |
» Annemarie Schäfer aus Bremen |
19.06.2012 um 19:32 Uhr |
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` Es wird zwar in vielen Schriften und Darlegungen im Internet behauptet, die Methodistische Kirche sei stark freimaurerisch unterwandert. ` Wie immer dem sei: John Wesley, der Gründer des Methodismus, war jedenfalls nachweislich *kein* Freimaurer. ` Zwar wurde in die "Union Lodge of St. Patrick" in Downpatrick, Irland ein John Wesley aufgenommen. Aber dieser irische Zeitgenosse gleichen Namens hat nicht mit dem Briten Johan Wesley zu tun. ` Mehr dazu bei: ` http://bethesda.umc-europe.org/Freimaurerei%20und%20Methodismus.pdf ` Nebenbei: viele vor allem jüngere Mitglieder unserer Evangelisch-Methodistischen Kirche wünschten sich ein wenig mehr freimaurerischen Geist in manchen deutschsprachigen Gemeinden! Die Mehrzahl der Pastoren und Gemeindeältesten hängt einem starren Biblizismus an. Das steht im Gegensatz zu John Wesley, der die Bibel auf dem Hintergrund einer durchaus auch kritischen Vernunft und der Lebenserfahrung einer Generation verstanden wissen wollte. ` Weiter unten in diesem Gästebuch wird berichtet, wie Christen aus der Versammlung die Geschichte von Adam und Eva wörtlich nehmen. Leider ist das bei der EmK nicht anders. Letztlich hängt dies auch damit zusammen, daß unsere Patoren selten eine vollakademische Ausbildung haben, sondern lediglich eine kircheninterne Bibelschule besuchten.` |
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539 |
» Methodist aus Württemberg |
17.06.2012 um 17:41 Uhr |
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Charles Wesley und Johann Heinrich Jung-Stilling
Jung-Stilling war eine Generation jünger als die Brüder Wesley. Er kannte deren segensreichen Wirken und schätzte es sehr. Johan Wesley zählt er im "Taschenbuch für Freunde des Christenthums" zu den Heiligen. Auch waren John Wesley und Jung-Stilling beide Freimaurer. |
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538 |
» Koloman R. Muller aus Österreich |
16.06.2012 um 17:06 Uhr |
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Zu "Alltägliche Wunder" ...................................
Letztmals hatte ich mich im Oktober vergangenen Jahres hier in diesem Gästebuch zu Wort gemeldet.
Heute möchte ich davon berichten, daß ich mit großem Genuß diese nachtodliche Belehrung mit Jung-Stilling in Wien gelesen habe.
Es ist in der Tat so: das Bewußtsein für das Zugegensein Gottes aus der Natur ist auch bei mir in den Hintergrund getreten. Aber wenn man einige Monate zurückdenkt und sich der Massen an Schnee vergegenwärtigt, die alles bedeckt haben, und wenn man jetzt die ganze Pflanzenwelt in Sprießen und Wachsen erlebt, dann muß man Gott für dieses Wunder danken.
Gott hat das Leben in kleinste Anfänge gelegt und in dieses den jeweiligen Plan zu einer sich differenzierenden Entfaltung eingegeben. Und wenn immer wieder darüber geklagt wird, daß viele Arten von Pflanzen verschwinden, so muß man doch auch auf der anderen Seite beachten, daß sehr viele neue Arten entstanden sind und entstehen. Allein aus den ehemals unscheinbaren Tulpen sind ja Hunderte neuer Arten und Hybriden entstanden und erfreuen heute das Auge.
Ja: diese nachtodliche Belehrungen sollte jedem, der sie liest, Freude und Gottvertrauen schenken.
Koloman. R. Muller. |
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537 |
» Geistergeselle aus Stillingheim |
16.06.2012 um 12:39 Uhr |
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Es wird laaaangweilig hier!!!
Wann steigt denn die nächste Jungstilling-Geisterparty und wo???
Sind dann dem Jungstillinggeist sein Bruder aus Nummer 509 und dem Jungstillinggeist sein Vetter aus dem Sarg Nummer 510 auch dabei?
Und ist das echt der Jungstillinggeist in Nummer 511? Oder ist in Nummer 512 wirklich der richtige Jungstillinggeist unterwegs?
Also die Waldgeister in Nummer 496 und die Nachtelve aus Nummer 497 gehören aber nit dazu! Das sind Fakes! |
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536 |
» Eckehard Krah |
15.06.2012 um 17:00 Uhr |
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Zum Eintrag Nr. 463 von "Distel Träumschön" am 02.05.2012 um 12:50 Uhr:
Liebe Benutzer des Gästebuchs, liebe Spass-Kids,
angeregt und inspiriert durch Frau "Distel Träumschön" haben wir die Jung-Stilling-iPhone-Application programmieren lassen, welche im Appstore unter dem Suchbegriff "Jung-Stilling" kostenlos zum Download für alle Interessenten bereit steht. Die App beinhaltet alle Jenseitsbelehrungen sowie weitere Texte und Informationen rund um Jung-Stilling.
Unter folgender Adresse können Sie Screenshots der Application sehen:
http://itunes.apple.com/us/app/jung-stilling/id532348980?mt=8
Mit besten Grüßen Eckehard Krah |
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535 |
» Pimolodea von Traun auf Bilaniz aus Ostenheim, Kreis Stillingfurt |
15.06.2012 um 16:28 Uhr |
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Hallo Jungstillingmenschen alle!
Ich wollte mich Euch auch einmal vorstellen. Ich bin eine warme Stillingfreundin. Vielleicht kriege ich ja auch mal eine Einladung zu Euren Treffen! Ich suche nähmlich noch einen Stillingfreund zum Heiraten!
Eure Pimolodea von Traun auf Bilaniz |
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534 |
» Der Lars |
14.06.2012 um 14:23 Uhr |
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unser religionslehrer hat auch gesagt die bibeltreuen plamieren die christen so wie die falangisten die bei uns lebenden moslems. |
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533 |
» Christoph |
14.06.2012 um 13:24 Uhr |
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Sehr geehrter Herr Simon Pedot! Ihrer gewichtigen Selbsteinschätzung und Geringschätzung der sonstigen naiven Leserschaft in diesem Gästebuch die Sie sicherlich vor der Hölle bewahren möchten eingedenk, kann ich nur antworten:
Für Gotteskrieger, Sektierer, Besserwisser nebst Verschwörungstheoretikern aller Couleur gilt: Wenn man lange genug an das Unwahrscheinliche glaubt, wird es zur Wahrheit. Auf die Sichtweise kommt es an. Diese zu modifizieren braucht es schon einen beweglichen klaren Geist der nicht jedem gegeben ist. Mit und ohne Bibel! |
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532 |
» Simon Pedot aus Deutschland |
14.06.2012 um 11:03 Uhr |
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Guten Tag!
Ich hatte bereits in einem vorhergehenden Eintrag mein Erstaunen darüber bekundet, daß diese angeblichen "Botschaften aus dem Jenseits" selbst dort, wo man es gar nicht vermutet, ein so grosses Echo finden und zudem ja auch mit einer Beflissenheit, die mich mißtrauisch macht, von den Suchmaschinen registriert werden.
Leider kann ich auch nach Durchsicht der Erwiderungen von meiner schon mehrmals vorgetragenen Überzeugung nicht abrücken, nämlich daß hier maurerisches, freigeistiges Gedankengut die Grundposition bildet.
Die Vernunft wird über das Wort der Bibel und die Erfahrung dieser Generation wird über das unverrückbare Glaubensbekenntnis gesetzt. Dies findet sich durch das Etikett "nachtodliche Belehrungen" so geschickt verbrämt und bemäntelt, daß es naiven Lesern gar nicht auffällt.
Schmerzlich empfinde ich es, daß in Beträgen in diesem Gästebuch offensichtlich auch studierte Theologen für die Jung-Stilling-Botschaften eine Lanze brechen. Aber eigentlich sollte das nicht verwundern in einer Zeit, wo Landesbischöfe und Kirchenpräsidenten Logenbrüder von Johann Heinrich Jung-Stilling sind; ja wo selbst katholische Bischöfe und Prälaten in ihrem im Internet abrufbaren Lebenslauf sich als Rotarier bekennen.
Mit freundlichem Gruß, Simon Pedot. |
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531 |
» Ingeborg Faber aus Niedersachsen |
13.06.2012 um 15:40 Uhr |
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Zum Eintrag von Frau Dr. Henning, München
Die übergewichtige und offensichtlich beschwipste Frau Josefine in Eintrag 495 und 505, die sechs Glas hochprozentigem "Jung-Stiling-Punch" genossen hat, ist doch auch eine Figur der Spaß-Kids!
Ingeborg Faber. |
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530 |
» Dr. Barbara Henning aus München |
13.06.2012 um 14:45 Uhr |
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Einen herzlichen Gruss an alle hier!
Auch ich habe mir einmal die Zeit genommen, um Einträge auf dieser in jeder Hinsicht interessanten Plattform durchzulesen.
Schockiert hat mich, was hier sog. "Bibeltreue" und besserwisserische Mitmenschen wie der Herr Theologe in № 470 von sich geben. Es ist ja kaum zu glauben, dass solche Ansichten heute noch geäussert werden! Danke, Frau Jennifer Resch in № 474: Sie haben es – ebenso wie Herr Christoph in wiederholten Beiträgen – genau auf den Punkt gebracht.
Ihr Spass-Kids brachtet mich mehrmals zum Lachen. Allerdings frage ich mich, ob das Schreiben ausgerechnet in diese Plattform für Euch der richtig Zeitvertreib ist? Und die Jung-Stilling-Botschaften dürften doch wohl nicht gerade auf der Linie Eures Interessens liegen. Oder täusche ich mich da? Aber (es ist traurig, das sagen zu müssen) Eure Einträge sind mir bei weitem lieber als das bittere, gehässige Abkanzeln durch beamtete oder selbsternannte Zionswächter.
Dr. Barbara Henning.
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529 |
» Schneckenbremser aus Naßwiesenheim |
12.06.2012 um 20:55 Uhr |
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Heyhoo Leutenz!
Warum ist denn alles auf einmal in Englisch? Also ich habe ja in Englisch die Zwei. Aber die habe ich eigendlich nur gekriegt, weil ich bei unserer Klassenfahrt neben unserer Englischlehrerin saß und da keiner hinwollte.
Der englische Text hat ja soooo viele Wörter, die wir bis jetzt noch nicht hatten. Aber danke, Onkel Wesley, daß Du aus dem Himmel meiner Bitte nachgekommen bist!!
Machts alle gut! Schneckenbremser |
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528 |
» Elias Cobbler aus Manchester, Missouri |
12.06.2012 um 17:03 Uhr |
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Really wonderful hymns expressing the kernel of Christian faith. ° Hardly any other will please us with the feeling to be daughters and sons of God through Jesus Christ than Charles Wesley does it in his poesy. ° Most preachers permanently accentuating sin, contrition, and penitence and thus drawing a picture of a God who seems to be offended by men should learn from Charles Wesley. ° Alas! In our Methodist communities the preachers of repentance seem to be a majority. God send them the awareness of the salvation and cognizance of our Saviour who loves everyone -- even the sinner. ° Faithfully in Christ, Elias |
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527 |
» Tobin aus Bay State Massachusetts |
11.06.2012 um 17:58 Uhr |
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526 |
» Charles Wesley aus Paradise |
10.06.2012 um 11:55 Uhr |
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. My dear brother brakesman of escargots from the village of wet meadows,
thank you for your admonishment which was brought to me by Siona, the guardian angel of my brother John Henry Jung-Stilling.
Meeting your demand, below the text you asked for. I wrote these verses in 1747.
GOd bless you and all those, who visit this guest-book,
Believe me to be, my dear brakesman of escargots, Yours very faithfully, Charles Wesley, living on earth as a clergyman from 1707 to 1788, now resident in paradise at the hall of saints, and awaiting you in this place of felicity, bliss, and everlasting delight in GOd.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
1. Love divine, all loves excelling, joy of heaven, to earth come down; fix in us thy humble dwelling; all thy faithful mercies crown! Jesu, thou art all compassion, pure, unbounded love thou art; visit us with thy salvation; enter every trembling heart.
2. Breathe, O breathe thy loving Spirit into every troubled breast! Let us all in thee inherit; let us find that second rest. Take away our bent to sinning; Alpha and Omega be; end of faith, as its beginning, set our hearts at liberty.
3. Come, Almighty to deliver, let us all thy life receive; suddenly return, and never, never more thy temples leave. Thee we would be always blessing, serve thee as thy hosts above, pray, and praise thee without ceasing, glory in thy perfect love.
4. Finish, then, thy new creation; pure and spotless let us be. Let us see thy great salvation perfectly restored in thee; changed from glory into glory, till in heaven we take our place, till we cast our crowns before thee, lost in wonder, love, and praise. . |
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525 |
» Schneckenbremser aus Naßwiesenheim |
09.06.2012 um 22:01 Uhr |
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Heyhoo Onkel Wesley!
Schöne Musik. Aber was singen die Leutenz? Man kann das aus dem Gesang nicht verstehen! Kannst Du mal aus dem Paradies den Text eingeben?
Schneckenbremser
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524 |
» Charles Wesley aus Paradise |
09.06.2012 um 19:50 Uhr |
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Adendum to my greetings from heaven to all friends of Stilling _________________________________________________
Beloved ones,
here a song which I wrote as a servant of GOd on earth, and which I often sing together with my brother Jung-Stilling:
http://www.youtube.com/watch?v=YJkHkUw0tKk
I hope you will join us in this song.
GOd bless you all, Charles Wesley |
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